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Hallo zusammen, ich habe die Definition gegeben und soll (Teilaufgabe zeigen, dass wenn und stetige periodische Funktionen sind, ebenfalls periodisch ist. Bei sei der Dirchilet-Kern. Wie sieht die Fourierreihe von aus? Es seien und die Fourierkoeffizienten von und . Hier soll man zeigen, dass die Fourierreihe der Faltung gegeben ist durch Zu Ich finde überall den Satz "Die Faltung zweier stetiger periodischer Funktionen ist auch periodisch", aber keinen Beweis. und verstehe ich leider garnicht. Der Dirchilet-Kern wurde bei uns sehr oberflächlich und abstrakt kurz angeschnitten, habe ich aber nicht verstanden. Vielen Dank schonmal. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Kreiszahl (Mathematischer Grundbegriff) |
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Wenn du im Netz suchst, suche immer auf Englisch. Die W-keit etwas zu finden ist 20 mal höher mindestens. Der deutsche Sprachraum ist leider sehr klein. Zu a) math.stackexchange.com/questions/1962677/proof-of-period-of-convolution |
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b) zolotarev.fd.cvut.cz/static/mni/lectures/lecture_05_2019.pdf Seite 12 |
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c) math.stackexchange.com/questions/1636856/fourier-series-and-convolution |
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Okay, werde ich machen. Zu direkt eine Frage: Im Beispiel sind die Grenzen und bei mir 0 und Müssen die dann beim Schritt angepasst werden wie: ? |
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Ja, es muss angepasst werden. ist bei dir . Und das Integral kannst du immer zwischen udn lassen, denn die Funktionen sind periodisch, daher hängt nicht von ab. |
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Okay, reicht also, was ich oben geschrieben habe mit den unveränderten Integrationsgrenzen als Beweis, oder muss noch die zweite Antwort des Threads miteinfließen? |
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Die 2. Antwort brauchst du nicht, dort beweisen sie eine allgemeinere Aussagen, denn sie haben nur eine periodische Funktion. Bei dir ist alles einfacher. |
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Okay. Bei habe ich jetzt mit Stimmt das so und ist vollständig? Vorallem die Variablen und Integrationsgrenzen. |
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Ich denke, hier kann man nicht viel falsch machen. :-) Ja, es stimmt. |
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Super, danke. Bei der musste ich etwas ändern, da die gegebenen Definitionen der Faltung sich unterschieden haben, bin mir deshalb wieder nicht ganz sicher: Die letzten beiden Schritte verstehe ich nicht ganz. Wieso kann aus der Summe und die restliche Summe aus dem Integral gezogen werden? Wieso ist nach Integration der Term weg bzw. wo bleibt das von ? |
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"Wieso kann e−iky aus der Summe und die restliche Summe aus dem Integral gezogen werden?" Das wird so nicht gemacht. "Wieso ist nach Integration der e Term weg bzw. wo bleibt das eikx von g(x)=∑k=−∞∞gkeikx?" Diese Formel brauchen wir gar nicht. Eigentlich ist es sehr einfach. Ich vergesse man den Vorfaktor, dann bleibt . Das ist natürlich dasselbe wie . Hier vertauscht man zunächst die Integration mit der Summation (warum man das machen darf, weiß ich auf Anhieb nicht, aber das darf man sicherlich): . Weiter nutzt man . Also haben . Da wir bzgl. integrieren, ist aus Sicht der Integration nur ein konstanter Faktor, den dürfen wir nach vorne ziehen. Und ebenfalls natürlich. Also haben . Und wir wissen, dass per Definition ist. Also haben . |
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Sehr verständlich erklärt, danke. |