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Fairer Würfel wird n-mal geworfen

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Tags: Verteilungsfunktion, Zufallsvariablen

 
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Schurli

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17:31 Uhr, 23.04.2016

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Seinen n und k{0,1,,n}. Ein fairer Würfel werde n-mal geworfen. Man berechne die Wahrscheinlichkeit der folgenden Ereignisse;

(a) Beim n-ten Wurf fällt zum (genau) k-ten Mal eine Sechs-

(b) Es fallen genauso viel Einsen wie Zweien

(c) Alle Augenzahlen kommen gleich oft vor.

(d) Wie verhält sich die Wahrscheinlichkeit aus (c) für n

Zu (a)

Ansatz: Die Position des k-ten Erfolges ist vorbestimmt. Alle anderen sind frei.
Betrachte daher die Verteilung der k-1 Sechser auf die n-1 Würfe.
Dann gilt P=n-1k-1(16)k-1(56)n-k. Wir wollen im n-ten Versuch den genau k-ten Erfolg. Also müssen wir das noch mit 1/6 multiplizieren und erhalten Ptatsächlich=n-1k-1(16)k(56)n-k.

Zu (b):
Sei dazu k1 die Anzahl der 1-en, k2 die Anzahl der Zweien und k3 die Anzahl der restlichen Augenzahlen. Insgesamt muss gelten: k1+k2+k3=n, wobei k1=k2 ist und k1 alle Möglichkeit durchläuft genauso viel 1-er und 2-en darzustellen. Also, von 0 bis n2. Hier muss also nur die Summe n sein. Durch welche Reihenfolge dies passiert, spielt keine Rolle. Es gibt also viele Pfade am Baumdiagramm zu einem Ziel. Wenn ich mich nicht irre, sind das n!k1!k2!k3!. Aber bei dem bin ich mir unsicher, weil die restlichen Zahlen ja frei gewählt werden können. Kann mir hier Jemand weiterhelfen?

Zu (c):
Ist eine Verallgemeinerung von (b). (Alle ki sind hier gleich)



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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abakus

abakus

18:23 Uhr, 23.04.2016

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Zunächst mal nur eine Bemerkung zu c) und d):
Für alle nicht durch 6 teilbaren Zahlen n ist es unmöglich, alle 6 Würfelergebnisse gleich oft zu erhalten.
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Roman-22

Roman-22

18:33 Uhr, 23.04.2016

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a) sehe ich genau so und kn versteht sich ja ohnedies von selbst.

Bei b) denke ich, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Dein Ausdruck n!k1!k2!k3! ist die Anzahl der Möglichkeiten, Die k1 Einser, k2 Zweier und k3 "Andere" innerhalb der n Würfe anzuordnen (Permutation mit Wiederholung). Du kommst (kontrollhalber) auf das gleiche Ergebnis, wenn du erst die k1 Plätze für die Einsen wählst (nk1) und dann aus den verbleibenden n-k1 Plätzen die k2 Plätze für die Zweien (n-k1k2).
Es gilt (nk1)(n-k1k2)=n!k1!k2!(n-k1-k2)!, also genau der Ausdruck von oben.

Jetzt musst du aber noch die Wahrscheinlichkeiten für diese Ereignisse ins Spiel bringen und für alle k1 von 0 bis n2 aufsummieren.

Mit der Bezeichnung k:=k1 gilt dann k2=k und k3=n-2k.
Das sollte dann P=k=0n2[n!k!2(n-2k)!4n-2k6n] ergeben.


c) ist von der Formulierung her unklar. Sollen alle 6 möglichen Augenzahlen tatsächlich auftreten, dann muss n ein Vielfaches von 6 sein, bzw. ist für n, die kein Vielfaches von 6 sind, die Wkt eben Null.
Oder sollen nur die tatsächlich auftretenden Augenzahlen gleich verteilt sein? Auch dann ist die WKT dafür Null, wenn n nicht durch 2,3 oder 5 teilbar ist.
Ich vermute aber (auch im Hinblick auf d)), dass wir bei c) von n=6k mit k ausgehen dürfen. Damit sollte die gesuchte WKT leicht(er als bei b)) angebbar sein

R

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