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Hallo zusammen, ich sitze nun schon etwas länger an einer alten Klausuraufgabe und verstehe den Lösungsweg nicht so wirklich. Die Aufgabe lautet: Eine Versicherung modelliert die zufällige Anzahl von Verkehrsunfällen auf einer bestimmten Bundesstraße mit Hilfe einer logarithmischen Verteilung. Eine Zufallsvariable ist logarithmisch verteilt mit Parameter wenn gilt, wobei und den natürlichen Logarithmus von bezeichnet. Berechnen Sie den Erwartungswert der Zufallsvariablen X. Lösungsweg, den ich habe: (Bis hierhin verstehe ich alles) (ab hier nicht mehr: woher kommt das vor der ersten Summe, wo ist das aus dem Exponenten des Zählers hin und wie wird die Summe auseinander gezogen, ich bin davon ausgegangen, dass dies nur bei einer Addition geht? Resultiert aus einer erneuten Indexverschiebung von ?) (wo ist das hin? Resultiert daraus, dass es sich bei um eine unendliche geometrische Reihe handelt?) Ich stehe momentan ziemlich auf dem Schlauch und sitze nun schon viel zu lange an dieser Aufgabe und übersehe sicherlich etwas ziemlich eindeutiges. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Logarithmusfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Rechnen mit Logarithmen Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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ist die Gesamtwahrscheinlichkeit, nicht der Erwartungswert! Letzterer berechnet sich gemäß . P.S.: Von diesem Fehler im Ansatz mal abgesehen ist insbesondere dein in der weiteren Rechnung genutztes ein Riesenunfug: Es gibt KEINE solche Regel, dass die Reihe über Produkte gleich dem Produkt der Reihen über die Faktoren ist! |
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Vielen Dank für deine Antwort, die von dir genannte Lösung leuchtet mir ein und erklärt, warum die "Lösung" so verwirrend war. . Wie bereits eingangs geschrieben handelt es sich hier nicht um meinen eigenen Lösungsweg, sondern um einen Lösungsweg der mir vorliegt, ansonsten hätte ich ja auch keine Verständnisprobleme mit der Lösung. |
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> Wie bereits eingangs geschrieben handelt es sich hier nicht um meinen eigenen Lösungsweg, sondern um einen Lösungsweg der mir vorliegt Und den willst du richtig wiedergegeben haben? Das bezweifle ich, denn wenn die wirklich so falsch gerechnet hätten, wieso kommen sie dann plötzlich mit der Zeile wieder (in dem Fall völlig unerwartet) in die richtige Spur? Soviel Glück gibt es nicht. |
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Ich habe keineswegs behauptet, dass dies der Lösungsweg einer Musterlösung ist, sondern einfach ein Lösungsweg (eines anderen Studenten) der mir vorliegt. Ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass dieser korrekt ist. Hätte ich es besser gewusst, hätte ich die Frage hier wohl kaum gestellt. ;-) Nochmal, warum sollte ich Verständnisprobleme mit meinem eigenen Lösungsweg haben? Dann hätte ich doch einfach gar keinen sondern ggf. nur die Musterlösung? Es erschließt sich mir jedenfalls nicht ganz, warum direkt so aggressiv und unfreundlich reagiert werden muss, wenn lediglich um Hilfe fragt wird, aber vielen Dank für deine Antwort. Dieser Thread ist nun erledigt und kann geschlossen werden. |
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Ich versuche ja nur diesen seltsamen von dir angeführten Lösungsweg zu verstehen: Erst grottige Fehler, und dann taucht wie aus dem Nichts kurz vor Schluss das richtige Resultat auf - so als wäre der Lösungsweg von mehreren Autoren zusammengestückelt. Was ist denn daran aggressiv, wenn man das zu verstehen versucht? Deine wütende Reaktion klingt für mich eher wie die eines ertappten. |