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Ich versuche eine Funktion an meine experimentellen Daten zu "fitten" und habe dabei die folgende Situation: -sowohl meine experimentellen Daten(Simulationsergebnisse), wie auch mein "Fit-Funktion" sind komplexe Zahlen (bzw. bei meiner Fit-Funktion kommt ein komplexer Wert heraus) -ich habe 1 komplexe Variable in der Funktion, die ich verändern kann um näher an meine Daten zu gelangen es sind eigentlich zwei Variablen, nämlich Real- und Imaginärteil der einen komplexen Variable) -Ziel ist natürlich, dass sowohl Real- wie auch Imaginärteil der Fit-Funktion möglichst nah bei Real- bzw. Imaginärteil der experimentellen Daten liegen -Da ich Excel verwende, kann ich mit dem Solver nur ein Feld optimieren(d.h. minimieren, maximieren, etc.) Meine Frage ist nun, welche Grösse ich hier am besten verwenden kann. Beispiel: Wären alles reell, wäre alles klar: Ich würde die Differenz zwischen der Fit-Funktion(mit irgendwelchen Werten für die Variablen(Bsp. und und dem experimentellen Wert nehmen und die Quadratsumme aller dieser Differenzen minimieren bzw. den Solver die Werte a und solange verändern lassen, bis die Quadratsumme minimal ist. Dies wäre der perfekte Fit. Ich suche nun eben eine Möglichkeit dies im komplexen zu machen... Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo eine komplexe Funktion bildet doch Daten auf Daten ab. kannst du genauer schildern, was du suchst? Deine Daten liegen in der komplexen Ebene? du suchst einen fit der die Ebene in sich abbildet nd dabei deine Daten trifft? Gut kann ich mir das nicht vorstellen. Insbesondere auch nicht, wie man komplexe Daten experimentell ermitteln soll. also schildere dein Problem genauer, deine Funktion und eine Auswahl deiner Daten. Gruß ledum |
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Danke für deine Antwort! Also nochmals ein Erklärungsversuch: Ich habe eine Datenspalte mit Simulationsdaten (komplexe Daten in Simulationen sind möglich, beispielsweise ein komplexes Feld). Nun möchte ich eine komplexe Grösse in einem physikalischen Gesetz (eben meine Fit-Funktion) so anpassen, dass das physikalische Gesetz möglichst gut meine Daten beschreibt. Da ich Excel benutze kann ich nur ein Feld zum optimieren auswählen. Jetzt suche ich eine mathematische Funktion, die ich in diesem Feld eintragen kann, so dass der oben beschriebene Fit optimiert wird. Im Reellen wäre die gesuchte Grösse die "Quadratsumme aller Differenzen zwischen Simulationsdaten und Gesetz". Dies wäre sozusagen ein Feld, das ich optimieren kann. Ich müsste die Quadratsumme nämlich minimieren und dann wären meine reellen Daten am besten an die Funktion gefittet. Leider arbeite ich ja aber im komplexen... |
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Hallo, was spricht gegen die Quadratsumme der komplexen Abstände, also Summe der Differenz der Realteile, quadriert, und der Differenz der Imaginärteile, quadriert? Gruß pwm |
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Hallo, was spricht gegen die Quadratsumme der komplexen Abstände, also Summe der Differenz der Realteile, quadriert, und der Differenz der Imaginärteile, quadriert? Gruß pwm |
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Danke für die Antwort! Ja,auf diese Lösung bin ich auch gekommen, hatte mich aber gefragt, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt.. |