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Frage zu Wahrscheinlichkeitsaufgaben

Schüler

Tags: Binomialverteilung, Wahrscheinlichkeit

 
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Joshua2

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14:59 Uhr, 09.06.2025

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Sind die Lösungen richtg?

Aufgabe 1

b)

(i) Eine Person wird bezogen auf alle Videos mit einer Wahrscheinlichkeit von 8,09% als Zielperson erkannt.

(ii) Eine Kontrollperson wird bezogen auf alle Videos mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,09% als Zielperson erkannt.

Aufgabe 3


a) BinomCdf(100,0.86,95,100) ≈ 0,0034
n = 100; p = 0,86; k [95 bis100]

b)

Unklare Aufgabenstellung. Was für Videos wurden denn zugesandt? Von beiden Firmen? Und nur mit Zielpersonen? Und kennen beide Softwares jeweils auch die Zielpersonen der anderen Firma?

Die Irrtumswahrscheinlichkeit sagt zudem nur, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Fehler 1. Art auftritt, dass die Nullhypothese abgelehnt wird, obwohl sie richtig ist. Eine statistisch sichere Aussage kann zudem bei geringen n nur durch die Ablehnung getroffen werden nicht durch die Annahme.

Sinn macht mE nur, dass die 100 Videos von einer Firma stammen und nur Zielpersonen enthalten und die Firmen nicht die Zielpersonen der anderen kennen und mit 95% Wahrscheinlichkeit, also einer Irrtumswahrscheinlichkeit von maximal 5%, festgestellt wird, dass die Videos der anderen Firma zuzuordnen sind.

Man würde auf p = 0,9 testen um die Hypothese abzulehnen.

P(X ≤ x) ≤ 0,05
P(X ≤ 84) ≈ 0,04; P(X ≤ 85) ≈ 0,07

Wenn weniger als 85 also 0 bis 84 Kassetten der zweiten Firma zugeordnet würden, wäre die Hypothese p = 0,9 abzulehnen. Da es keine anderen Firmen gibt könnten die Videos also mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von maximal 5% der ersten Firma p = 0,8 zugeordnet werden.


Falsche Lösung
P(X ≤ x) ≥ 0,95 n = 100 p = 0,9 Tabelle: f(x):=binomCdf(100,0.9,0,x)
P(X ≤ 94) ≈ 0,94; P(X ≤ 95) ≈ 0,97
Es müssen mindestens demnach 95 Kassetten der zweiten Firma zugeordnet werden.

Aufgabe 2

a) BinomCdf(50,0.8,40,50) ≈ 0,5836

b) Sigmaregel ± 1,64 ≈ 90 %
P = *0,1*0,8 = 0,08
E = 100*0,08 = 8
Standartabweichung √(8*(1-0,08) ≈ 2,7129
1,5 * 2,7129 ≈ 4,0694
Bereich [4;12]
BinomCdf(100,0.08,4,12) ≈ 0,9074
n = 100; p = 0,08; untere Grenze = 4; obere Grenze = 12

c) f(x) = BinomCdf(x,0.08,10,x)
n = x; p = 0,08; untere Grenze = 10; obere Grenze = x
Tabelle: ab 193 liegt die Wahrscheinlichkeit bei über 95%






Aufgabe 1 und 2
Aufgabe 3

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Antwort
Roman-22

Roman-22

17:40 Uhr, 09.06.2025

Antworten
Bei 1b)(i) sind wir uns einig
Bei 1b) (ii) hast du die Aufgabe wohl anders interpretiert (wie?)
Es geht um eine bedingte Wahrscheinlichkeit. Der Fall 1b)(i) ist bereits eingetreten und die Frage ist, ob es sich tatsächlich um eine Zielperson handelt. Ich komme auf rund 98,89%.

Unlogisch bei der ganzen Aufgabenstellung ist, dass es offenbar völlig unerheblich ist, ob die erkannte Zielperson auch tatsächlich die richtige Zielperson ist. Es geht unsinnigerweise nur darum, dass die Software erkennt, dass es sich um eine Person aus der Gruppe der 10% Zielpersonen handelt.
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