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Hi,
Jede Abbildung f, kann als Komposition geschrieben werden. Wobei surjektiv und Injektiv ist.
3 Abbildungen aufstellen:
Sei eine Abbildung. f ist weder Injektiv noch surjektiv.
Sei eine surjektive Abbildung Sei eine Injektive Abbildung
Rückrichtung zeigen: z.z.:
Weil surjektiv ist, gilt: gibt es ein mit
Weil injektiv ist, gilt: (( Oder ))
Sei
Ist das soweit ok??
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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"Jede Abbildung kann als Komposition f=g∘h geschrieben werden. Wobei surjektiv und Injektiv ist."
Diese Behauptung möchtest Du beweisen, oder?
Was Du dazu aufgeschrieben hast, erschließt sich mir nicht wirklich.
"Rückrichtung zeigen:" Ich sehe gar keine verschiedenen Richtungen!
Ich denke, man sollte ganz konkret die Abbildungen und definieren (natürlich in Abhängigkeit von so dass man dann zeigen kann: ist surjektiv ist injektiv
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Ich habe die 3 Abbildungen so definiert:
Sei eine Abbildung. f ist weder Injektiv noch surjektiv.
Sei eine surjektive Abbildung Sei eine Injektive Abbildung
Sicher sollte man noch hinzufügen:
Sei
Sei Sei das ergibt sich aus der Definition der Abbildung.
Wenn man eine Gleichheit hat, muss man immer beide Richtungen zeigen.
, da muss man zeigen und
Und nun muss man doch all die gegebenen Eigenschaften benutzen:
Injektivität von g
Surjektivität von h
Da davon ausgegangen wird, dass g injektiv und h surjektiv ist, muss man das nicht noch einmal beweisen, sondern kann die Definition einfach benutzen.
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Also ich dachte immer, wenn dann auch . Du verwechselst das wohl mit einer Äquivalenzaussage.
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Mir hat im letzten Semester jemand gesagt, dass "=" das Selbe ist wie "<=>".
Deshalb habe ich 2 Richtungen gezeigt.
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"Mir hat im letzten Semester jemand gesagt, dass "=" das Selbe ist wie "<=>"."
Na, da hast Du aber einen Experten gefragt! Links und rechts eines Gleichheitszeichens stehen Terme, links und rechts von stehen Aussagen.
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Dann würde es ja reichen,
entweder oder zu zeigen.
Ich fand das 2. zu zeigen einfacher.
Was ich mir alles aus den Eigenschaften der injektiven und der surjektiven Funktion herausgesucht habe.
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"entweder f=g∘h oder g∘h=f zu zeigen" Ich sehe da immer noch keinen Unterschied!
Ich formuliere Deine Behauptung mal um: Zu jeder Funktion existieren Funktionen und mit und surjektiv, injektiv.
Eine solche Existenzaussage kannst Du beweisen, indem Du einfach solche und angibst, in Abhängigkeit von der gegebenen Funktion . Das ist hier auch nicht sonderlich schwierig zu finden!
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Wie soll ich das erklären?
Ich fand es einfacher, mit zu beginnen. Und dann durch Benutzung der Definitionen Abbildung, injektiv, surjektiv mich von der Menge "A" über die Menge "B" zur Menge "C" zu hangeln.
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Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass man aus den Eigenschaften surjektiv und injektiv folgern kann, dass .
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Ich habe die 3 Abbildungen ja so definiert:
Sei
Sei Sei
Jetzt sag man ja:
Sei , sei die Abbildungsvorschrift von f, dann kann man schreiben:
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Also die Funktion ist vorgegeben. Ich hoffe, da sind wir uns einig?!
Du sagst jetzt . Wo kommt denn dieses her? Was ist überhaupt B?
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Ja, mit der Abbildung f sind wir uns einig.
B ist eine Menge.
h(a)=b, weil:
surjektiv ist, deshalb gilt:
Das habe ich einfach benutzt.
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. ist irgendeine Menge, ohne jeden Bezug zu f?
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Na ja, f geht ja von A nach C.
Bei der Abbildung f gibt es keine Menge B. Die Menge B gibt es nur bei der Abbildung h und g.
Genau vor dem Problem, in die Menge B zu kommen, stand ich immer, wenn ich zeigen wollte:
Ich hatte mir dann dies aufgeschrieben:
f und h starten in der Menge A. , wird durch f in eine andere Menge abgebildet. Aber das gibt es auch in der Abbildung h, die diese Eigenschaft hat, weil sie surjektiv ist: gibt es ein
Und hier kommt das h(a)=b her.
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Hm, ich finde es echt nicht leicht zu sagen, an welcher Stelle ich Deinen Ansatz nicht verstehe.
Noch ein Versuch: Jetzt legst Du die Funktionen und fest durch: Und wenn Du das für alle so machst, dann haben wir jetzt unser und . Aber gleichzeitig setzt Du voraus, dass surjektiv und injektiv ist. Wenn Du und definierst, dann müsstest Du doch erst zeigen, dass sie surjektiv bzw. injektiv sind. Das muss doch alles zusammen passen!
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Man soll ja zeigen, dass jede Abbildung f als Komposition f=goh einer injektiven Abbildung g und einer surjektiven Abbildung h geschrieben werden kann.
Und weil im Text steht, dass g injektiv ist und h surjektiv, denke ich, kann man das auch benutzen.
Wie komme ich darauf?
In der Vorlesung hat der Prof gezeigt, dass wenn man 2 injektive bzw. surjektive Abbildungen hat, dann ist auch f=goh injektiv bzw. surjektiv.
Und hier hat er die Eigenschaften von injektiv und surjektiv einfach benutzt. Er hat sie nicht bewiesen.
Aus dem Grund habe ich dies hier genau so gemacht.
f ist ja weder injektiv noch surjektiv.
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Puh!
"In der Vorlesung hat der Prof gezeigt, dass wenn man 2 injektive bzw. surjektive Abbildungen hat, dann ist auch f=goh injektiv bzw. surjektiv.
Und hier hat er die Eigenschaften von injektiv und surjektiv einfach benutzt. Er hat sie nicht bewiesen."
Dann kann er Injektivität bzw. Surjektivität von und benutzen (weil es vorausgesetzt ist), aber die Eigenschaft für muss er selbstverständlich zeigen!
"f ist ja weder injektiv noch surjektiv."
Warum das? Man weiß nichts über
Soll ich Dir meine Beweisidee sagen?
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Nein, bitte noch nicht.
Ich glaube, ich darf nur die Abbildung f voraussetzen.
Und alles andere muss ich nach und nach herleiten.
Ist doch so oder?
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Genauso ist es! ist vorgegeben, und solltest Du finden!
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Ok, dann werde ich das machen.
Ich werde das dann morgen reinstellen.
Dann schon mal vielen Dank an Dich!
Ich hänge dann die Lösung an diesen Beitrag an.
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Viel Erfolg! Und denk nicht zu kompliziert...
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Ok, mach ich. Danke!
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So ich habe noch einmal bei Null angefangen:
z.z.: Jedes f kann als Komposition f= geschrieben werden. Wobei g injektiv und h surjektiv ist. f,g und h sind Abbildungen
Bekanntes über f: Da f eine Abbildung ist gilt laut Def. der Abbildung. Seinen X und Y Mengen. Eine Abb. ist eine Vorschrift, den jedem genau ein zuordnet.
Also
Abbildung f definieren: Seinen X und Y Mengen und eine Abbildung.
f kann injektiv, surjektiv, bijektiv oder weder injektiv noch surjektiv sein.
f kann nicht injektiv sein, dann müßten auch g und h injektiv sind, was sie nicht sind. f kann nicht surjektiv sein, dann müßten auch g und h surjektiv sind, was sie nicht sind. Und f kann nicht bijektiv sein, dann müßten auch g und h bijektiv sind, was sie nicht sind.
f ist also weder injektiv noch surjektiv.
Vielleicht helfen die Definitionen von injektiv und surjektiv weiter.
Sei f injektiv =>
Weil f nicht injektiv ist gilt nur die Verneinung der Definition:
nicht<=>
Sei f surjektiv => Weil f nicht surjektiv ist, gilt auch hier nur die Vereneinung der Definition: nicht <=>
Für die Abb. f gilt also: und
Bei der Abbildung f gibt es also x-e, die die gleichen Bilder haben und es gibt y-s, die nicht getroffen werden.
f wurde ja so definiert:
In X gibt es eine Teilmenge, wo gleiche gleiche Bilder haben. Und es gibt in Y eine Teilmenge, wo nicht getroffen werden.
Weiter bin ich noch nicht. Ich überlege gerade, ob mit die Idenditäten auf X und Y etwas bringen...
11:54 Uhr Auf jeder Menge gibt es eine kanonische Abbildung, die Idendität. Für gibt es dann und
Weiter gilt: und
Ich wäre fast fertig, wenn ich sagen könnte: Ich nehme die Abbildung, und kann irgendwie aus dem mittleren X ein Z machen .
12:45 Uhr Das mit dem Id's führt zu nix. Es gibt einen Trick, den man bei invertierbaren Abbildungen mit den Id's machen kann, aber f ist ja nicht bijektiv und damit nicht invertierbar.
Ich hatte jetzt die Idee die Mengen in die Elemente aufzuteilen, für die die Injektivität gilt und für die die Surjektivität gilt, in der Abbildung Dann gibt es eine Menge , wo alle ein haben und eine Menge , wo es gibt, die keine haben.
Das Gleiche bei der Menge X. Eine Menge , wo verschiedene auf verschiedene abgebildet werden. Und eine Menge , wo verschiedene nicht verschiedene abgebildet werden.
Ich stehe jetzt vor dem folgenden großen Problem: Mir sind die Hände gebunden, da ich nicht auf die Eigenschaften von zugreifen darf. Damit darf ich die Eigenschaften in den Definitionen der Komposition, Injektivität, Surjektivität nicht benutzen. Ich darf damit keine Abbildung g und auch keine Abbildung h definieren.
Bei der Abbildung gibt es die Quellmenge X und die Zielmenge Y. X liegt hier und----------------------Y liegt hier. Dazwischen ist die Abbildung f.
Ich muss jetzt eine Mittelmenge, Z finden, die zwischen X und Y liegt. X-------------------------Z--------------------------------------------Y
Die Teilmengen von X und Y liegen ja in X und in Y und nicht außerhalb von X bzw. y.
Was ich sehr schwer finde ist, dass ich nicht sagen darf:
Sei Z ein weitere Menge und seien g sowie h weitere Abbildungen. Dann....
Deshalb werde ich das hier beenden, da ich noch 30 Vorlesungen schaffen muss.
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Du schreibst: ist weder injektiv noch surjektiv.
Nein, ist beliebig vorgegeben. Zu Injektivität oder Surjektivität von wissen wir nichts! könnte auch bijektiv sein. Wenn daraus dann weitere Eigenschaften für und folgen (außer den geforderten), na gut. Das muss uns aber nicht interessieren.
Gut finde ich hingegen die Idee mit der Identität. (Nur die Frage, ob als oder Du musst das nur so zusammensetzen, dass tatsächlich surjektiv und injektiv ist.
Die Menge ist gar kein Problem. Dazu ist nichts gesagt. Die kannst Du vollkommen frei wählen!
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Ich habe noch etwas ergänzt.
Und in dem Letzten sehe ich ein sehr großes Problem. Ich komme mir dadurch echt wie gefesselt vor. Kling doof ist aber wirklich so.
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Ich verstehe Dein "großes Problem" nicht!
ist gegeben. Jetzt darfst Du als Menge wählen, was Du willst: auch Teile davon oder ganz was anderes. Auch die Funktionen und darfst Du definieren, wie Du willst.
Du musst nur etwas finden, so dass und surjektiv, injektiv.
Anleitung: Wie kann man ohne große Veränderungen aus einer (vermutlich) nicht surjektiven Abbildung eine surjektive Abbildung machen? (ohne an den Abbildungspfeilen etwas zu verändern)
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Das große Problem ist:
Was darf man annehmen? Bei einem Satz sehe ich das jetzt ganz gut. Bei dieser Aufgabe bin ich erst von zuviel ausgegangen und dann von zu wenig.
Ich habe die Aufgabe heute morgen noch einmal bearbeitet.
Habe aber am Ende sehr viel in Prosa geschrieben. Das muss ich in echt von jemanden ansehen lassen.
Dann noch einmal Danke an Dich!!
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Dann hier meine Lösungsidee, meiner Meinung nach die einfachste:
Gegeben:
Ich definiere h:X->Bild(f), und g:Bild(f)->Y,
Zu zeigen, dass und surjektiv, injektiv, sollte jetzt kein Problem mehr sein!
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Ich habe dann gesagt: was passiert, wenn die Abbildungen nicht injektiv und nicht surjektiv sind. Wie gesagt, war das viel Prosa. Am Ende habe ich dann, "zeigen können", dass die Abbildungen injektiv und surjektiv sein müssen.
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Was Du da jetzt schreibst, hört sich für mich immer noch so an, als hättest Du nicht realisiert, dass hier eine Existenzaussage für und zu zeigen ist. Wenn man EIN Beispiel findet, ist die Existenz bewiesen.
Aber die Aufgabe scheint ja erledigt zu sein.
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