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Hallo, ich habe hier wieder etwas zum Thema "Größter gemeinsamer Teiler". Sei beliebig, aber fest. Dann betrachte ich alle , ob sie relativ prim zu sind. Die Folge dieser nenne ich . So sind z.B. und Sei nun die Differenzen-Folge von . Aus folgt sofort, dass periodisch sein muss. Außerdem folgt, dass die Perioden-Länge der Differenzen-Folge maximal (für Primzahlen) gleich ist. So ist z.B. Gegeben seien zwei Folgen von jeweils paarweise verschiedenen Gliedern, die dazu streng monoton steigend sind. Dann bezeichne die Folge, die sich ergibt, wenn Folgeglieder, die in sowohl wie auch enthalten sind, sukzessiv in aufgenommen werden. Es gilt : So ist z.B. Definition : wenn und wenn wenn und wenn Dann ist die Länge der Periode der Differenzen-Folge von G_a gleich Desweiteren stimmt die Differenzen-Folge von überein mit der von Was meint Ihr : Lohnt es sich, da am Ball zu bleiben, oder ist das nur Spielerei? Ich habe ja die Erfahrung gemacht, dass vieles interessant wird, wenn ich nur tief genug in das Thema eindringe. Gruß Maki Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo so wie du definiert hast, ist denn zu gehören ja alle Zahlen zwischen 0 und 6 dann alle zwischen 6 und12 usw. Das mit der Länge der Differenzenfolge kapier ich nicht. oder du musst eben anders definieren, eben als der Schnitt der aller Primfaktoren? dann wäre aber Spannend oder interessant finde ich das bisher nicht. Gruß ledum |
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> so wie du definiert hast, ist Ich bestehe darauf, dass :-) > denn zu gehören ja alle Zahlen zwischen 0 und 6 dann alle zwischen 6 und12 usw Hä? Wer hat Dir denn das erzählt? ist laut meiner Definition die Folge aller Zahlen, für die Also : Oder wie jetzt? |
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Ja, ist schon alles sehr einleuchtend. Klar ist, dass für alle die Eigenschaft gilt, woraus unmittelbar und damit auch folgt. entspricht der Eulerschen -Funktion , gibt eben die Anzahl der zu teilerfremden Zahlen des Bereichs an. So bedeutsam die in der Zahlentheorie sind - allgemein dürfte übrigens gelten - an den Differenzenfolgen vermag ich abgesehen von der Periodizität nicht sonderlich viel Spannendes zu entdecken. |
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Hallo, hat Dir schon mal jemand gesagt, dass Du es echt drauf hast? > entspricht der Eulerschen -Funktion Aber doch nur für , deren sämtliche Primfaktoren die Vielfachheit haben, oder? Und warum entspricht der -Funktion? > Hey, da habe ich etwas, das ich zur Übung beweisen kann. Vielleicht mit . Mal schauen :-) > Dann ist die Länge der Periode der Differenzen-Folge von gleich Wäre ja schön, wenn Du mir da auch einen Hinweis geben könntest. Bis jetzt habe ich für diese Behauptung nämlich noch keinen Beweis. Danke aber erstmal so weit. |
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sorry, ich hatte die Definition von falsch gelesen, du hast recht, das war dumm. Gruß ledum |
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> Aber doch nur für , deren sämtliche Primfaktoren die Vielfachheit 1 haben, oder? Für andere hast du doch gar nicht definiert, und nutzt es ja auch für keine anderen. Was spricht also dagegen, gleich das auf einer größeren Menge definierte nehmen, wenn es doch auf der eingeschränkten Menge dieser Zahlen mit deinem übereinstimmt? > Wäre ja schön, wenn Du mir da auch einen Hinweis geben könntest. Ich dachte, das sei jetzt soweit klar? Ordnet man die Werte in der Größe nach an, d.h. , dann gilt offenbar (je auf einander folgende ganze Zahlen enthalten genau zu teilerfremde Zahlen, egal wo man sich auf dem Zahlenstrahl befindet), damit ist und wir haben die -Periodizität der Folge . Das gilt natürlich speziell auch für , fertig. Übrigens: Das mit dem kgV war eigentlich unnötig, es gilt tatsächlich für alle - wichtig ist nur, dass man die in sowie enthaltenen Primfaktoren (darunter ggfs. auch welche, die sowohl in als auch vorkommen) alle zusammenwürfelt. |
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Ich habe noch nicht verstanden, warum auf der eingeschränkten Menge gilt. ist definiert als die Anzahl der zu teilerfremden Zahlen zwischen und . Jetzt ist Deshalb ist konstant, wenn man das Intervall in der Definition um verschiebt. Das heisst, ist die Anzahl der zu teilerfremden Zahlen zwischen und und ist die Anzahl der zu teilerfremden Zahlen zwischen und u.s.w. Daraus folgt, dass . Weil ich den Index von um erhöhen muss, wenn ich um erhöhe. Richtig soweit? |
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> Ich habe noch nicht verstanden, warum auf der eingeschränkten Menge gilt. Schau dir mal an, wie basierend auf der Primfaktorzerlegung von ausgedrückt werden kann: de.wikipedia.org/wiki/Eulersche_Phi-Funktion Dann schau dir deine Definition von an. Und dann überlegst du dir, ob du diese Frage wirklich nochmal stellen willst. |
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> Schau dir mal an, wie basierend auf der Primfaktorzerlegung von ausgedrückt werden kann: Hab ich gemacht. > Dann schau dir deine Definition von an. Hab ich gemacht. Und ich kam zu folgendem Schluß : 1. Ist für prim 2. Ist multiplikativ 3. Ist :-D) > Und dann überlegst du dir, ob du diese Frage wirklich nochmal stellen willst. Nee, ist jetzt soweit richtig, oder? |
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Hi Hal9000, Du hast nicht geantwortet. Soll ich das so interpretieren, dass mein letzter Post falsch ist? Übrigens : Hast Du gewusst, dass "HAL" um Eins im Alphabet verschoben "IBM" gibt? Der Autor von Odyssey im Weltraum - ich glaube, er heisst Arthur C. Clarke - sagt, dass das Zufall sei :-) |
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