|
---|
Hallo, ich habe folgende Aufgabe: für und 0 für Ich muss zeigen, dass stetig differenzierbar ist (hier soll ich auch und berechnen) und zeigen, dass nicht 2 mal stetig differenzierbar ist. Muss ich hier erstmal so vorgehen wie in Funktionen auf und berechnen? Oder geht das hier anders? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) Funktion (Mathematischer Grundbegriff) |
|
Es geht nach Definition. Mit kann man die partielle Ableitung in berechnen. Für die Gesamtableitung in braucht man |
|
Also brauchen wir ? Das geht doch über die iterierten Grenzwerte. Dazu habe ich folgendes berechnet: und und da beide gleich 0 sind existiert der Grenzwert und geht gegen 0 Ist hiermit schon die Differenzierbarkeit gezeigt? |
|
"Ist hiermit schon die Differenzierbarkeit gezeigt?" Nein, nur Stetigkeit. Ich empfehle, dass du zumindest die Definition der Differenzierbarkeit dir anschaust. |
|
Hallo, für die Berechnung von sind die von Dir angegebenen iterierten Grenzwerte allenfalls ein Hinweis auf die Existenz. Für die eigentliche Untersuchung dieses Grenzwertes sind Folgen zu betrachten. Wenn Du Dir die Mühe machst, mal einen kurzen Blick auf die Definition der Differenzierbarkeit zu werfen, wirst Du sehen, dass das, was Du da gemacht hast, nichts mit Differenzierbarkeit zu tun. Es wäre (wenn es richtig gemacht wäre) der Nachweis der Stetigkeit von im Nullpunkt. Was zu tun ist, zunächst: Berechnung der partiellen Ableitungen außerhalb des Nullpunkts nach den Rechenregeln für Differenzierbarkeit. Berechnung der partiellen Aleitungen im Nullpunkt aufgrund der Definition.... Gruß pwm |
|
Muss ich also und berechnen? Dazu habe ich folgendes: und Zur Definition mit der Differenzierbarkeit, wir hatten besprochen, dass dann eine lineare Abbildung existiert, aber auch das mit der Jacobimatrix. |
|
Jacobi-Matrix definiert diese lineare Abbildung. |
|
ok dann falls ich das richtig verstanden und richtig berechnet habe, müsste die Jacobi-Matrix wie folgt aussehen: mit den partiellen Ableitungen, die ich schon berechnet habe. |
|
Du hast bis jetzt nur die Punkte außer behandelt, das schwerste Stück Arbeit ist aber gerade der Punkt , denn dort geht es nur per Definition, keine "normale" Ableitungsberechnung möglich. |
|
Wie geht das dann hier? Also welche Definition muss ich benutzen? |
|
Die Definition der partiellen Ableitung in einem Punkt, hier im Punkt |
|
Also ? |
|
Ja, wobei für die Ableitung nach man nimmt und für die Ableitung nach dann . |
|
So habe ich dann: |
|
Jetzt musst du noch zeigen, dass die Funktion in differenzierbar ist. Dafür reichen partielle Ableitungen alleine nicht. Es geht nach der Definition, mit Jacobi-Matrix (in diesem Fall ist diese Matrix einfach Gradient). Dann musst du zeigen, dass die Ableitung (also Gradient) stetig in ist. |
|
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe; muss ich zeigen, dass die partiellen Ableitungen, die ich gestern um Uhr berechnet habe, gegen die partielle Ableitungen von Uhr konvergieren für |
|
Das musst du in der Tat, unter anderem. |
|
Noch einmal einfach als Programm, was hier alles gezeigt werden muss. 1. Dass stetig differenzierbar außer im Punkt , ist recht billig, man kann einfach den Gradienten nach der bekannten Vorschrift berechnen, und das er stetig ist, ist offensichtlich. Also spielt die ganze Musik im Punkt . 2. Im Punkt soll man zuerst per Definition Gradienten berechnen, also partielle Ableitungen. Sie sind . Wenn die Funktion differenzierbar sein soll, muss ihre Ableitung in also sein. 3. Man prüft die Differenzierbarkeit im Punkt : also prüft, dass wenn . 4. Man prüft, dass der Gradient stetig in ist. 5. Man berechnet die 2. Ableitungen (es gibt 4 davon), einmal außer und dann im Punkt . 6. Man prüft die Stetigkeit der 2. Ableitungen (wenn die Funktion im Punkt überhaupt differenzierbar ist). 3,4,5,6 muss du noch machen |
|
Hallo, bei Deiner Antwort von hätte es heißen müssen: Wirkt sich zwar nicht aus - wegen der ganzen Nullen aber so wäre es richtig. Gruß pwm |
|
Also zu Schritt 3 wäre es also oder? Wenn das stimmt, dann konnte ich das wie folgt vereinfachen: Falls das alles soweit stimmt, weiß ich nicht, wie ich weiter gehen könnte. Ich bin mir nicht ganz sicher wie man den Grenzwert berechnet hier. |
|
Das stimmt nicht, du hast Vorzeichenfehler. kann man nicht kürzen. |
|
Aber du kannst so abschätzen: . Und weiter kann man die Ungleichung nutzen, die aus folgt. |
|
Für was brauchen wir die letzte Ungleichung? |
|
Um zu beweisen, dass geht. Es ist an der Zeit, dass du etwas auch mal selbst versucht und nicht darauf wartest, dass die alles vorgekaut wird. |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
|