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Harmonischer Oszillator

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Tags: Physik

 
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yellowman

yellowman

21:19 Uhr, 07.11.2015

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Hallo

Zeigen Sie, dass der angetriebene harmonische Oszillator

x..+γx.+ω02x=qmE0cos(ωt)

im stationären Zustand keine Energie hinzugewinnt das heißt keine Leistung aus dem antreibenden Feld absorbiert wenn er ungedömpft ist also wenn γ=0

Das heißt also wenn er ungedämpft ist kann ich γ=0 setzen. Damit vereinfacht sich die DGL zu:

x..+ω02x=qmE0cos(ωt)

Ich denke nun das ich einen Ausdruck finden muss der die DGL löst?

Ich dachte dabei das ich es mal mit der Laplace Transformation versuche.

s2L[x(t)]-sxʹ(0)-xʺ(0)+ω02L[x(t)]=qE0mss2+ω2

Dann erhalte ich:

L[x(t)]=qE0sm(s2+ω2)(s2+ω02)+sxʹ(0)+xʺ(0)s2+ω02


Soweit bin ich nun gekommen wie mache ich denn am besten weiter bzw. ist das überhaupt ein sinnvoller Ansatz?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

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23:48 Uhr, 07.11.2015

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Hallo
hast du die Aufgabe exakt zitiert, steht da γ=0 dann ergibt sich wenn man nicht sehr genaue Anfangsbed. nimmt nie ein stationärer Zustand.?
siehe etwa de.wikipedia.org/wiki/Erzwungene_Schwingung
Gruß ledum

yellowman

yellowman

10:50 Uhr, 08.11.2015

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Die Frage lautet:

Zeigen Sie dass der angetriebene harmonische Oszillaot im stationären Zustand keine Energie hinzugewinnt das heißt keine Leistung aus dem antreibenden Feld absorbiert, wenn er ungedämpft ist das heißt wenn γ=0

Wie zeige ich das denn am besten?
yellowman

yellowman

16:08 Uhr, 08.11.2015

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Hat noch jemand eine Idee?
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ledum

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22:30 Uhr, 08.11.2015

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Hatte ich schon gesagt, Dgl direkt lösen, oder in wiki oder an endlosen quellen im Netz nachsehen, angeregte Schw, Resonanz sind Stichwörte
ich ließe γ erst mal stehen und schalte die Reibung ab, wenn der stat, Zustand eingetreten ist, oder den Anfangszustand so wählen mit γ=0 dass dein Einschwingvorgang stattfindet.
Gruß ledum
yellowman

yellowman

18:27 Uhr, 10.11.2015

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Wenn ich dich richtig verstehe dann soll ich erst die Gleichung x..+γx.+ω02x=qmE0cos(ωt) lösen.

Das heißt ich bestimme erst die homogene Lösung und dann die partikuläre Lösung. Zum schluss wenn ich die Lösung der DGL habe soll ich erst γ Null setzen. Das ist das vorgehen? Ich finde die Aufgabenstellung ziemlich undeutlich.
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ledum

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18:58 Uhr, 10.11.2015

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Hallo
Wenn man eine hO ohne Dämpfung anregt, entsteht direkt eine Eigenschwingung, die nie mehr weggeht, allerdings auch keine Energie braucht.
i.A, bezeichnet man den stationären Zustand den, bei dem durch die Dämpfung diese Eigrnschw. ausgelöscht wird und es bleibt nur die erzwungene Schwingung mit ω
Ich habe überlegt, du kannst direkt ohne yamma rechnen und nur die Spezielle Lösung nehmen, man muss dann nur die Anfangsbedingungen entsprechend anpassen.
Also mach den Ansatz Asin((\omega*t +B(cos(ω(t) bestimme A und B (A=0dann hast du auf jeden Fall eine stationäre Lösung, ob du die mögliche Eigenschwingung noch addieren solltest ist mit unklar. sonst schreib die Anfangsbed, dazu, die für die spezielle Lösung gelten
auf jeden Fall hast du ne einfache Lösung.
Gruß ledum
yellowman

yellowman

20:28 Uhr, 10.11.2015

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Hallo, die homogene Lösung habe ich berechnet. Da erhalte ich H(t)=c1eiω0t+c2e-iω0t
Ich habe auch versucht die partikuläre Lösung zu bestimmen. Allerdings bringt das nichts da diese wegfällt. Es bleibt also nur die homogene Lösung übrig.
Wenn ich x(t)=H(t) mal in die DGL einsetze mit

x..(t)=-ω02c1eiω0t-c2ω02e-iω0t

eingesetzt in x..(t)+ω02x=qmE0cos(ωt)

erhalte ich 0=cos(ωt)

macht das überhaupt Sinn?

Eine sinnvolle Anfangsbedingung wäre x(0)=0 und x.(0)=0 wie auch x..(0)=0

Wie siehst du die Sachlage?

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ledum

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20:42 Uhr, 10.11.2015

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hallo
versteh ich nicht, mit dem Ansatz x=Asin((\omega)t +Bcos(ωt) fällt bei mir nichts weg, es sei denn du bringst ω und ω0 durcheinander.
deine Anfangsbedingungen sind Mist
du hast die Lösung der homogenen , von der du weisst, dass sie nur rechte Seite =0 erfüllt in die einhomogene eingesetz? was sollte das bringen?
nimm meinen Ansatz und setze ihn ein.(hatte ich das nicht schon gesagt??)
Gruß ledum
yellowman

yellowman

21:04 Uhr, 10.11.2015

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Wenn ich deine Lösung x(t)=Asin(ωt)+Bcos(ωt) einsetze erhalte ich:

-Aω2sin(ωt)2-Bω2cos(ωt)+ω02Asin(ωt)+ω02Bcos(ωt)=qmE0cos(ωt)

Wie geht es nun weiter?


Deinen Ansatz verstehe ich allerdings auch nicht.


Wenn ich d2xdt2+ω02x=0 habe dann bestimme ich die Nullstellen von r2+ω02=0 und da erhalte ich
r=iω0 und r=-iω0. Damit erhalte ich als homogene Lösung:
H(t)=c1eiω0t+c2e-iω0t
Wie kommst du auf deinen Ansatz?

Ich dachte eigentlich da 0=cos(ωt) gilt wenn ich die homogene Lösung einsetze müsste doch eigentlich gezeigt sein das der harmonische Oszillator keine Energie hinzugewinnt aus dem antreibenden Teil da dieser Null ist da 0=cos(ωt) gilt. Das war mein Gedanke.

Kannst du mir sagen wo ich falsch denke?
yellowman

yellowman

12:58 Uhr, 11.11.2015

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Kann noch jemand helfen? Es ist wirklich dringend!
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ledum

ledum aktiv_icon

13:16 Uhr, 11.11.2015

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Hallo
mein Ansatz ist der übliche für die partikuläre Lösung einer inhomogenen lin. Dgl.
es kommt nicht raus cos(ωt)=0 sondern : die eingesetzte Lösung für das homogene System löst das inhomogene nicht. denn cos(ωt) ist natürlich nicht 0.
ich hör jetzt auf, was dazu zu sagen, da du keinem meiner Tips folgst oder irgendwie darauf reagierst.

Tschüß ledum
yellowman

yellowman

13:26 Uhr, 11.11.2015

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Deine Hilfestellung ist eigenartig. Nun gut, dann eben nicht.

Falls jemand anderes noch möchte der darf gerne auf meine Fragen antworten.




Ich habe für die partikuläre Lösung folgendes erhalten:

p(t)=k1eiωt+k2e-iωt

Wenn ich diese nun in die DGL einsetze erhalte ich:

-ω2k1e-iωt-ω2k2eiωt+ω02k1e-iωt+ω02k2eiωt=qmE0cos(ωt)


Wie geht es denn nun weiter? Es müsste ja ein Koeffizientenvergleich gemacht werden.
Antwort
Christian-

Christian- aktiv_icon

15:18 Uhr, 11.11.2015

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Wie soll er deinen Tipps folgen, wenn er sie nicht versteht?
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