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Hallo, Ich habe eine Aufgabe, in der der Gewinn bei der Produktion eines Gutes mit 3 Inputs maximiert werden soll. Die Preise lauten . Der Preis des Outputs ist . Der Zusammenhang der Produktion ist definiert durch . Nun soll der maximale Gewinn berechnet werden, inklusive Nachweis eines Maxima. Meine Ideen: Als zu maximierende Gewinnfunktion habe ich Gewinn aufgestellt. Nun habe Ich diese Funktion je nach den drei Inputs abgeleitet. So erhält man ja ein Gleichungssystem aus 3 Gleichungen mit 3 Unbekannten. Jedoch scheitere Ich daran dieses Gleichungssystem zu lösen. Ich hatte bereits den Ansatz das Produkt in der Ableitung durch "ln" in Summen umzuformen, um so zum Ziel zukommen. Auch so komme ich jedoch nicht auf eine Lösung. Ist der Ansatz überhaupt richtig bzw, kann mir jemand etwas auf die Sprünge helfen, wie das weitere Vorgehen aussehen könnte? Vielen Dank für die Hilfe im Voraus. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, hast du es mal mit Lagrange probiert? de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Multiplikator Hierbei wäre die Nebenbedingung Gruß pivot |
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Danke, Nein habe Ich nicht. Es ist aber in der Aufgabenstellung keine Nebenbedingung gegeben. Oder was genau soll die Nebenbedingung und dann das in der Lagrange-Funktion aussagen? Müsste es nicht auch ohne Nebenbedingung zu lösen sein? |
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Es ist aber in der Aufgabecstellung keine Nebenbedingung gegeben. Oder was genau soll die Nebenbedingung und dann das Λ in der Lagrange-Funktion aussagen? Sie ist implizit gegeben. Die Kosten sind gleich . Der Lagrangemulikator ist bei dieser Aufgabe nicht von Bedeutung. Aber im Prinzip kann man folgendes sagen: Erhöht man die Kosten um , dann reduziert sich der Umsatz um zirca , wenn klein ist. Müsste es nicht auch ohne Nebenbedingung zu lösen sein? Ja. Das entscheidende ist, dass du bei den Bedingungen 1. Ordnung Ableitungen des Umsatzes und der Kosten jeweils auf eine Seite der Gleichung bringst und dann die partiellen Ableitungen als Bruch schreibst. Das vereinfacht vieles. Beispiel: Ableitung nach und nach . Umstellen Jetzt die 1. Gleichung durch die zweite Gleichung teilen. Da kürzt sich auf der linken Seite schon einmal viel raus. |
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Ahh, okay danke bis hierher schon einmal. Die Ableitungen und das umstellen danach, sodass Kosten und Umsatz getrennt stehen habe ich auch genauso gehabt. Dann habe ich jedoch versucht die Produkte auf der linken Seite aufzulösen, indem ich alles logarithmiert habe und dann Summen gebildet habe.. Kannst du zu diesem Ansatz eventuell auch etwas sagen? Müsste auf diese Weise doch eigentlich auch zu lösen sein oder nicht? Und sorry, aber warum kann man die beiden Gleichungen einfach durcheinander teilen? Danke für deine Mühe pivot. |
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Ich will nicht bestreiten, dass der logarithmus Ansatz nicht auch zum Ziel führen kann. Ich habe es aber jetzt nicht ausprobiert. Wenn du jetzt die Methode probiert hast, die ich angedeutet habe, dann hast du doch dann nur noch lineare Gleichungen, wenn du das dann auch z.B. mit der 2. und 3. Nebenbedingung machst. Dies kanns du dann nach auf lösen und bekommt einen Ausdruck mit . Dann kannst du und in die 2. partielle Ableitung einsetzen und nach auflösen. Man kann die beiden Gleichungen durch einander teilen, wenn im Nenner der Term jeweils ist. Das ist hier der Fall. |
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Okay, Deinen Ansatz habe ich verstanden, ich werde es einmal so durchrechnen und mich dann noch einmal an meinen alten Ansatz wagen, wenn ich Werte habe zum vergleichen. Mich interessiert, ob ich vorher komplett auf dem Holzweg war. Vielen Dank für deine Hilfe. |