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halli, hallo, ich hab mal wieder ne Frage: Es sei ein Körper, ein -Vektorraum und I eine Menge. Für jedes Element sei eine Teilmenge von V. Die Familie (Ai)(i von Teilmengen von genüge den folgenden Bedingungen: Zu je 2 Element existiert ein Element mit Ai Aj Ak. Zeigen sie, dass in diesem Fall Ai Ai gilt, dass diese Aussage aber ohne die obige Voraussetzung an die Familie (Ai) im Allgemeinen Falsch ist. meine Fragen: was ist eine Familie genau,was kann ich mir darunter vorstellen? was ist er Unterschied ob ich Ai> oder <Ai> betrauchte? und warum geht das nur unter dieser Voraussetzung? was genau sagt die Bedingung aus? bitte eine ausführliche Antwort, liebe Grüße, Viktoria |
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Hallo vick Eine Familie von X ist einfach eine Indexierte Ansammlung von Objekten des Typs X. Das Wort Familie ändert bei der Aufgabenstellung nichts - es sagt einfach aus, dass eine indexierte Menge von Mengen von Vektoren ist. Der Unterschied zwischen und lässt sich an einem Beispiel zeigen: Nimm die Vektoren und Der Spann von ist: . Also die Menge aller Punkte die auf der x-Achse liegen. Dementsprechend ist die Menge aller Punkte die auf der y-Achse liegen. Was ist nun also: ? Die Menge aller Punkte die entweder auf der y-Achse oder auf der x-Achse liegen; also die Vektoren bei denen eine der Korrdinaten 0 ist. Doch das unterscheidet sich natürlich von Die Voraussetzung die gegeben ist heisst, dass jede endliche Vereinigung von s bereits in einem enthalten ist. Man kann das auch so sehen, dass die Familie "abgeschlossen" sei, auch wenn das hier naütlrich nicht in einem mathematisch sauber definierten Sinn zu verstehen ist. Erfüllt die Familie diese Voraussetzung? Nein; denn: und dies ist nicht in oder enthalten. |
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Hallo, zum zweiten Teil hast du ja schon eine Antwort erhalten. Da gibt es viele Beispiele. Zur eigentlichen Aufgabe: Im Prinzip musst du ja nur eine Mengengleichheit zeigen: Also teilst du das in die zwei Inklusionen und auf. "" folgt einfach aus der Monotonieeigenschaft von <>, d.h. dass für gilt: (versuch mal, evtl. nach Details fragen). Für "" braucht man nun hochgradig die besondere Eigenschaft, dass für je zwei Indizes es einen Index gibt, sodass gilt. Um das anwenden zu können, musst du induktiv zeigen, dass es für endlich viele Indizes einen Index gibt, sodass gilt. Das geht iterativ oder (aufgeblähter) induktiv. Nimm dann ein Element aus her. Es braucht dann nur endlich viele Indizes , sodass gilt. Alles weitere ist wohl einfach. Sollte es noch Fragen geben, melde dich einfach noch einmal. Mfg Michael |