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Eigenraum/ Dimension zum Eigenwert bestimmen

Universität / Fachhochschule

Eigenwerte

Tags: Diagonalisierbarkeit, Dimension Eigenwert, Eigenraum, Eigenwert

 
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Mialein

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14:01 Uhr, 13.09.2010

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Hallo Zusammen!
Ich schreibe im nächsten semester eine klausur in lineare algebra. Leider bereiten mir Eigenräume/ Dimension zum Eigenwerte und Diagonalisierbarkeit noch einige Schwierigkeiten ;-) Es wäre sehr nett, wenn mir jemand bei dieser Aufgabe einen guten Lösungsweg zeigen könnte, da ich die Vorlesung aufgrund einer Erkrankung bei diesem Thema nicht besuchen konnte :(
So nun zur Aufgabe

Gegeben sei die Matrix A=(-22-321-6-1-20)

Die Matrix besitzt genau zwei versch. Eigenwerte,nämlich den einfachen Eigenwert λ1=5 und den doppelten Eigenwert λ2,3=-3( Ein Nachweis dafür ist nicht erforderlich)

a) Bestimmen sie den Eigenraum und dessen Dimension zum Eigenwert λ2,3=-3
b) Ist die Matrix A diagonalsierbar? Begründen sie ihre Antwort!

Vielen Dank schon mal im Vorraus,an die jenigen die mir dabei helfen können:-)

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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sixshot

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14:27 Uhr, 13.09.2010

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hi

ja stell die eigenvektoren auf

A-λE=0

dann bekommst du für λ=5 einen Vektor
und für λ=-3 hoffentlich zwei, ansonsten ist deine matrix nicht diagonalisierbar und du musst einen hauptvektor der ersten stufe bestimmen.
welcher dann wäre

A-λE= Eigenvektor zu λ=-3

...

Grüße Six
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Mauthagoras

Mauthagoras aktiv_icon

14:29 Uhr, 13.09.2010

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Hallo.
Ich hab ein bisschen gerechnet:

Für a) musst Du jetzt den Eigenwert in die Matrix einsetzen, indem Du die Diagonaleinträge -λ rechnest. Dann kommt raus:
A˜=(12-324-6-1-23). Jetzt löst Du das System A˜x=(000) auf die gewohnte Art durch Erzeugen der Einheitsmatrix. Die Lösungsmenge ist der Eigenraum.
Hier kommmt man schnell auf
(12-3000000000). Dass die Dimension 2 ist, sieht man jetzt schon, bei der Angabe der Lösungsmenge muss man jetzt was erstmal komisches machen: Du ergänzt die Diagonale durch -1en und hast die folgende Menge:
L={x3r,s:x=r(2-10)+s(-30-1)}.

Da jeder Eigenraum mindestens Dimension 1 hat, ist die Summe der Dimensionen der beiden Eigenräume mindestens 3. Der Raum ist also ausgefüllt, weshalb die Matrix diagonalisierbar ist. Das sollte für b) reichen.
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