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Fall 1
Folgende Verteilung ist gegeben
0 mit 2 mit 4 mit 6 mit
Erwartungswert 3 Standartabweichung
Fragen:
Ist nicht normalerweise beim Erwartungswert die höchste Wahrscheinlichkeit? Und bezieht sich nicht normalerweise dann darauf die Normalverteilung, also dass . ca. aller Messwerte sind im Intervall der Abweichung ± einmal der Standartabweichung vom Erwartungswert zu finden sind? Kann man hier von einer Normalverteilung sprechen?
Fall 2
Angenommen man hat schwarze Kugeln in einer Urne die jeweils Euro Wert sind und blaue Kugeln, die jeweils Euro wert sind. Dann liegt der Erwartungswert für einmal ziehen bei und die Standardabweichung bei . Nach der Regel sollten im Bereich einmal der Standardabweichung rund der Treffer liegen. In dem Beispiel wären es aber .
Frage: Kann man hier von einer Normalverteilung sprechen?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Ist nicht normalerweise beim Erwartungswert die höchste Wahrscheinlichkeit? Nein.
Und bezieht sich nicht normalerweise dann darauf die Normalverteilung, also dass . ca. aller Messwerte sind im Intervall der Abweichung ± einmal der Standartabweichung vom Erwartungswert zu finden sind? Wie kommst du hier auf Normalverteilung?
Kann man hier von einer Normalverteilung sprechen? Natürlich nicht! Hier liegt doch eine diskrete Verteilung mit recht willkürlich gewählten WKTen vor. Das Merkmal kann nur 4 Werte annehmen. Einer Normalverteilung ist eine spezielle stetige Verteilung, bei der das Merkmal (theoretisch)mal jeden beliebigen reellen Wert annehmen kann.
Kann man hier von einer Normalverteilung sprechen? Nein! Auch hier liegt eine diskrete Verteilung vor und das Merkmal kann nur zwei Werte annehmen - jeden mit der WKT .
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Sind vielleicht beides Aufgaben, die von dem Wahn heilen sollen, immer und überall gleich Normalverteilungen zu sehen.
P.S.: Standardabweichung kommt von Standard, nicht von Standart ("die Art zu stehen") oder gar Standarte.
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Danke soweit, noch eine Nachfrage:
Ist eine Normalverteilung immer eine Binomialverteilung? Oder müssen nur die Sigmaregeln gelten? Können also die höchsten Wahrscheinlichkeiten nahe der Intervallgrenzen liegen, Hauptsache . rund der haben eine Abweichung von höchstens σ vom Mittelwert? Oder muss die höchste Wahrscheinlichkeit am Mittelwert liegen und dann das Ganze schön symmetrisch zu den Intervallgrenzen hin abnehmen?
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ledum
22:16 Uhr, 07.01.2019
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Hallo "Ist eine Normalverteilung immer eine Binomialverteilung" ganz sicher NEIN! Das erste ist eine kontinuierliche Verteilung, das zweite eine diskrete, du hast nur 2 Größen ja und nein und 1 rot und schwarz usw .Sieh dir doch nochmal die Definitionen an, bei dir geht was sehr durcheinander!
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Hallo, danke, die Nachfrage hatte jetzt nichts mehr mit den Beispielen zu tun, denn die sollten keine Normalverteilung sein, da da die Sigmaregeln ja nicht gelten. In den Aufgaben werden bislang immer nur Binomialverteilungen behandelt. Daher die Frage, ob es immer Binomialverteilungen sein müssen. Hat jemand andere Beispiele?
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Daher die Frage, ob es immer Binomialverteilungen sein müssen. Was meinst du mit dieser Frage? Obs außer der Binomialverteilung auch noch andere WKTs-Verteilungen gibt? Ja, klar.
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Die Frage ist, ob die anderen Wahrscheinlichkeitsverteilungen Normalverteilungen sein können. Etwa wenn jedes Jahr am Tag am Ort um Uhr die Temperatur gemessen wird. Oder wenn jeden Tag am Ort um Uhr die Temperatur gemessen wird. Wenn man das dann clustert, kann man ja auch angeben mit welcher Wahrscheinlichkeit es . 5 Grad warm sein wird. Das ist natürlich keine Binomialverteilung. Kann es sich dennoch um eine Normalverteilung handeln?
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