|
Hallo Freunde,
folgende Aufgabe verstehe ich nicht, wie ich es zeigen soll. Ich weiß zwar, dass dies gilt, aber wie zeige ich es (Siehe Bild)?
Danke, wer helfen kann.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
|
|
Hallo,
Das erste und einfachste, das mir einfällt, ist die vollständige Induktion. Beim Beweis der Induktionsbehauptung willst Du die Determinante einer -Matrix ermitteln. Dazu subtrahierst Du das -fache der Zeilen 2 bis von der ersten Zeile. Wegen der Struktur der Matrix subtrahierst Du in den Spalten 2 bis genau Mal und einmal also insgesamt immer 1. Damit bleiben in der ersten Zeile bis auf Spalte 1 nur noch Nullen übrig. Das erste Element der neuen ersten Zeile ergibt sich als:
Entwickelst Du die Determinante nach der ersten Zeile ergibt sich:
Determinante( Matrix) nach Ind.vor.
|
|
Bringe die dazugehörige Matrix auf Stufenform. Ziehe das fache der ersten Zeile von allen darunterliegenden Zeilen ab. Ziehe das fache der zweiten Zeile von allen darunterliegenden Zeilen ab. Ziehe das fache der dritten Zeile von allen darunterliegenden Zeilen ab. usw. Ziehe das fache der ten Zeile von allen darunterliegenden Zeilen ab.
Die te Zeile sieht im Ergebnis dann so aus: mal die dann und bis zum Ende der Zeile
Die te Zeile sieht im Ergebnis dann so aus: mal die dann damit ist die Zeile aber auch schon zu Ende.
Du bekommst
Die Determinante ist dann das Produkt der Elemente in der Hauptdiagonale.
Aber sicher gibt es eine elegantere und kürzere Methode.
|
|
Danke euch habt es sehr gut erklärt, Respon ich hätte da eine Frage wie bist du da unten auf gekommen?
|
|
@Respon
Eleganter nicht, aber man kann folgende Verallgemeinerung fast ohne Mehraufwand gegenüber dem Spezialfall beweisen:
Betrachten wir die -Matrix , welche auf der Hauptdiagonale überall und außerhalb überall stehen hat. Dann kann man folgendermaßen rekursiv berechnen:
Zunächst zieht man von der ersten die zweite Zeile ab, direkt danach von der ersten Spalte die zweite Spalte.
Dann steht in der ersten Zeile , und gemäß Laplaceschen Entwicklungssatz haben wir dann
mit einer Matrix , die als erste Spalte hat, den Rest der ersten Zeile (unwichtig) nur und im "Rest" aus besteht. Das ergibt und damit letzlich die Rekursionsgleichung
mit den Startwerten sowie . Per Induktion kann man damit dann im Fall die explizite Darstellung beweisen.
|
|
@Christian "wie bist du da unten auf gekommen?"
Betrachten wir die Eintragungen in der Hauptdiagonale der umgeformten Stufenmatrix: . Jedes Element ist aus dem vorhergehenden entstanden, indem sowohl der Zähler als auch der Nenner um 1 vergößert wird. Oder umgekehrt: von jedem Element komme ich zu dem vorangegangenen, indem ich sowohl Zähler als auch Nenner um 1 verringere. Ist nun das letzte Element so muss das vorletzte sein. Bei dem Prdodukt dieser Elemente kürzen sich alle Zahlen bis auf "schräg" heraus.
|
|
Ah so ich verstehe, dann hätte ich noch eine letzte Frage. Wie kürzt du es konkret, damit am Ende auftaucht?
|
|
" schräg "
2 gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen
. übrig bleibt
|
|
Vielen Dank!
|