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Dorka

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19:41 Uhr, 08.10.2012

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Beweisen Sie, dass die folgenden Mengen mit der Matrizenmultiplikation Gruppen sind
(wobei K einen Körper bezeichnet):
a) GLn(K) ={A ∈ Mn(K) |A ist invertierbar},
b) SLn(K) ={A ∈ Mn(K) |detA=1},
c)O(n)={A ∈ GLn(R) |A-1=At},
d)U(n)={A ∈ GLn(C) |A-1= Ā^t}.
Köönte mir jemand hier weiterhelfen,wie ich sie beweisen soll?
Dannkeeee
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Antwort
Sina86

Sina86

20:29 Uhr, 08.10.2012

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Hi,

zunächst überlegst du dir, was gezeigt werden muss. Also die Gruppeneigenschaften, welche sind?

Gruß
Sina
Dorka

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00:13 Uhr, 09.10.2012

Antworten
Also Gruppeneigenschaften sind die:Sei G eine nichtleere Menge
1. a.(b.c)=(a.b).c fur alle a,b,c aus der G (assoziativitat)
2.Es gibt e aus der G (e-ist die neutrale element) fur alle a aus der G dass:a.e=e.a=a
3.Fur alle a aus der G es gibt a-1 aus der G sodass a.a-1=a-1.a=e
dann wird (G,.) Gruuppe genannt.
und wenn die kommutativitat gilt dann wird G eine abelsche Gruppe genannt oder (kommutative Gruppe):
4.a.b=b.a fur alle a,b aus der G
aber wie wende ich das auf Matrizen an?

Antwort
Sina86

Sina86

00:37 Uhr, 09.10.2012

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Die Frage ist also, ob gewisse Mengen von Matrizen zusammen mit der Matrixmultiplikation eine Gruppe bildet. Die Determinante habt ihr ja z.B. schon behandelt.

1.) Das Assoziativgesetz bzgl. der Matrixmultiplikation sollte bekannt sein, ansonsten muss man das einmal nachrechnen (ist viel Rumrechnerei, aber nicht sonderlich spannend).

2.) Was ist das neutrale Element der Matrixmultiplikation? Und ist dieses z.B. in GLn(K) enthalten? Wenn ja, warum?

3.) Was sind die inversen Elemente einer Matrix bzgl. der Matrixmultiplikation? Sind diese z.B. in GLn(K) enthalten? Wenn ja, warum?

4.) Die Abgeschlossenheit der Menge unter Matrixmultiplikation. Z.B. im Fall GLn(K) muss man zeigen, dass wenn A,BGLn(K)$ ist, dass auch ABGLn(K) ist. Das lässt sich über viele Wege zeigen, am naheliegensten und einfachsten ist es wohl mit der Determinante. Es ist AGLn(K)detA0. Was kann man nun über det(AB) sagen?
Dorka

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01:53 Uhr, 09.10.2012

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1. Matrixmultiplikation ist associativ klar
2.das Neutrale element der Matrixmultiplikation ist die EinheitsmAtrix,wo auf die diagonale nur einser sind un oberhalb und unterhalb der diagonale sind nulls.A ist invertierbar wenn detA ist ungleich null.ich meine GLn(K) enthalt d. Einheitsmatrix.
3.eine Matrix A(nxn Matrix-symmetrische) hat dann inverse wenn detA ungleich null ist.ja die inverse ist auch in GLn(K)weil A konnte dann nicht invertierbar sein
4. det(AB)ist gleich detA.detB,
Stimmt das?

Antwort
Sina86

Sina86

11:40 Uhr, 09.10.2012

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Hm, also so ganz klar ist die Begründung nicht.

zu 2.) Es ist detI=1 (Normiertheit der Determinante), damit ist die Einheitsmatrix I invertierbar.

zu 3.) Wenn A invertierbar ist, dann ist detA0. Per Definition gibt es dann eine Matrix A-1 mit AA-1=I. Es gilt also:
det(AA-1)=detAdetA-1=detI=1detA-1=1detA0
Damit ist auch A-1 invertierbar.

zu 4.) Derselbe Trick: det(AB)=detAdetB und da nun detA0detB ist, ist auch detAdetB0 und somit AB invertierbar.
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