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Dualraum und Skalarprodukt

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Tags: Lineare Abbildungen, Vektorraum

 
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babadura

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16:51 Uhr, 07.01.2010

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Also, ich habe folgende Aufgabe:
Zeigen Sie: Für jedes a(n) gibt es eindeutig bestimmtes xn so dass gilt: a(v)=<x,v> für alle vV.

Sei b. Mit anderen Worten muss ich also zeigen, dass egal auf welches b dann v abgebildet wird, es gibt immer einen x, so dass <x,v>=b

sei v=(v1,v2,...,vn) und x=(x1,x2,...,xn).
Dann gilt:
v1x1+v2x2+... vnxn=b
Ich muss also zeigen, dass die Lösungsmenge nie leer ist.
Sind meine Überlegungen richtig? Wenn ja - ein Tipp, wie ich weiter denken soll bzw. wie ich zeige, dass die Lösungsmenge nie leer ist?

Danke

PS. Gibt es in diesem Forum eigentlich eine Suchoption? Wenn ja - wo?
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
michaL

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17:21 Uhr, 07.01.2010

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Hallo Viktorija,

man kann doch das x in Abhängigkeit von an* direkt angeben.

Für einen Tipp sei ei der ite Standardbasisvektor, also z.b. e2=(0;1;0;;0)T.
Nun ist doch für einen Vektor x=(x1;;xn): <x,ei>=xi

Damit lässt sich doch direkt x in Abhängigkeit von a angeben.

Mfg Michael
babadura

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17:59 Uhr, 07.01.2010

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Ich glaube, ich verstehe es doch nicht so wirklich:

ich verstehe, dass x von der Wahl von a abhängt, denn a entscheidet, auf welches Element in Vektor v abgebildet wird. Ich verstehe auch, dass v und x auch als Linearkombinationen von Standartbasisvektoren angesehen werden können. Ich verstehe auch, dass <x,ei>=xi ist.

ich verstehe allerdings nicht, wie mir das Wissen der Tatsache, dass <x,ei>=xi ist helfen soll, x in abhängigkeit von a zu definieren.

Meine idee wäre daraus sowas zu bastelltn wie:
v=viei, dann ist <x,viei>=xivi
und xivi=b
Dann muss ich aber immer noch einen x finden, so dass x die Gleichungen so löst, dass <x,v>=a(v)

Aber das ist doch wieder das gleiche, wie ich schon oben geschrieben habe.

Irgendwie kommt irgendwas bei mir nicht an :(
Antwort
hagman

hagman aktiv_icon

18:06 Uhr, 07.01.2010

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*Wenn* du das tolle x gefunden hast, muss doch insbesondere
xi=x,ei=a(ei) gelten für i=1,...,n.
Also hast du nur einen einzigen Kandidaten für x, nämlich x=a(ei)ei.
Dass dieser Kandidat auch insgesamt funktioniert, folgt weil die lineare Abbildung
va(v)-x,v auf der basis, also auf ganz V immer 0 ergibt.

babadura

babadura aktiv_icon

18:52 Uhr, 07.01.2010

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Ok... soweit alles ersichtlich, bis auf eine Sache:

"Dass dieser Kandidat auch insgesamt funktioniert, folgt weil die lineare Abbildung
v↦a(v)-⟨x,v⟩ auf der basis, also auf ganz V immer 0 ergibt."

Ist es eigentlich nicht anders rum? Also: weil dieser Kandidat insgesamt funktioniert, folgt, dass v↦a(v)-⟨x,v⟩ auf der basis, also auf ganz V immer 0 ergibt.

Wenn nicht - warum?

Danke
Frage beantwortet
babadura

babadura aktiv_icon

19:32 Uhr, 07.01.2010

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Na gut, auf jeden Fall ist mein Beweis jetzt fertig :-) vielen Dank euch :-)