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Hallo,
ich habe grobe Probleme bei der Herangehensweise an einige biomechanische Beispiele und hoffe, dass man hier ev. helfen kann, diese besser zu verstehen. Bin im Übrigen auch kein Physiker sondern Sportwissenschafter, also bitte wirklich einfach erklären, wenn sich jemand die Mühe macht.
In diesem Beispiel geht es um ein Gummiseil und ich habe die Angabe inkl. relevanter Formeln sowie die Lösung auch hochgeladen.
Die Herangehensweise, wie wir solche Beispiele lösen sollen habe ich ebenfalls hochgeladen.
Zuerst habe ich die Angabe mit den Maßeinheiten vervollständigt, somit bekommen wir:
70kg, (Ausgangslänge) cwA kg/m^3,
(positiv - Person bewegt sich nach unten),
Nun soll ich aber zuallererst die Beschleunigung für die Länge berechnen, aber mein Problem beginnt schon einmal dabei, dass die Formeln in unserer Formelsammlung voneinander divergieren, denn ich habe für SF auch eine Formel, wo die Gravitation zum Luftwiderstand hinzugerechnet wird (siehe Formelbeilage). Wer soll sich da noch auskennen...
Zuallererst wäre es wirklich hilfreich, wenn mir mal jemand erklären könnte, wie ich an das Beispiel herangehe, denn ich schwimme in offenen Gewässern. ja, ich kann die Kräfte auf einer Skizze einzeichnen, aber ich bin mir nicht einmal hier sicher... . Danke
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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ledum
19:30 Uhr, 16.09.2018
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Hallo es handelt sich offensichtlich um einen Bungesprung, der in 3 Phasen abläuft. 1. Stück freier Fall mit Luftreibung, die Erdbeschleunigung wird vermindert durch die Reibung. dabei ist die positive Richtung nach unten gerichtet. ohne Luftreibung, also mit Luftreibung da nach unten wird das abgezogen, also a_l=FL/m und damit . (auf diesem Teil fällt man neben dem Seil) ich denke das sind 2. jetzt erreicht man das entspannte End des Seils, wirkt weiter, wirkt weiter, aber die Federkraft des Seils k*Dehnung wirkt nach oben, also negativ. zu dr bisher wirkenden Beschleunigung kommt die negative Beschleunigung dazu, die Dehnung des Seils . also insgesamt 3. jetz erreicht man die volle Auslenkung des Seils (tiefster Punkt) , die Geschwindigkeit ist momentan und der Weg nach oben beginnt. die Feder wirkt jetzt nach oben, nach unten geht nach oben, Seilkraft nach oben , Reibungskraft entgegengesetzt der Bewegung also nach unten. dies gilt bis man ( falls das trotz Reibung passiert wieder beim entspannten Teil ankommt. frag genau, an welcher Stelle du etwas nicht mehr verstehst.
Gruß ledum
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Hallo Ledum! Danke schon einmal für deine Antwort, es ist ja nicht das erste Mal, dass du mir hilfst.
Das bedeutet, ich frage mich zuallererst, was hier überhaupt für ein Zustand vorherrscht... und du hast aufgrund des 'positiv - Person bewegt sich nach unten' dann natürlich auf den freien Fall geschlossen. ok. . ja, das dürfte wirklich ein Bungee sein. Und aufgrund unserer Formeln sollen wir ja eben die Luftreibung inkludieren.
Bei der Formel habe ich noch meine Probleme, sollte es nicht so sF heißen, das Seil ist doch gespannt? und für was steht dann sF effektiv? Kraft des Seiles, also Seildehnung?
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ledum
13:06 Uhr, 18.09.2018
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Hallo ist wohl der Weg des freien Falls, man spring neben dem Gummiseil der Lange nach unten, das Seil speilt keine Rolle, mit positiver Richtung nach unten hat man Beschleunigung durch Reibung. in deinen Formeln wohl dann fängt das Seil an zu wirken, die Seilkraft wirkt entgegen der Bewegung also nach oben, negativ. die Formeln dazu auf dem ersten Blatt. die Formeln gelten, bis das Seil maximal gespannt ist. diese Länge sollte nen neuen Namen bekommen, denn ab da geht es wieder nach oben. die Maximallänge des gedehnten Seils kann man (mit Reibung) wohl nur numerisch bestimmen. deine Aufgabe scheint aufzuhören, bevor das Seil ganz unten ist, Gruß ledum
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Hallo,
danke, wollte dir schon früher schreiben, aber irgendwie verrinnt derzeit die Zeit wie im Fluge.
Ich muss es grundlegend verstehen. Wann verwende ich nun welche Formel, hast du Beispiele für mich?
Habe ja nun *(s0-sF) CwApv0^2 für SF
und CwApv0^2 für SE
SF . das Gummiseil ist gespannt SF.... das Gummiseil ist entspannt
also in der Formel ist CwApv0^2 eben der Luftwiderstand, gut. und dieser wird von der Erdbeschleunigung abgezogen, weil diese ja die nach unten wirkende Kraft reduziert. Aber was bedeutet jetzt anhand dieses Beispiels? ist quasi der Ruhezustand des Seiles, oder? Was bedeutet das dann anhand der Formel s0<SF? das ist mir nicht ganz klar...
Danke
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ledum
21:58 Uhr, 19.09.2018
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Hallo ist der Weg im freien Fall, also der , den man neben dem Seil herfällt. am besten ist man rechnet zuerst den Teil im freien Fall, davon dann die Geschwindigkeit als Anfangsgeschw. und die verstrichene Zeit. Dann kommt die neue Gleichung in der das Seil immer mehr gespannt wird, da fängt man einfach neu an, mit der Geschwindigkeit am Anfang, die man am Ende des freien Falls hatte. Das rechnet man, bis ist, dann ist man unten angekommen und hat die dritte Gleichung, bis man wieder beim entspannten Seil ankommt. wie die einzelnen Wege dann heissen ist egal. Gruß ledum
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Jetzt haben wir es denke ich bald. Nun verstehe ich auch, wo mein Denkfehler lag, denn ich dachte, dass man hier quasi nur eine Richtung berechnen möchte, aber so macht das natürlich viel mehr Sinn.
Jetzt haben sie in meinem Lösungsweg allerdings
berechnet... also demnach SF herangezogen, das unterscheidet sich doch von deiner Berechnung in deiner ersten Antwort?
Macht das in dem Fall nicht auch mehr Sinn, denn ich habe ja den Weg im freien Fall als angegeben, der eben zuallererst größer als SF, die Seilkraft ist (da diese noch nicht wirkt)?
...und die Formel, wo die Kraft des Seiles SF) dann wirkt, wäre doch cW (denke aber, dass sie hier versehentlich als Masse mit gerechnet haben anstatt der in der Angabe vorhandenen 70kg)
Grüße
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ledum
17:33 Uhr, 20.09.2018
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Hallo die Zahlenrechnung , die du da hingeschrieben hast kann ich nicht zuordnen. Für was soll die denn sein? es ist ja keine Gleichung? die Namen usw finde ich unpassend. für mich ist einfach der Weg, den kann man einteilen in für das erste Stück im freien Fall. die Formel nur mit und Reibung, das zweite Stück mit Federkraft, und entgegengesetzt. das Stück würde ich mit benennen und s_(ges)=s_0(t_1)+s_1(t_2) bis man wirklich an der Feder hängt, ab dann, schließlich für den Weg nach oben. Die Bezeichnungen in deinem Skript sind wenig einleuchtend, insbesondere weil da nicht steht . Gruß ledum
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Hallo,
Verzeihung etwas unpräzise, er (der Professor) hat ausgeführt...
(Frage 1 nach Beschleunigung Seillänge
vm
(Frage 2 nach Geschwindigkeitsveränderung, wenn Beschleunigung wirken würde)
vm (zurückgelegter Weg in diesen
Angaben nochmals Seillänge 70kg, (Ausgangslänge) Cwa 1kg/m^3,k=
Kannst du die Rechnungen irgendwie nachvollziehen? Ergibt das für dich so Sinn?
Aber ich würde gerne deine Erkenntnisse miteinbeziehen und versuchen euch beide zu verstehen, und so wie du das in deiner letzten Nachricht erklärt hast ergibt das für mich absolut Sinn (rein vom Vorgehen her)
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ledum
16:29 Uhr, 21.09.2018
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Hallo 1. es wird offensichtlich mit der Masse 60kg gerechnet, und nicht mit kg. (die und im Nenner, 2. scheint hier die sog. Ausgangslänge statt zu sein, ich nehm mal an das ist die Länge des freien Falls? das Seil ist dann gedehnt daher der erste Ausdruck, die Federkraft geht in Gegen-Richtung von da hast du das falsche Vorzeichen vorn, hinten steht ja richtig man ist auf dem Weg nach unten, das Seil ist gespannt, wie man darauf bei Länge kommt ist mir rätselhaft ebenso wie die 60kg Masse. aber bei Länge dazu die Ausgangslänge kommt man auf woher die kommen ist mit unklar.. die restliche Rechnung ist ja dann wohl verständlich Vielleicht kannst du nachfragen, was mit der Länge gemeint ist. a)Länge der entspannten Gummiseils, oder Länge des Sprungs, dann hätte ich allerdings erwartet. Gruß ledum
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Hallo Ledum,
danke für deine Zeit. Ich glaub, wir sollten das Beispiel nun schließen. Offenbar hat man hier eine nicht korrekte Lösung ins Netz gestellt, denn durch logische Schritte kommt man nie und nimmer auf jenen Lösungsweg. MIt fragen tu ich mir etwas schwer, da ich im Ausland bin und meine Masterarbeit anfertige (dies ist meine letzte Prüfung).
Schöne Grüße
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Um deine Hilfestellung nochmals zusammenzufassen:
Du würdest in diessem Falle 3 Rechnungen anstellen
Seil ist nicht gespannt, Bungeespringer springt hinab Seil ist gespannt - Seil beginnt zu 'greifen', dehnt sich aus Seil maximal gespannt - Weg 'retour' bis dieses nicht mehr gespannt ist
Danke
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