Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Erwartungswert beim Würfeln

Erwartungswert beim Würfeln

Universität / Fachhochschule

Erwartungswert

Tags: Erwartungswert Statistik Würfel

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
mereia666

mereia666 aktiv_icon

15:10 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Hallo ihr!

Ich habe eine Statistik Abschlussaufgabe vor mir und schaff es nicht, die leichtesteAufgabe davon zu lösen :-D)
Hier die Aufgabe:

Wie groß ist der Erwartungswert für folgende Ereignisse bei 72 Würfen:

Würfel 1:1 oder 2 und Würfel 2:1 oder 2
Würfel 1:5 und Würfel 2:3
Würfel 1:5 und Würfel 2:5 oder 6

Die Grundaufgabe bestand darin 72 mal mit 2 Würfeln zu würfeln (also 144 mal), und die absoluten und relativen Häufigkeiten zu bestimmen. Nur so am Rande^^

Ich hatte schon ein paar Ergebnisse aber irgendwie.. verstehe ich es nicht und denke nicht dass es richig ist. liebe grüße! Maria

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
abakus

abakus

15:14 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Ereignisse besitzen keinen Erwartungswert.
Einen Erwartungswert zu besitzen ist eine Eigenschaft einer ZUFALLSGRÖSSE.

Definiere die jeweilige Zufallsgröße korrekt.
(Z.B.: Sei X die Anzahl der Versuche, bei denen...)
mereia666

mereia666 aktiv_icon

15:25 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Also gibt es quasi keine Antwort darauf in dem Sinne? ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie uns so austrickst :-D)
mereia666

mereia666 aktiv_icon

15:25 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Also gibt es quasi keine Antwort darauf in dem Sinne? ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie uns so austrickst :-D)
mereia666

mereia666 aktiv_icon

15:25 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Also gibt es quasi keine Antwort darauf in dem Sinne? ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie uns so austrickst :-D)
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:20 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Ist die Aufgabe im Original haargenau so formuliert wie du das angegeben hattest?
ist da vl nach der Wahrscheinlichkeit gefragt und nicht nach dem Erwartungswert?
Kannst du einen Scan der Angabe posten?
Antwort
anonymous

anonymous

16:29 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Hallo
Die Formulierung mag nicht 100% wasserdicht sein.
Ich denke aber, es ist erkennbar, dass die Frage eigentlich
auf den Erwartungswert für die Häufigkeit der benannten Ereignisse
zielt.

Antwort
anonymous

anonymous

16:30 Uhr, 16.01.2019

Antworten
@ mereia:
Wie wahrscheinlich sind denn die benannten Ereignisse?

mereia666

mereia666 aktiv_icon

17:10 Uhr, 16.01.2019

Antworten
Hey! Anbei dieAufgaben bzw die Aufgabe (letzte Seite).
Die Wahrscheinlichkeit ist bei zb. eine 5 zu würfeln 12 und bei 1 oder 2 zb 24 oder?

Aufgabenblatt2-1
Aufgabenblatt2-2
mereia666

mereia666 aktiv_icon

19:19 Uhr, 16.01.2019

Antworten
123456
10,0140,0280,0140,0280,0420,056
20,0280,0140,0280,0140,0420,042
30,0420,0280,0420,0560,0140,083
40,0140,0280,0000,0140,0280,028
50,0000,0280,0420,0280,0280,028
60,0140,0140,0140,0000,0560,028


das ist meine würfeltabelle. bei kommilitonen bei einer ähnlichen aufgabe habe ich nun gesehen, dass sie mit den werten der relativen häufigkeiten die erwartungswerte berechnet haben. macht das sinn? ich bin skeptisch.
Antwort
pivot

pivot aktiv_icon

20:57 Uhr, 16.01.2019

Antworten
So wie ich das sehe sollst du auf Basis der empirischen Ergebnisse die jeweiligen Erwartungswerte berechnen. Als (erwartungstreue) Schätzer eignen sich die Ergebisse der Stichprobe. Also kannst du die Ergebnisse aus der Tabelle der abs. Häufigkeiten direkt übernehmen.
Antwort
Roman-22

Roman-22

21:21 Uhr, 16.01.2019

Antworten
a) Die Aufgabenstellung ist aus den von abakus bereits erläuterten Gründen falsch formuliert. Es müsste zB lauten: "Wie oft treten im Schnitt bei 72 Würfe folgende Ereignisse auf:".
Aber auch die Forderung, die absolute Häufigkeit zu berechnen ist Unsinn. Die kann doch nur angegeben werden. Man macht wie verlangt seine Strichliste und zählt dann. Da wird nix gerechnet.

b) So wie 11gleich denke ich auch, dass der Erwartungswert der Anzahl des Eintretens der angegeben Ereignisse gesucht ist.

c) Was mich etwas irritiert ist, dass es in den Aufgaben davor ehre um statistische Auswertungen und stetige Verteilungen geht und die Aufgabe 5 zunächst den Anschein erweckt, als sollten hier nur empirisch Näherungswerte ermittelt werden.
Es ist daher unklar, ob der gesuchte Erwartungswert aufgrund des durchgeführten Experiments angegeben werden soll (was relativ trivial ist, da es da nur ums Abzählen geht) oder tatsächlich "exakt" mithilfe der Auftretenswahrscheinlichkeiten der gegebenen Ereignisse.

> dass sie mit den werten der relativen häufigkeiten die erwartungswerte berechnet haben. macht das sinn?
Das sollte egal sein.
Du kannst etwa beim ersten Ereignis einfach abzählen, wie oft der erste Würfel 1 oder 2 gezeigt hat UND gleichzeitig der zweite Würfel ebenfalls 1 oder 2. Das entspricht bei den absoluten Häufigkeiten der Summe der 4 Zellen im oberen linken Eck.
Wenn du eine Tabelle mit rel. Häufigkeiten heranziehst, so sind deren Werte doch nur so entstanden, dass du die absoluten Häufigkeiten durch 72 dividiert hast. Du würdest also nun die entsprechenden 4 rel. Häufigkeiten addieren und das Ergebnis dann wieder mit 72 multiplizieren, da du ja das Experiment 72 Mal durchgeführt hast und "zufälligerweise" der Erwartungswert bei 72facher Experimentdurchführung verlangt ist.

Allerdings stellt sich die Frage, ob du nicht doch vielmehr den "genauen" Erwartungswert berechnen sollst um ihn dann mit dem Ergebnis deines Experiments zu vergleichen. In diesem Fall verwendest du deine Tabelle zunächst überhaupt nicht, sondern kümmerst dich zunächst um die Wahrscheinlichkeiten deiner drei Ereignisse.

P.S.: Wen ich deine Tabelle richtig interpretiere, so ist der Fall, dass beide Würfel 1 oder 2 zeigen bei deinem Experiment 6-mal aufgetreten. Da wäre also deine empirische Schätzung für den gesuchten Erwartungswert.
Mit WKTen berechnet ergibt sich der Erwartungswert 8.
Führst du dein Experiment noch ein paar mal durch, so wirst du vl einmal 12, dann wieder 6, dann 9 mal das Ereignis zählen, usw. Das macht dann eine Schnitt von 8,25 und je öfter du das Experiment durchführst, desto eher wird sich der Wert tendenziell dem Wert 8 nähern.

Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.