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Eine Äquivalenzrelation beweisen

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Tags: Äquivalenzrelation, mengen, reflexiv, Relation., symmetrisch, transitiv

 
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half-life

half-life aktiv_icon

00:15 Uhr, 11.02.2015

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Hallo Leute!

Ich sitze schon ewig an dieser Aufgabe und komme einfach nicht klar... Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...

Also: Man nennt eine Menge A gleichmächtig zu einer Menge B,
symbolisch AB , falls es eine Bijektion f:AB gibt.

Zu zeigen:
a) ist eine Äquivalenzrelation
b)
c) (0,1)(0,)
d) Keine Menge M ist gleichmächtig zu ihrer Potenzmenge P(M)

Ich stecke schon bei a) fest...

Was ich weiß:
Eine Äquivalenzrelation ist: reflexiv, symmetrisch und transitiv. Also muss ich alle drei beweisen.

Eine Äquivalenzrelation auf einer Menge M ist eine Teilmenge RM×M, welche folgende Bedingungen erfüllt:

Reflexivität:
Für alle aM ist (a,a)R.
Symmetrie:
Für alle a,bM, für die (a,b)R gilt, ist auch (b,a)R.
Transitivität:
Für alle a,b,cM mit (a,b)R und (b,c)R gilt, dass auch (a,c)R.


So, nun muss ich diese Definitionen irgendwie anwenden. Aber nur wie???? Soll ich nun A×A oder A×B bilden? Und wie kann ich die Bijektion verwenden?

Brauche dringend eure Hilfe!!


Grüße
half-life


EDIT: Reflexivität, Symmetrie und Transivität ist mir vom Prinzip her schon klar. Ich weiß nur nicht wie man so etwas formal beweisen kann!

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

07:19 Uhr, 11.02.2015

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Du sollst gar nichts bilden.

i) Symmetrie: AB => Bijektion f:AB =>f-1:BA und f-1 auch eine Bijektktion => BA
ii) Reflexivität: AA für jedes A, weil Id:AA ist eine Bijektion (Id(x)=x)
iii) Transitivität zeige selber (Hinweis: f,g - Bijektionen, auch gf ist eine Bijektion).
half-life

half-life aktiv_icon

19:01 Uhr, 11.02.2015

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Hi, danke für die Antwort.

Stimmt das so?

Transitivität: Aus AB und BC folgt AC, weil es zwei Bijektionen f:AB und g:BC gibt, die verknüpft eine dritte Bijektion gf:AC ergeben. gf ist bijektiv, weil die Bildmenge von f und die Definitionsmenge von g übereinstimmen.

Kannst du mir vielleicht noch erklären warum das mit dem kartesischen Produkt nicht stimmt?


Grüße
half-life
Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

21:34 Uhr, 11.02.2015

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"ist bijektiv, weil die Bildmenge von f und die Definitionsmenge von g übereinstimmen."

Nein, dies reicht überhaupt nicht zur Begründung. Aber ich glaube nicht, dass Du beweisen musst, dass gf eine Bijektion ist. Es ist höchstwahrscheinlich als bekannt vorausgesetzt.

"Kannst du mir vielleicht noch erklären warum das mit dem kartesischen Produkt nicht stimmt?"

Was genau stimmt nicht?
Antwort
ledum

ledum aktiv_icon

22:46 Uhr, 11.02.2015

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Hallo
Es hat einfach nichts mit kartesischem Produkt, also Paarmengen zu tun. z.B du hast die Menge A der geraden natürlichen Zahlen B die Menge der ungeraden. fABf(g)=g+1gAf-1 von BAf-1(u)=u-1uB
das hat nichts mit Paaren (g,g) oder (u,u) zu tun
Gruß ledum
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