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Fibonacci zahlen: Verwandtschaft mit dem Goldenen Schnitt
Wie von Johannes Kepler festgestellt wurde, nähert sich der Quotient zweier aufeinander folgender Fibonacci-Zahlen dem Goldenen Schnitt Φ an. Dies folgt unmittelbar aus der Näherungsformel für große
dann unendlich n+1/fn) unendlich ich verstehe diese umwandlung einfach nicht
Bei wikipedia steht das, egal was ich mir jetzt schon durchgelesen habe verstehe ich eifnach nciht wie man den grenzwert aus dem quotienten zweier benachbarter fibonacci zahlen bildet . mensch.. es muss raus kommen das weiß ich.
BITTE dringend helfen.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Aus dem rekursiven Bildungsgesetz der Fibonacci-Zahlenfolge bekommt man
Sofern dieses Verhältnis gegen einen Grenzwert konvergiert, muss für diesen gelten
.
Wenn du mit multiplizierst und die entstehende quadratische Gleichung löst bekommst du zwei mögliche Lösungen. Die eine ist die Zahl des goldenen Schnittes, die andere ist eine negative Zahl, kommt also nicht in Frage (weil die Quotienten alle positiv sind). Bleibt noch die Hypothek zu zeigen, dass die Quotienten überhaupt konvergieren. Wir haben das damals allgemeiner über Kettenbrüche gezeigt, aber so kannst du wohl nicht argumentieren. Wahrscheinlich solltest du über deine Näherungsformel für große argumentieren. Das ist auch eine alternative und leichtere (wenn man die Näherungsformel denn schon hat) Weise zu zeigen, dass der Grenzwert ist.
Schließlich ist ersichtlich
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Vielen Dank für die antwort. aber wieso mach ich denn bei oben die 1 hin? ist das weil man bei der darüber stehenden formel die vorherige durch die nächste teilt also eig den kehrwert nimmt also muss ich auch dort den kehrwert von nehmen? hat das damit was zu tun?
und dann noch eine frage zu diese,m ansatz ich kannte den nicht. wieso taucht da auf einmal wurzel 5 auf? also ich weiß schon das das in mit vorkommt aber verstehe die untere gleichung nicht
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Edddi 
13:17 Uhr, 25.04.2012
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...schau noch mal auf's Bildungsgesetz:
für ist ja, sofern ein Grenzwert für den Quotienten existiert:
...dies dann eingesetzt ist ja dann
.
Bleibt nur noch zu zeigen, dass diese Folge wirklich konvergiert. Aber da hat Mittwoch dir ja schon was gezeigt.
;-)
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ich versteh alles wie das da aufgebaut ist aber was muss ichwo einssetzten ? und weslahb?? tut mir leid steh vill auafm schlauch..aber so wies grad geschrieben wurde hab ich den durchblick noch net
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Edddi 
08:00 Uhr, 27.04.2012
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Fibonacci-Folge:
Diese Folge ergibt sich rekursiv aus den jeweiligen beiden vorigen Gliedern.
So ist
usw.
Bildest du nun den Quotienten aus zwei aufeinanderfolgenden Gliedern so bekommst du:
.
...nun vermuten wir mal, das für 2 ganz große F.-Zahlen wirklich ein Grenzwert existiert. Dieser sei .
dann muss für ein riesiges gelten:
Beispiel:
für den nächsten ergibt sich:
...geht man also in den unendlichen Bereich, so sollte ja gelten:
nun weißt du ja, das dies setzen wir jetzt ein:
Da ja unser gesuchtes Verhältniss im Unendlichen ist, also setzen wir mal ein:
...nun einfach die quadr. Gleichung lösen:
da größer 1 fällt die negative Wurzellösung weg, es bleibt:
.
Dies ist also, unter Voraussetzung der Konvergenz, der Grenzwert für den Quotienten zweier unendlich großer aufeinanderfolgenden F.-Zahlen.
. Chuck Norris kennt die beiden letzten Fibonacci-Zahlen, den könnten wir ja mal nach dem Quotienten fragen.
;-)
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