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Hallo!
meine Frau und ich planen einen Hauskauf. Wir wollen vollgfinanzieren, d.h. der gesamte Kaufpreis ohne Eigenkapital läuft über eine Bank etc. die sich im Gegenzug im ersten Rang im Grundbuch eintragen lassen.
Das erste uns unterbreitete Angebot hatte diesen Inhalt:
Kreditsumme 200.000,00€, monatliche Tilgungssumme: 1.000,00€; Zinssatz: 5,00% p.a.; Tilgung 1% pro Jahr.
Nach meiner laienhaften Berechnung hieße das: Im ersten Jahr werden 12.000€ gezahlt, wobei 10.000€ auf die anfallenden Zinsen verwendet werden und nur 2.000€ auf die Tilgung. Im zweiten Jahr werden wiederum 12.000€ geleistet wobei 9.900€ für Zinsen und 2100€ für Tilgung draufgehen....usw....
Nach meinem Dafürhalten also ein grottenschlechtes Geschäft!
Frage nun: wo ist mein Denkfehler??
Danke für eure Antworten!
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Hallo,
"Nach meinem Dafürhalten also ein grottenschlechtes Geschäft!"
woran macht das "Dein Dafürhalten" fest. Was ist der Grund für den Hauskauf? Das Angebot entspricht einem Angebot für eine Folgefinanzierung, von dem mir ein ehemaliger Klassenkamerad auf einem Klassentreffen Anfang Oktober erzählt hat. Offensichtlich handelt es sich um aktuell durchaus übliche Bedingungen.
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Hallo,
ich weiß auch nicht, woher die Bewertung kommt. Du zahlst für das geliehene Geld Zinsen. 5 % sind durchaus im Rahmen des heute üblichen. Freunde haben Anfang der 90-er Jahre fast 10% zahlen müssen. Dann will derjenige, der dir das Geld geliehen hat ja auch sein Geld wieder zurück haben, also musst du auch tilgen.
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