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Hallo, ich hätte eine Frage zu folgender Aufgabe: Sei , Ich soll zeigen, dass in Null stetig ist. Dies soll ich mit dem Epsilon-Delta-Kriterium machen. Also: Ich hätte nun eine Frage und zwar, würde es reichen, dass ich zeige, dass g(x)=x in Null stetig ist und dann miteinander verkette? Den wäre ja nichts anderes als Und die Verkettung stetiger Funktionen ist selbst wieder stetig. Wenn ich zeigen soll, dass in Null stetig ist, kann ich dann auch zeigen, dass überall stetig ist? Wenn ich nun die Definition anwende, dann erhalte ich ja: ist immer positiv also kann ich die Beträge auch weglassen. Das muss ich doch nun gegen abschätzen? Nachtrag: Ich hätte jetzt einfach so weitergerechnet: Damit schätze ich jetzt nach oben ab: Das was innerhalb des Betrages steht ist immer positiv: Das heißt wenn mir jemand ein Epsilon vorgibt, dann brauch ich mein Delta nur quadrieren und befinde mich in einer geeigneten Umgebung. Ist meine Vorgehensweise bis hier hin korrekt? Wäre über einen Tipp wie ich weiter machen kann sehr dankbar. |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, generell ist die Sache des Nachweises mit als Produkt zweier stetiger Funktionen machbar, wenn aber die Aufgabenstellung lauter, dass das epsilon-delta-Kriterium benutzt werden soll, ist dieses auch anzuwenden. Die Anwendung des Kriteriums würde ich so angehen: Wenn für ein beliebiges gelten soll, dass ist, dann muss gelten: Sei nun definiert . Für dieses gilt nun umgekehrt, dass ist. Damit ist die Existenz des durch Konstruktion eines bewiesen. |
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Danke für deine Antwort, aber habe ich nicht genau dies gemacht? Jedenfalls bis zu dem Punkt, wo ich das durch abschätze. Okay, also: Sei Hat noch jemand ein Kommentar dazu? |
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Hallo, "...aber habe ich nicht genau dies gemacht?" Klares Nein! Nach hast Du angefangen zu schwimmen und wild zu rudern. 1. "Das muss ich doch nun gegen ∣x-0∣ abschätzen?" - Unsinn, Du hast gar kein gegeben, Du musst ein bestimmen oder wenigstens die Existenz eines solchen positiven nachweisen! 2. Im nächsten Schritt hast Du die Betragszeichen vergessen! 3. "Damit schätze ich jetzt ∣x-c∣ nach oben ab:" - Das ist der betrag ergibt sich damit zu und der ist kleiner was willst Du da nach oben abschätzen? 4. ∣ ∣ Was soll jetzt das? In dem Betrag können für auch negative Werte stehen, das Du ersetzt hast muss nicht immer 0 sein, da kannst Du nicht einfach einen Wert durch einen nach oben abgeschätzten positiven Wert ersetzen. Bei Beträgen gilt höchstens die Dreiecksungleichung, bei der man danach einzelne Beträge nach oben abschätzen kann! 5. Nimm also ein sagen wir mal dann wählt man denn dann ist sagen wir mal . Das erfüllt die Bedingung und damit sind die Funktionswerte für alle alle in . Mit anderen Worten, für gilt: und Dass das nicht stimmt, siehst Du selber, oder? 6. "Das heißt wenn mir jemand ein Epsilon vorgibt, dann brauch ich mein nur quadrieren und befinde mich in einer geeigneten Umgebung." - Das kannst Du nicht quadrieren, da Du es gar nicht vorgegeben hast. Gegeben ist nur und damit musst Du ein geeignetes bestimmen! "...aber habe ich nicht genau dies gemacht?" - Das kann ich nicht bestätigen! |
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