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Durchschnitt jeder Untergruppe U gUg^(-1) Normal

Universität / Fachhochschule

Gruppen

Tags: Gruppen, Normalteiler, Unterguppe

 
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OhMeinP

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11:25 Uhr, 10.11.2014

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Zeigen Sie: Fuer jede Untergruppe einer Gruppe ist mit ein Normalteiler von G.

Ich weisz, dass ich fuer den Nachweis eines Normalteilers beweisen muss, dass bzw. ist.

Ich muss gestehen, dass ich jetzt schon in dieser Aufgabe nicht weiter komme. Um Tipps, wie ich da rangehen muss, waere ich sehr dankbar.

Lieben Grusz

Paul.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DrBoogie

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11:42 Uhr, 10.11.2014

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Es würde helfen, wenn Du beim Schnitt genau schreiben würdest, über welche Mengen er geht.
Ist dies gemeint oder dies ?

Antwort
michaL

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11:46 Uhr, 10.11.2014

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Hallo,

ok, reicht, damit ein ein Normalteiler von ist.

Also beginne nach Standard: Sei . Was ist mit , wobei ?

Mfg Michael
OhMeinP

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13:26 Uhr, 10.11.2014

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Gemeint ist
OhMeinP

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13:45 Uhr, 10.11.2014

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Also: dass es reicht zu zeigen, folgt aus der Gleichung:


wegen insbesondere für

also muss ich zeigen, dass ist?



Ich habe immer noch Schwierigkeiten, welche Elemente mit der Menge eigentlich gemeint sein sollen. Wenn ich den Schnitt dieser Menge betrachte, sind doch alle enthalten, für die gilt: mit richtig?



Ich bin mir noch unsicher bei dem Ansatz, den du mir vorschlägst michaL. Demnach müsste ich doch zeigen, dass, wenn sein soll und dass ist, oder?


Antwort
michaL

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16:31 Uhr, 10.11.2014

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Hallo,

beginne so, wie es die Definition verlangt (es sei denn, ihr habt einen Satz/ein Lemma/Theorem,dass genau auf diese Situation passt)!

Unser Prof hatte damals so eine minimalistische Haltung, d.h. die Definitionen haben meist nur ein minimales Axiomensystem gehabt. Mit den Sätzen (et al) haben wir dann weiteres bewiesen.

Der langen Rede kurzer Sinn: Unsere Definition von Normalteiler einer Gruppe war:
Wenn für alle gilt:

Also beginnst du GENAU damit:
Sei ein beliebig. (Nicht schwer, tut auch noch nicht weh.)
Nun beguckst du dir . Gilt denn ? Wenn ja, warum?

Mfg MIchael

PS: Das ist im Wesentlichen das, was ich vorhin schon schrieb, nur ausführlicher.
OhMeinP

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17:17 Uhr, 10.11.2014

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Ja aber genau da stehe ich ja irgndwie auf dem Schlauch. Wenn muss ich zeigen, dass wenn ich das mit und Verknüpfe, dass wieder eine Teilmenge von ist:

. Oder? Wie mache ich das?
Antwort
michaL

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17:25 Uhr, 10.11.2014

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Hallo,

> Wenn N:=⋂g∈GgUg−1, muss ich zeigen, dass wenn ich das mit g und g−1 Verknüpfe, dass wieder eine Teilmenge von ⋂g∈GgUg−1 ist

Richtig. Was also ist zu tun? Du musst eine Mengeninklusion des Typs beweisen. We macht man das? Indem man zeigt, dass für alle AUCH gilt.

Sei also , . Zeige, dass gilt.

Mfg MIchael

EDIT: Typo
OhMeinP

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10:41 Uhr, 13.11.2014

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Ich krieg den Punkt immer noch nicht. Magst du mir sonst die Lösung sagen, da ich diesen blöden Uebungszettel heute abgeben muss, und ich versuch mich reinzufuchsne und stell dir fragen bei allem, was ich nicht verstehe?

.

Vielen Dank

Paul.
Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

11:29 Uhr, 13.11.2014

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Also, gegeben
, . Wie müssen zeigen, dass gilt.

Sei aus beliebig.
für dieses konkrete =>
für ein aus =>.
Also bewiesen.


Frage beantwortet
OhMeinP

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14:19 Uhr, 13.11.2014

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Vielen Dank. Das mit dem Schnitt und wie ich das dann nicht mehr als Menge sondern ein konkretes Element aufschreiben kann, was dann in dem Schnitt enthalten ist, bricht mir immer wieder das Genick. So scheint es mir dann recht plausibel zu sein.