neen1 
23:48 Uhr, 18.10.2010
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Wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit dieser Ereigniss:
.)Produkt der Augenzahlen ungerade.
.)Erste Wurf zeigt eine kleinere Augenzahl als der 2.
.)Es werden verschiedene Augenzahlen geworfen und die kleinere ist gleich r, 1<=r<=5
Man könnte das ganze mit simplen abzählen lösen ... allerdings würde das bei
20 würfen nicht mehr so einfach gehn ...
Wie kann ich das also sonst lösen?
danke!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Aurel
00:43 Uhr, 19.10.2010
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.)Produkt der Augenzahlen ungerade:
Anzahl der günstigen Fälle dividiert durch Anzahl der möglichen Fälle
Die günstigen Fälle lauten:
Also 9 an der Zahl.
Anzahl der möglichen Fälle
Bei den weiteren Aufgaben verfährte genauso: Anzahl der gemäß der Aufgabenstellung günstigen Fälle ermitteln und durch die Anzahl der Fälle dividieren, die gemäß der Aufgabenstellung insgesamt eintreten können.
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BjBot 
00:52 Uhr, 19.10.2010
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Ich glaub du hast seine Frage nicht verstanden oder nicht alles gelesen. Dass man abzählen kann ist ihm ja soweit klar.
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Ein Hinweis zu (a): Eine Zahl ist ungerade, wenn sie NICHT ohne Rest durch teilbar ist. Das Produkt von beliebig vielen natürlichen Zahlen ist also genau dann ungerade, wenn kein Faktor gerade ist. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Augenzahl eines Würfels ungerade ist, beträgt . Produkt der Augenzahlen ungeradealle Augenzahlen ungerade, wobei die Anzahl der Würfel ist.
Generell ist es beim Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten ratsam, sich Eigenschaften der Ereignisse zu vergegenwärtigen.
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Aurel
18:15 Uhr, 20.10.2010
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Ja ich sehe, möglicherweise hast du deine Frage etwas anders gemeint als ich sie verstanden habe.
Ich dachte, du möchtest die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis "2x Würfeln" - unter der Bedingung der ungeraden Produkte wissen, damit du bei 20-facher Wiederholung dieses Ereignisses nicht abzählen musst, sondern einfach rechnen kannst.
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neen1 
22:28 Uhr, 20.10.2010
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danke für die Antworten!
leider hänge ich bei den restlichen Punkten immer noch, hat hier jemand einen Tipp?
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Aurel
22:55 Uhr, 20.10.2010
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gelöscht
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Aurel
23:16 Uhr, 20.10.2010
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gelöscht
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neen1 
23:32 Uhr, 20.10.2010
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danke!
also die Lösung ist nicht so das Problem:
für 2.) 15/36
3.) (6-k)/18
nur der Lösungsweg ist mir nicht klar ^^
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Aurel
23:36 Uhr, 20.10.2010
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Ja für Würfeln hatte ich auch aber ich dachte du möchtest die allg. Formel für mal würfeln, daher hab ichs wieder gelöscht ;-)
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neen1 
23:38 Uhr, 20.10.2010
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hm ja und wie kommst du auf das? Die Lösung selbst ist mir egal, die hab ich ja
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Aurel
23:39 Uhr, 20.10.2010
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also du meinst jetzt für würfeln
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Aurel
23:40 Uhr, 20.10.2010
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also bei Würfeln hab ich abgezählt
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neen1 
23:40 Uhr, 20.10.2010
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ja von mir aus für 2 mal
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Aurel
23:41 Uhr, 20.10.2010
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wie gesagt, bei Würfeln hab ich abgezählt
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die formulierung der 2. aufgabe ist doch für die anzahl würfe garnicht eindeutig?!
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neen1 
23:46 Uhr, 20.10.2010
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hm, ich hatte folgenden Gedankengang, aber irgendwie komm ich nicht
ganz zu ende:
Wenn ich ein 1 würfle hab ich 5 weitere Möglichkeiten (5/6)
Wenn ich ein 2 würfle hab ich 4 weitere Möglichkeiten (4/6)
Wenn ich ein 3 würfle hab ich 3 weitere Möglichkeiten (3/6)
Wenn ich ein 4 würfle hab ich 2 weitere Möglichkeiten (2/6)
Wenn ich ein 5 würfle hab ich 1 weitere Möglichkeiten (1/6)
Die Möglichkeit eine Zahl von 1 bis 6 zu würfeln ist 1/6
also: 1/6*(5/6+4/6+3/6+2/6+1/6)
aber das kommt mir ziemlich falsch vor ...
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Aurel
23:47 Uhr, 20.10.2010
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ich ging davon aus, er meint: Der erste Wurf von Würfen zeigt kleinere Augenzahl , für
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sorry, mein denkfehler nicht deiner.
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Aurel
23:53 Uhr, 20.10.2010
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also ich denke wir reden jetzt nur von 2 Würfen:
Dein Ansatz stimmt eh:
bei 2 Würfen haste Möglichkeiten
also
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naja, er war fast richtig. das hat er gemerkt und war deswegen auch nicht zufrieden.
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Aurel
23:59 Uhr, 20.10.2010
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also der allg. Fall:
Der erste Wurf von Würfen zeigt eine kleinere Augenzahl , für ≥ 2
ist gar nicht gefragt?
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Aurel
00:04 Uhr, 21.10.2010
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@ Bobby
Mir ist nicht klar, was du mit meinst, kanns ja nicht sein
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Aurel
00:09 Uhr, 21.10.2010
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@ Neen
Anzahl der gemäß der Aufgabenstellung günstigen Fälle ermitteln und durch die Anzahl der Fälle dividieren, die gemäß der Aufgabenstellung insgesamt eintreten können.
Anzahl der günstigen Fälle:
Anzahl der insgesamt möglichen Fälle:
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Aurel
00:09 Uhr, 21.10.2010
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@ Neen
Anzahl der gemäß der Aufgabenstellung günstigen Fälle ermitteln und durch die Anzahl der Fälle dividieren, die gemäß der Aufgabenstellung insgesamt eintreten können.
Anzahl der günstigen Fälle:
Anzahl der insgesamt möglichen Fälle:
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neen1 
00:22 Uhr, 21.10.2010
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jab verstehe schon Danke!
jetzt rätsle ich nur mehr beim letzen...
zb r=1 dann geht nur mehr 2,3,4,5,6 also 5
nur meine Möglichkeiten insgesamt sind ja 5*6 ...
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neen, deine Überlegung "Wenn ich ein 1 würfle hab ich 5 weitere Möglichkeiten (5/6)..." ist vollkommen korrekt.
Etwas mathematischer formuliert würde ich hier zwei Zufallsvariablen für die Augenzahl des ersten bzw. zweiten Wurfes einführen. Eine dementsprechend aufgeschriebene Wahrscheinlichkeit lässt sich dann mit den entsprechenden Regeln für Wahrscheinlichkeitsmaße vereinfachen:
(b)
(c) hierbei ist die Bedingung ganz offensichtlich überflüssig, da die kleinere Zahl bei unterschiedlichen Würfelwürfen immer zwischen und liegen wird. Gesucht ist also ( soll das Gegenereignis zu E darstellen):
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Aurel
00:30 Uhr, 21.10.2010
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also bei haste die günstigen Fälle und also 2 Fälle
bei haste die günstigen Fälle und also 4 Fälle
bei haste 6 günstige Fälle
bei
bei
also Anzahl der günstigen Fälle ist:
Anzahl der möglichen Fälle:
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Aurel
00:34 Uhr, 21.10.2010
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@ Teppich
XD, bei hatte ich ursprünglich auch aber anscheinend ist die Frage anders gemeint, mit als Variable ;-)
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da in der Aufgabenstellung von der "kleineren" und nicht von der "kleinsten" Augenzahl die Rede ist, bin ich mir recht sicher, dass es sich hier, wie auch in (b) lediglich um einen zweifachen Würfelwurf handelt, wenn auch eine höhere Wurfzahl spannender wäre ;-)
Zusätzlich vermute ich die Einführung von Wahrscheinlichkeitsmaßen im Rahmen einer Stochastikvorlesung als Aufgabenkontext. Daher schätze ich eher das Rechnen mit unabhängigen Zufallsvariablen als Ziel der Übung.
Aber der Einwand, als Variable zu betrachten ist gut:
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Aurel
00:59 Uhr, 21.10.2010
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Teppich,
Ja anscheinend gehts doch nur um 2 Würfe ;-)
Ja, könnte sein, dass ers mit Zufallsvariablen anschreiben soll
ad er hat übrigens die Lösung von weiter oben angegeben.
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Aurel
00:59 Uhr, 21.10.2010
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Teppich,
Ja anscheinend gehts doch nur um 2 Würfe ;-)
Ja, könnte sein, dass ers mit Zufallsvariablen anschreiben soll
ad er hat übrigens die Lösung von weiter oben angegeben.
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Hmmm... da war sie wieder die Geschichte mit dem Nichtlesenkönnen, aber so habe ich wenigstens noch ein weiteres Beispiel zum Spielen mit Zufallsvariablen produziert :-)
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neen1 
21:18 Uhr, 21.10.2010
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Danke! Damit sind alle Fragen geklärt ^^
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