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Moin Leute, wie kann man ein gleichschenkliges Trapez mit geraden Schnitten durch den gesamten Körper in 8 gleichgroße Teile schneiden? http//mod.chemieonline.de/buba/bm-trapez.gif (Pfeile weg denken :-) ) Anhand des Bildes (Maßeinheit unwichtig): Kästchen Kästchen Kästchen Es sind nur Schnitte durch den ganzen Körper erlaubt (also nicht in der Mitte anhalten etc.) und maximal 4 davon. Wie diese Schnitte angesetzt werden bleibt natürlich völlig frei, hauptsache am Ende sind alle Stücke gleich groß (gleich große Flächen). Danke für eure Hilfe, ich komm irgendwie garnicht drauf... Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Moin, ich würd das so anpacken: http//img266.imageshack.us/img266/4884/trapez2.gif 1. Senkrechter Schnitt durch die Mitte. 2. Zwei schiefe Schnitte, die die beiden parallelen Teilstrecken jeweils halbieren (damit sind die parallelen Kanten in vier gleiche Teile geteilt). 3. Ein horizontaler Schnitt im Verhältnis c/d. Das Verhältnis kann man dann aus den Trapezdaten berechnen. |
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Guter Ansatz ich werds austesten, vielen Dank :-) |
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Hallo, für die Fläche des Trapezes gilt: teilt man das Trapez (von oben beginnend) durch eine zu a und parallele Gerade in zwei Teile, so kann man für die Parallele den Parameter einführen, der von 0 bis 1 läuft und die Höhe des oberen Trapezes in Relation zu widerspiegelt. Das obere Trapez hat dabei eine Höhe von und eine Grundseitenlänge von . Die Fläche dieses oberen Trapezes ergibt sich als Jetzt gilt es so zu bestimmen, daß gilt: ist erlaubt, da positiv ist erlaubt, da im "echten" Trapez positiv negativ plus negativ ist negativ, aber Das kann man errechnen! Kann man, muß man aber nicht! Dazu formen wir die Lösung für noch etwas um: Dieses und noch viel besser das ist konstruierbar (siehe angehängtes Bild): Man verlängert das Lot einer der beiden oberen Trapezeckpunkte über die Grundfläche hinaus um Längeneinheiten. Der Lotfußpunkt auf der Grundseite des Trapezes sei L. Den Punkt auf dieser Verlängerung, der den Abstand zum Punkt hat, verbindet man mit dem entfernteren Eckpunkt der Grundseite des Trapezes. Dadurch entsteht ein rechtwinkliges Dreieck mit den Kathetenlängen und und der Hypothenusenlänge . Auf der Hypothenuse trägt man nun vom Eckpunkt der Grundseite die Länge ab, der entstandene Punkt sei . Der Abstand PC' beträgt nunmehr genau Längeneinheiten. Zwischen und wird der Mittelpunkt konstruiert. Damit ist der Abstand PC'' genau . Dieser Abstand PC'' verhält sich zu Abstand PL genau wie zum Abstand 1 bzw. (weil es besser zu zeichnen ist) wie zum Abstand . Dazu verbindet man mit konstruiert auf der Strecke PL den Punkt mit Abstand . Die Verbindungsgerade durch und wird parallel verschoben durch und diese Parallele schneidet die Hypothenuse unseres rechtwinkligen Dreiecks im Punkt H. Der Abstand PH ist dann genau der gesuchte Abstand . Diesen nimmt man mit dem Zirkel auf und trägt ihn von den oberen Eckpunkten auf den Loten ab (es entstehen und und die Verbindungsgerade durch diese beiden entstandenen Punkte ist die gesuchte vierte Gerade durch das Trapez! Die Konstruktion der anderen 3 Geraden ist ja ein Kinderspiel und wird von mir hier deshalb unterschlagen! Wenn Dir die Konstruktion in der linken unteren Ecke um den Punkt zu eng wird, kannst Du nach der Konstruktion des Punktes auch alternativ so fortfahren: Auf der Lotgeraden, auf der und liegen, kann man sich innerhalb des Dreiecks den Punkt mit einem Abstand vom Punkt konstruieren. Die Gerade durch und liegt parallel zu der Geraden im ersten Weg und ist auf Grund ihrer doppelten Länge für die Parallelverschiebung besser geeignet. Daß mit ihr das selbe Verhältnis definiert ist wie mit der Geraden durch und liegt an der Parallelität, daß dieses Verhältnis aber genau dem gesuchten entspricht, zeigt aber die andere Alternative besser! Die Zeichnung enthält mal beide Lösungsmöglichkeiten! |