TinaL 
03:54 Uhr, 20.01.2016
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Hallo,
ich bin auf eine Formale Definition (vom Distributivgesetz) gestossen und stelle fest dass ich die Definition überhaupt nicht nachvollziehen kann. Das zugehörige Gesetz, das Distributivgesetz kenne ich inhaltlich und kann es problemlos anwenden. Bloß würde ich gerne die zugehörige Definition genau lesen, nachvollziehen und in anderen Fällen selbst Formale Definitionen erstellen können.
Im angehängten Bild ist der Anfang der Formalen Definition zu sehen. Der ist mir unverständlich. Diese Abbildung wurde Wikipedia entliehen. Leider werden die Symbole aber nicht erklärt.
Warum wird am Anfang von "Auf einer Menge A" gesprochen, wieso "Auf", was ist das für eine merkwürdige Formulierung? Was soll das bedeuten "AxA A" und wie liest sich das? Und warum …"über <>"…?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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ledum 
13:20 Uhr, 20.01.2016
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Hallo 1. eine Verknüppfung muss ja immer ein Paar von Elementen aus der menge verknüpfen, also aus eine Element c=a(vk)b machen 2. für das Distributivgesetz bracht man 2 Verknüpfungen der Paare in wiki und genannt, Beispiele dafür sind und etwa für dann kann sich das Gesetz auf oder beziehen, dafür das Wort über<> also im Bsp über a*(c+b)=ac+ab aber nicht über denn wie willst du anders sagen für welches Zeichen das Gesetz gemeint ist? Was also genau bleibt unklar? Gruß ledum
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TinaL 
00:51 Uhr, 21.01.2016
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Danke, die Antwort ist schon recht aufschlussreich gewesen. Etwas unklar ist mir noch folgendes:
das hätte ich zuerst so gelesen: die Menge A (Symbol: multipliziert mit (Symbol: der Menge A (Symbol: daraus folgt (Symbol: die Menge A (Symbol: .
Heisst das etwa richtiger Weise ungefähr so etwas: Ein Element der Menge A (Symbol: verknüpft mit (Symbol: einem Element der Menge A (Symbol: ergibt (Symbol: wieder ein Element der Menge A (Symbol:
also: Element der Menge A verknüpft mit ergibt
Sind die Symbole etwa so zu interpretieren?
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ledum 
01:54 Uhr, 21.01.2016
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Hallo die Menge ist definiert als die menge aller Paare mit Bsp das hat noch nichts mit Verknüpfung zu tun. jetzt kann man eine Verknüpfung zwischen den Elementen definieren , die wieder nach A geht . wobei das nicht das der Addition natürlicher Zahlen ist! in kann man und der gewohnten Art nehmen um Paare aus nach abzubilden Gruß ledum
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TinaL 
20:50 Uhr, 22.01.2016
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scheint mir eine typisches Symbol für das Kartesische Produkt einer Menge mit sich selbst zu sein. Stimmts? Mit (ai, ak) kann ich leider nichts anfangen.
=imaginäre Zahl, ne oder??? ???
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In ledums Beispiel fehlen in drei Paare.
Die Bezeichnung und für zwei beliebige Elemente aus A ist ein wenig unglücklich, weil irreführend - sie suggeriert, dass die Elemente von A abzählbar sein müssen, was zwar in ledums Beispiel klarerweise der Fall ist, allgemein aber keine notwendige Voraussetzung ist.
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TinaL 
11:38 Uhr, 24.01.2016
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Danke Euch.
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