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Ein idealer Würfel und ein gefälschter

Universität / Fachhochschule

Tags: Stochastik, Wahrscheinlichkeit

 
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leonlhr

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10:37 Uhr, 24.06.2019

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Von zwei äußerlich nicht unterscheidbaren Würfeln ist einer ideal und einer verfälscht. Bei letzterem erscheint die Zahl ” 6 “ mit Wahrscheinlichkeit 27, während die anderen Zahlen jeweils mit Wahrscheinlichkeit 17 auftreten. Man wähle nun zufällig einen der Würfel und werfe diesen.
a) Geben Sie einen geeigneten Wahrscheinlichkeitsraum für das Zufallsexperiment an.
b) Geben Sie die Ereignismengen zu den Ereignissen A: ” Man würfelt mit dem verfälschten Würfel“ und B: ” Die gewürfelte Zahl ist eine ” 2““ als Teilmengen der Ergebnismenge an.
c) Mit welchen Wahrscheinlichkeiten erscheinen bei diesem Experiment die Zahlen von ” 1“ bis ” 6“?
d) Angenommen man würfelt eine ” 3“. Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass der ausgewählte Würfel
i) verfälscht bzw.
ii) unverfälscht war?

Für a) wäre der Wahrscheinlichkeitsraum doch Ω={1,2,3,4,5,6} oder nicht?




Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
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HAL9000

HAL9000

10:47 Uhr, 24.06.2019

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Das reicht nicht: Der W-Raum muss nicht nur die gewürfelte Augenzahl, sondern auch den ausgewählten Würfel repräsentieren. Angemessen wäre sowas wie

Ω={1,2}×{1,2,3,4,5,6},

wobei Würfel 1 den korrekten und Würfel 2 den gezinkten Würfel darstellen. Musst du natürlich nicht {1,2} nennen, darf auch {N,Z} sein usw., ganz wie es dir beliebt. Gemäß diesem Konstrukt umfasst Ω dann 26=12 geordnete Paare der Bedeutung "(ausgewählter Würfel, Augenzahl)".
leonlhr

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11:25 Uhr, 24.06.2019

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danke für die antwort das würde ja für b) dann bedeuten:
P(A)=(Z,1),(Z,2),(Z,3),(Z,4),(Z,5),(Z,6)=612=50%
P(B)=(N,2),(Z,2)=1617=142=0,024%
Liege ich da richtig oder hab ich jetzt einen Denkfehler drin ?
bei c)
P(1)=(N,1),(Z,1)=1617=142=0,024%
analog zu 2,3,4,5
P(6)=(N,6),(Z,6)=1627=121=0,048%
zu d)
i)P(Z,3)=112=0,083%
ii) P(N,3)=112=0,083%

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Roman-22

Roman-22

11:33 Uhr, 24.06.2019

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Da HAL gerade offline ist und du noch online:

Bei b) sollst du nur Mengen angeben, keine Wahrscheinlichkeiten!
Also zB B={(N,2),(Z,2)}

Die WKT P(A) hättest du übrigens richtig errechnet, die für B allerdings falsch. P(B)=138415,48%
Den gleichen Fehler hast du dann auch natürlich bei c). Bedenke doch, dass die Summe der sechs WKTen genau 1 ergeben muss.
Und natürlich ist dann auch d) falsch, da du für diese bedingten WKTen ja das Ergebnis von c) verwenden solltest.
leonlhr

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11:57 Uhr, 24.06.2019

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könntest du mir kurz erläutern wie du auf 1384 bei P(B) kommst ?
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Roman-22

Roman-22

11:59 Uhr, 24.06.2019

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Um eine 3 zu würfeln muss entweder {(N,3)} ODER {(Z,3)} eintreten. Berechne für beide Teilereignisse die WKTen und ADDIERE sie dann!