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Funktionaler Zusammenhang herleiten

Universität / Fachhochschule

Tags: Antiproportionalität, Diffusion, friction, Funktion, Messergebnisse, proportionalität, Reibung, Studium, Temperatur, zuordnung

 
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00Student00

00Student00 aktiv_icon

13:24 Uhr, 25.08.2016

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Hey

und zwar soll ich aus meinen Messwerten einen funktionalen Zusammenhang zwischen zwei Parametern herstellen.
Ich weiß aber leider gar nicht genau wie ich das angehen soll..also ich habe bei der ersten Teilaufgabe eine Idee aber ich weiß nicht ob diese so richtig ist

Also ich soll einen Zusammenhang zwischen der Diffusionskonstante und der Temperatur und zwischen der Diffusionskonstante und der Reibung herstellen (siehe Abbildung)

Also ich hätte die Diffusionskonstante durch die Temperatur geteilt und da kommen dann Werte die ähnlich um 0,2442 liegen (habe den Mittelwert berechnet)

Und bei der Diffusionskonstante und der Reibung habe ich das ebenfalls versucht aber ich kann mit den Werten nichts anfange.

Also ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen



Zusammenhang
Zusammenhang2

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

13:43 Uhr, 25.08.2016

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Da die Zahlenreihe so kurz ist, hast Du viele Möglichkeiten.
Versuche Z.B mit ae-bx mit passenden a, b. Am besten den Graphen zeichnen lassen, dann geht der Vergleich schneller.
Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

13:48 Uhr, 25.08.2016

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Eigentlich ist es sogar einfacher.
Reibung mal Diffusionskonstante ergibt immer ungefähr 0.13, also kann man auch annehmen, dass einfach Reibung=0.13/Diffusionskonstante.
Antwort
Roman-22

Roman-22

15:26 Uhr, 25.08.2016

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Für die gesuchten Zusammenhänge gibt es ja doch wohlbekannte Formel de.wikipedia.org/wiki/Diffusionskoeffizient
IdR wird man also mit den Messdaten einen entsprechenden Fit durchführen.

4 Datenpaare sind ja wirklich ein wenig wenig für eine seriöse Aussage - vor allem, wenn man keine bekannte, zugrundelegendes Gesetzmäßigkeit verwenden kann oder will.

Erster Schritt sollte, wie auch Bummerang schon anmerkte, ein Plot sein.

Im Falle deines ersten Datensatzes könnte man einen linearen Zusammenhang vermuten und eine einfache lineare Regression durchführen.

Im zweiten Fall stützt der Plot vielleicht die Vermutung, dass der Graph eine Hyperbel sein könnte. Daher stellt man die Daten in einem doppeltlogarithischen Plot dar und könnte hier wieder einen linearen Zusammenhang vermuten. Also wieder lineare Regression mit den logarithmierten Daten f(r)=ArB oder f(r)=ealn(r)+b

Wenn du dir in beigefügter Zeichnung das Ergebnis der Regression ansiehst, ist die Ähnlichkeit zu dem von DrBoogie genannten Zusammenhang f(r)=0,13r gut erkennbar.

Die beiden Regressionen sollten sich recht gut auch in der von dir verwendeten Tabellenkalkulation durchführen lassen.
Aber prüfe vorher, ob du nicht doch einen bekannten Zusammenhang zwischen den Größen verwenden sollst/musst und nur deren Parameter ermitteln sollst.

Interessanterweise hast du ja selbst deine Frage mit den passenden Stichworten "Proportionalität" und "Antiproportionalität" versehen. In deiner Frage selbst hast du diesen Begriffen aber keinen Raum gegeben.
Wenn also genau diese Zusammenhänge gefunden werden sollen, dann ist der beste Fit in a) mit f(t)=0,242542t und in b) mit f(r)=0,131914r gegeben.

R


R1
R2
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