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Auf einer Party seien Paare. Jeder stößt mit jedem anderen an, außer mit sich selbst und seinem Partner. Wie oft erklingen die Gläser ? Der erste Ansatz, der mir dazu einfällt, lautet: Es gibt ja Personen, wenn es Paare gibt. Sei "ich" eine beliebige Person aus diesen Leuten. Da ich weder mit mir, noch mit meiner Partnerin anstoßen kann, stoße ich insgesamt mit Leuten an. Da ich beliebig bin, gilt das für jeden und es müssten daher mal die Gläser klingen. So, der zweite Ansatz scheint mit dem Binomialkoeffizienten zu gelingen: Wenn jeder mit jedem anstößt (außer mit sich selbst), dann passiert (abstrakt) nichts anderes, als die Bildung aller 2-elementigen Teilmengen einer elementigen Menge. Nun, wenn das passiert ist, sind ja die "verbotenen Antöße" auch dabei. Da ein Paar mit mal vorkommt, muss dies abgezogen werden, womit der Ansatz lauten müsste. Ich habe aber witzigerweise genau dieses Beispiel in einem Lehrbuch gefunden und in der Lösung stand: Meiner Ansicht nach hat der Dozent sich nicht mehr erinnert, was er mit bezeichnet hat, er hat - so sehe ich das zumindest - angenommen, sei die Anzahl der Menschen (und gerade). Aber das ergibt keinen Sinn. Was sollen denn 2 Paare von m Paaren bedeuten?? Was mich ich mit den vier Personen? ? Er muss sich doch geirrt haben, oder? Bemerkung: Der erste Ansatz ist weder zu meinem, noch von dem vom Dozenten, äquivalent; wie kann das sein? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo, Dein erster Ansatz ist richtig, auch wenn Du nicht ausgeführt hast, dass Du für Personen ein Klingeln abziehst und am Ende die die Doppelzählung aller "Anstöße" durch den Faktor berücksichtigt hast. und sich die 2 und die wegheben. So ergibt sich: Dein zweiter Ansatz ist fehlerhaft, denn am Ende müssen bei diesem Ansatz nur "Anstöße" abgezogen werden, da der Binomialkoeffizient schon die doppelten nicht mehr enthält. Man kommt damit letztendlich auf das selbe Ergebnis wie im ersten Ansatz Der letzte Ansatz kann nicht richtig sein, das ist dann wohl ein klassischer Druckfehler, da die im Binomialkoeffizienten fehlen. |
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Ohh, super, danke! Ich fühlte irgendwie, dass die Lösung (aus dem Lehrbuch) falsch sein müsste! |