Hallo
seit nun zwei Tagen beschäftige ich mit der Transformation von Eingangssignalen, wenn diese ein LTI-System passieren. Dabei bin ich auf den Begriff der (mathematischen) Faltung und des Faltungsintegrals gestoßen. Um nun das Verfahren zu verstehen, kam ich auf die Idee, einige Aufgaben zu erstellen. Eine dieser Aufgaben ist die Faltung zweier (elementarer) Dreiecksignale. Aus dem Wissen heraus, dass die Faltung zweier rect(t)-Signale (Rechteckfunktionen) eine Dreiecksfunktion zur Folge hat, versuchte ich folgenden Ansatz:
tri(t) = rect(t) rect(t) rect( )*rect(t
(rect(t) rect(t)) (rect(t) rect(t)) (Assoziativgesetz)
Es gilt: für für
und
Es gilt: rect(t) für für
und
Da (allgemeine Form) müsste man somit in den 2. Integranden innerhalb der Klammer jeweils noch einmal rechnen, damit ergäbe sich folgender Ausdruck: rect( )*rect(t rect(0)*rect(t rect(0) liefert stets entfällt somit und folglich: rect(t Nun muss gelten, dass rect(t ist, daher obige Umformung
Demzufolge (aufgrund des Assoziativgesetzes): rect( recht(t rect(t
Mit Sicherheit ist es einfacher lösbar, wenn man bedenkt, dass sich ein Dreieckssignal aus einer steigenden, sowie einer fallenden, linearen Funktion darstellen lässt. Würde aber sehr gerne wissen, ob eine Lösung durch voriges Integrieren zweier Rechtecksignale und am Ende nochmals die Integration zweier (aus der erstmaligen Integration resultierenden) Dreieckssignale auch zum Ergebnis führt.
liebe Grüße und vielen Dank im Voraus!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |