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Envelope Theorem/Umhüllungssatz

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Gewöhnliche Differentialgleichungen

Tags: Envelope Theorem, Gewöhnliche Differentialgleichungen, Umhüllungssatz

 
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sarah-m

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13:44 Uhr, 13.11.2013

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Hallo liebe Mathe-Profis,

ich habe ein Problem mit einem Ergebnis, welches sich laut Autor aus dem Envelope Theorem ergeben soll.

Zunächst einmal Ist folgender auf t diskontierter Nutzen gegeben, den man ableiten muss (was auch kein Problem ist):
Vt(zt)=maxctU(ct)+11+r[(1-p)Vt+1(zt+1)+pJ(zt+1)].
Dabei sind Vt+1(.) und J(.) jeweils wieder Barwerte auf t+1 diskontiert. p ist eine Wahrscheinlichkeit.

Es gilt weiterhin:
zt+1(zt+bt-ct)(1+r). Also :zt+1ct=-(1+r)

Leitet man oben die Nutzenfunktion ab, ergibt sich:
dVt(zt)dct=U'(ct)+11+r[(1-p)Vt+1'(zt+1)zt+1ct+pJ'(zt+1)zt+1ct]

Umgeformt ergibt sich dann:
U'(ct)=(1-p)Vt+1'(zt+1)+ptJ'(zt+1)

Soweit so gut!

Es gilt hierbei nun, dass V'(zt+1)J'(zt+1). Daraus folgt, dass
U'(ct)Vt+1'(zt+1).

Immer noch alles klar.

Jetzt sagt der Autor, dass jedoch aus dem Envelope Theorem folgen würde, dass
Vt+1'(zt+1)=U'(ct+1).

Ich habe mal nach dem Umhüllungssatz gesucht und ungefähr verstanden, worum es dort geht. Aber ich weiß nicht, wie er in diesem Fall angewendet wurde. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
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