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Zeigen Sie: Fuer jede Untergruppe einer Gruppe ist mit ein Normalteiler von G.
Ich weisz, dass ich fuer den Nachweis eines Normalteilers beweisen muss, dass bzw. ist.
Ich muss gestehen, dass ich jetzt schon in dieser Aufgabe nicht weiter komme. Um Tipps, wie ich da rangehen muss, waere ich sehr dankbar.
Lieben Grusz
Paul.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Es würde helfen, wenn Du beim Schnitt genau schreiben würdest, über welche Mengen er geht. Ist dies gemeint oder dies ?
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Hallo,
ok, reicht, damit ein ein Normalteiler von ist.
Also beginne nach Standard: Sei . Was ist mit , wobei ?
Mfg Michael
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Gemeint ist
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Also: dass es reicht zu zeigen, folgt aus der Gleichung:
wegen insbesondere für
also muss ich zeigen, dass ist?
Ich habe immer noch Schwierigkeiten, welche Elemente mit der Menge eigentlich gemeint sein sollen. Wenn ich den Schnitt dieser Menge betrachte, sind doch alle enthalten, für die gilt: mit richtig?
Ich bin mir noch unsicher bei dem Ansatz, den du mir vorschlägst michaL. Demnach müsste ich doch zeigen, dass, wenn sein soll und dass ist, oder?
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Hallo,
beginne so, wie es die Definition verlangt (es sei denn, ihr habt einen Satz/ein Lemma/Theorem,dass genau auf diese Situation passt)!
Unser Prof hatte damals so eine minimalistische Haltung, d.h. die Definitionen haben meist nur ein minimales Axiomensystem gehabt. Mit den Sätzen (et al) haben wir dann weiteres bewiesen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Unsere Definition von Normalteiler einer Gruppe war: Wenn für alle gilt:
Also beginnst du GENAU damit: Sei ein beliebig. (Nicht schwer, tut auch noch nicht weh.) Nun beguckst du dir . Gilt denn ? Wenn ja, warum?
Mfg MIchael
PS: Das ist im Wesentlichen das, was ich vorhin schon schrieb, nur ausführlicher.
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Ja aber genau da stehe ich ja irgndwie auf dem Schlauch. Wenn muss ich zeigen, dass wenn ich das mit und Verknüpfe, dass wieder eine Teilmenge von ist:
. Oder? Wie mache ich das?
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Hallo,
> Wenn N:=⋂g∈GgUg−1, muss ich zeigen, dass wenn ich das mit g und g−1 Verknüpfe, dass wieder eine Teilmenge von ⋂g∈GgUg−1 ist
Richtig. Was also ist zu tun? Du musst eine Mengeninklusion des Typs beweisen. We macht man das? Indem man zeigt, dass für alle AUCH gilt.
Sei also , . Zeige, dass gilt.
Mfg MIchael
EDIT: Typo
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Ich krieg den Punkt immer noch nicht. Magst du mir sonst die Lösung sagen, da ich diesen blöden Uebungszettel heute abgeben muss, und ich versuch mich reinzufuchsne und stell dir fragen bei allem, was ich nicht verstehe?
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Vielen Dank
Paul.
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Also, gegeben , . Wie müssen zeigen, dass gilt.
Sei aus beliebig. für dieses konkrete => für ein aus =>. Also bewiesen.
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Vielen Dank. Das mit dem Schnitt und wie ich das dann nicht mehr als Menge sondern ein konkretes Element aufschreiben kann, was dann in dem Schnitt enthalten ist, bricht mir immer wieder das Genick. So scheint es mir dann recht plausibel zu sein.
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