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Hallo, es geht um folgende Aufgabe: Ein Automobilhersteller erwägt die Herstellung von Dieselmotoren an einen Zulieferer auszulagern. In den Jahren wird mit den folgenden Produktionsmengen von Dieselmotoren gerechnet: . Im Jahr betragen die erwarteten Stückkosten je Motor euro. Aufgrund kontinuierlicher Prozessverbesserungen sinken die Stückkosten im Schnitt mit einer Rate von pro hergestellten Motoren. Wenn die Motorenproduktion an den Zulieferer ausgelagert wird, betragen die Stückkosten im Jahr zunächst euro. Die Lernrate des Zulieferers beträgt je hergestellten Motoren. Allerdings muss die Fertigungslinie des Zulieferers umgerüstet werden. An den dafür einmalig anfallenden Kosten von euro wird der Automobilhersteller mit beteiligt.Wie groß sind die Gesamtkosten des Automobilherstellers bei Eigenfertigung und Fremdbezug in den Jahren ? Mein Ansatz zur Eigenfertigung lautet so: Jahr Kosten: Euro Jahr Kosten: Jahr Kosten: Jahr Kosten: Jahr Kosten: Dann multipliziere ich die neuen Kosten in den Jahren mit der Stückzahl, also: . Laut den Antwortmöglichkeiten sollten aber einer der folgende Werte rauskommen: Sieht vllt jmd einen Fehler bei mir. Ich wäre für jeden Tipp dankbar:-) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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du musst die Stückzahlen in 1000er Pakete aufteilen, da dann immer ein Absinken der Stückzahlkosten stattfindet, so etwa: 2020: 1000 2021: 1000+400 (=1400) 2022: 600+600 (=1200) 2023: 400+600 (=1000) 2024: 400+500 (=900) bei jedem "+" erfolgt eine Preisänderung... |
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Warum muss ich das so machen? Kannst du vllt den Anfang mal ausrechnen um zu sehen, was du meinst? Und wie machst du das am Ende.Da hast du ja keine Paket mehr oder erfolgt dann keine Preisänderung? |
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P=3000Euro 2020: 1000*P jetzt fällt der Stückpreis auf 0,95*P 2021: 1000*0,95*P - jetzt fällt der Stückpreis abermals auf 0,95*(0,95*P) - 2021 werden noch 400 Stück produziert, dann kommen von 2022 weitere 600 Stück dazu, bis der Stückpreis wiederum fällt usw. |
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Aber fällt nicht der Preis schon am Anfang von um da ja schon einheiten produziert wurden? |
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klar... (hab´s berichtigt) |
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Also dann mal ausfürhlich: Wo habe ich einen Fehler gemacht? |
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wir lassen die Zeitachse mal außer Acht. Produziert werden 1000+1400+1200+1000+900 = 5500 die teilst du in 1000er Bündel auf: Kosten = 10^3*P + 10^3*(0,95*P) + 10^3*0,95^2*P + 10^3*(0,95^3)*P + 10^3*(0,95^4)*P + 500*(0,95^5)*P = ... mit P=3000 Euro |
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Aber das habe ich doch so gerechnet? |
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alles richtig Zulieferer: P=3200 Euro K1 = 10^3*P+10^3*0,9*P+10^3*0,9^2*P+10^3*0,9^3*P+10^3*0,9^4*P+500*0,9^5*P = 14049104 Euro K2 = 0,5*500000 = 250000 E K = 14049104 + 250000 = 14299104 Euro Bei Vergabe an Zulieferer lassen sich ca. 434500 Euro einsparen |
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Leider kann das Ergebnis der Eigenfertigung nicht richtig sein. Ich habe ja geschrieben, dass die Antwort aus folgenden Ergebnissen besteht: Eines der folgenden muss richtig sein: Da ist unser Ergebnis nicht dabei? |
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ich sehe keinen Fehler... |
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Dann muss wohl ein Fehler auf der Klausurangabe sein oder hat jmd noch eine andere Idee? |
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Hallo, "oder hat jmd noch eine andere Idee?" Ja. Die Stückkostensenkung folgt der Exponentialfunktion: . Stückkosten . Stückkosten zu Produktionsbeginn . kumulierte Stückzahl . Stückzahl im 1. Produktionsjahr lb . binärer Logarithmus . Stückkosten für das Produktionsjahr 3000€ 2811,81€ Zur Kontrolle: Ich komme auf Gesamtkosten von ca. bei Eigenfertigung. |
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Sorry ich habe deine Antwort nicht gesehen. Das stimmt dann :-) Ich verstehe nicht, was an dem vorherigen Ansatz falsch sein sollte? Wie kommst du auf diese Funktion? |
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Suche doch mal nach dem Begriff "Lernrate", der im Aufgabentext genannt wurde. Was dazu und zu Lernkurve oder Erfahrungskurve im Netz geschrieben wird, beantwortet dir vielleicht deine Fragen. Siehe .B.: de.wikipedia.org/wiki/Erfahrungskurve |
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Danke Enano! Ich ziehe meinen Beitrag zurück - ich habe mit BWL nichts am Hut, insofern habe ich etwas vorschnell "geantwortet". Entschuldigung! |
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