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Hi, soweit ich weiß, muss eine Verteilungsfunktion einer diskreten Zufallsvariablen und damit die Summe über alle Einzelwahrscheinlichkeiten ihrer Verteilung immer ergeben. Wie ist das bei der geometrischen Verteilung möglich, wo die mit größer werdendem immer kleiner werden, sich aber nur annähern? Dadurch gibt es unendlich viele Einzelwahrscheinlichkeiten, die in Summe ergeben müssten, wie soll das gehen?
Danke
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Dadurch gibt es unendlich viele Einzelwahrscheinlichkeiten, die in Summe 1 ergeben müssten, Genau so ist es!
wie soll das gehen? Na, denk doch mal an eine konvergente (unendliche) geometrische Reihe!
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Was macht denn die geometrische Reihe? Auf welchen springenden Punkt spielst du an? Ich würde es gerne verstehen
Danke
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Auf welchen springenden Punkt spielst du an? Dass bei einer konvergenten unendlichen geometrischen Reihe unendlich viele (immer kleiner werdende) Werte addiert werden und dennoch einen endlichen Wert (zb. eben auch ergeben. Hast du sicher in der Schule von gehört. Ein gern gebrachtes Beispiel dazu ist der Wettlauf zwischen Achilles und einer Schildkröte.
Die WKTen bei der geometrischen Verteilung bilden eben eine geometrische Folge, ihre Summe dann eine geometrische Reihe.
Beispiel: Anzahl der Würfe mit einem gewöhnlichen Würfel bis zum ersten Mal eine 6 kommt. Es ist . .
und jetzt alle unendlich vielen WKTen aufsummieren
Hier wurde die hoffentlich bekannte Summenformel für konvergente unendliche geoemtrische Reihen verwendet
falls
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