Guten Nachmittag, kann mir jemand bitte kurz bei folgender Aufgabe weiterhelfen. -------------------------------- a)Z= (, . . . , ) sei ein n-facher p-Münzwurf. Wie wahrscheinlich ist für (n≥5) das Ereignis {= 1, = 1}?
b) Berechne E[] für eine Binom(n, p)-verteilte Zufallsvariable X, indem du die Darstellung X= +· · ·+ verwendest.
c) Folgere aus b) mit der Linearität des Erwartungswertes, dass für ein Binom(n, p)-verteiltes X gilt: | E[(X−np)²] =npq und E[(−p)²]= .
d) Schätze die Wahrscheinlichkeit, dass die relative Anzahl der Erfolge beim n-fachen fairen Münzwurf um mehr als 0.01 von 0.5 abweicht,
(i) für n= 10000, (ii) für n= 1000000
mittels der Ungleichung von Markov nach oben ab.
Alle Aufgaben sind treffend zu begründen. Fehlende Begründungen führen zu 0 Punkten für die entsprechende Aufgabe. -------------------------------------------------------------------
Ideen/Ansätze
zu a) Hier bin ich nicht sicher, was genau gefragt wird. Die Wahrscheinlichkeit dass Z-5§ ein Erfolg sind? Und was ist dann mit , und . Sollen die dann zwangsläufig ein Misserfolg sein, oder ist sas wumpe? Im ersteren Fall wäre es wohl (1-p)³ p². Weiß nicht, ob das evlt. zu einfach ist...
b) Hier wird überhaupt in keinster Weise spezifiert, was E [X²] sein soll? Der Erwartungswert für X quadriert? Die Varianz?! In unserem Manuskriptum wird der Erwartungswert der Binominalverteilung wie folgt definiert:
"X sei Bin(n,p)-verteilt. E [X] =
k (X = k) =
Sei Z = (,...) ein n-facher p-Münzwurf. Dann ist (+....+ ) Bin(n,p)-verteilt. E [+.....+] = E [] +....+ E []
E [] = 1 * p + 0 * q = p.
Dann wäre E [X²] ja einfach p², oder wie meinen die das?
c) Kann ich nicht lösen, da ich b) nicht kann. In unserem Manuskript ist die Linearität des Erwartungswertes wie folgt definiert
E [ + ] = E [] + E [], , R
d) Hier wurde uns folgende Formel an die Hand gelegt
X reelwertige Zufallsvarialbe mit X ≥ 0, c > 0:
Ungleichung von Markov: (X ≥ c) = E[X]
Auf ein erklärendes Beispiel oder Erläuterung zu der Markov-Ungleichung wurde leider verzichtet. Stattdessen wurde die letzte Viertelstunde über Majorate im englischen Kaiserreich und ERASMUS-Studierende diskutiert...
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hallo,
>>Sollen die dann zwangsläufig ein Misserfolg sein, oder ist sas wumpe? Im ersteren Fall wäre es wohl (1-p)³ p². Weiß nicht, ob das evlt. zu einfach ist...<<
Wenn hätte sein sollen, dann hätte man es eigentlich hinschreiben müssen. Nimmt man es trotzdem an, dann ist deine W´keit richtig.
Ich interpretiere aber es dahin gehend, dass jeweils 0 oder 1 sein können. Dann ist die W´keit .
Bei der b) kann man erst einmal einfach für die quadrierte Summe aufschreiben. Ich nehme jetzt mal einfach halber die Variablen und
Man erkennt ein möglicherweise schon ein Muster. Und zwar
erst einmal .
: Das ist zweimal die obere (untere) Dreiecksmatrix einer nxn Matrix, mit den Spalten- und Reihennamen x,y,z. Oder auch die Summe der oberen und unteren Dreiecksmatrix.
Mit dem Erwartungswertoperator muss man für jede den Term berechnen. Wegen der Unabh. der ZV´s gilt Da sie auch noch identisch sind ergibt sich . Und die Anzahl ist dann eben .
Insgesamt ergibt sich
Nun noch die entsprechenden Werte für und einsetzen.
Bei der ist
2. binomische Formel. Nun den Erwarungswertoperator auf die einzelnen Summanden anwenden.
Gruß
pivot
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