anonymous
20:57 Uhr, 11.01.2020
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Hallo, Ich möchte folgende Aussage beweisen: Falls x,y e R-{0} existiert, sodass 1=xr+ys, so folgt ggt(r,s)=1.
Beweis: Sei d=ggt(r,s) --> d teilt r und d teilt s --> d teilt xr und d teilt ys --> d teilt xr+ys=1 -->d teilt 1 --> d ist eine Einheit Soweit habe ich alles verstanden.. warum folgt nun: ggt(r,s)=1 ?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Hallo,
liste hier alle Teiler von 1 auf!
Mfg Michael
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anonymous
21:41 Uhr, 11.01.2020
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Hallo, also die Teiler von 1 sind zum Beispiel die 1 selber oder 1=d*d^(-1) --> d/1
Ich weiß nicht worauf du hinaus möchtest...
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Hallo,
wenn es also , gibt, sodass gilt, dann ist jeder gemeinsame Teiler von und auch ein Teiler von 1.
Mfg Michael
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anonymous
21:57 Uhr, 11.01.2020
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Jaa.. und ein gemeinsamer Teiler von r und s ist d --> d/1. Soo und nun ? Darf ich bereits annehmen, dass 1/1 --> also 1/rx+sy ? Und weil d/1 --> ggt(rx+sy)=1
Warum dann das Argument mit der Einheit?!
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Hallo,
oi, das ist wirklich nicht schwierig!
Wenn es Zahlen , gibt, sodass gilt, sp folgt für JEDEN Teiler (also jeden GEMEINSAMEN Teiler von und ), dass . Da nur gitl, folgt also für JEDEN GEMEINSAMEN Teiler von und , d.h. es gilt , da und offenbar ja nur den gemeinsamen Teiler 1 haben. Das ist dann offenbar auch zugleich der größte gemeinsame Teiler.
Mfg Michael
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anonymous
22:24 Uhr, 11.01.2020
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Danke, jetzt habe ich es verstanden! Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, dass wir im euklidischen Ring sind und somit wenn d eine Einheit ist d eben nur 1 sein kann!
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anonymous
22:31 Uhr, 11.01.2020
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Eine Frage aber dann doch noch zu dem Thema, in der VL haben wir bereits gesagt, dass man den ggt(r,s) folgendermaßen darstellen kann ggt(r,s)=ar+bs Und mit dem Beweis haben wir ja quasi gezeigt, dass die Rückrichtung auch gilt, aber eben nur in dem Fall ar+bs=1 oder?
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Hallo,
sei . Dann betrachten wir , . Dann folgt , d.h. es gibt mit . Multiplizere mit , dann hast du es.
Mfg Michael
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Hallo, ich habe mal kurz hier reingeschaut und nicht verstanden, wieso z.B. im bekanntermaßen euklidischen Ring der ganzen Gausschen Zahlen z.B. ggT sein soll, der Ring besitzt doch gar keine Anordnung ... Gruß ermanus
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anonymous
22:53 Uhr, 11.01.2020
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Ne, das ist richtig. Die Definition besagt: Ein größter gemeinsamer Teiler von x und y ist ein gemeinsamer Teiler d von x und y, so dass für jeden anderen gemeinsamen Teiler e von x und y gilt: e|d. Wir schreiben auch d = ggT(x,y)
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Dieser Definition stimme ich ja zu, aber aus folgt doch in einem beliebigen euklidischen Ring keineswegs .
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Hallo,
ich habe angenommen, dass es hier um geht. Wenn nicht, wäre es gut, alle Grundlagen hier auch aufzuschreiben. Noch besser sind Scans der Originalaufgabenstellung!
Mfg Michael
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@Michael: das habe ich zunächst auch gedacht, aber so langsam kamen mir Zweifel ;-) Zumindest sollte die Fragestellerin uns mitteilen, was sein soll ..
Insbesondere steht in ihrer Definitipn: "ein (!) größter gemeinsamer Teiler ist ..." Daraus schloss ich, dass es "den (!) größten gmeinsamen Teiler" vielleicht gar nicht gibt.
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anonymous
23:09 Uhr, 11.01.2020
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R ist ein euklidischer Ring...
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Dadurch, dass du uns das nicht mitgeteilt hast, hast du Michael unnötig Zeit geraubt. Daher die Lehre für dein "mathematisches Leben": Bei math. Texten, die jemand anders verstehen soll, bitte alle Symbole und Buchstaben erklären, die nicht einer internationalen Norm, wie etwa "" o.ä., unterliegen.
Nun zu: "warum folgt nun: ggt(r,s)=1 ?" du weißt ja bereits, dass für jeden gemeinsamen Teiler von und gilt . Nun ist auch ein gemeinsamer Teiler von und und dieser wird von geteilt. Es liegt also die Situation von deinem Beitrag um 22:53 Uhr vor, folglich ist nach jener Definition (r,s) Gruß ermanus
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anonymous
07:24 Uhr, 12.01.2020
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Ich hätte aber gerne gewusst warum das direkt aus dem inversen folgt ?
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Meinst du die Aussage ? Hier bedeute die Gruppe der Einheiten von . Gruß ermanus
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