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Höhenlinien 2sin(x-3y) zeichnen

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Fluktuation23

Fluktuation23 aktiv_icon

20:57 Uhr, 26.04.2020

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Im Anhang befinden sich die Aufgabe, sowie meine Lösung dazu.
Das Problem hierbei: Bei Wolframalpha sind die Höhenlinien periodisch. Das heisst es gibt unendlich viele, parallel zueinander verlaufende Geraden, welche alle die Lösungsmenge für einen c-Wert dastellen. Das liegt an der Periodizität des Sinus. Aber bei meinen Berechnungen oben bekomme ich nur 3 Geradengleichungen für 3 c-Werte, wo liegt der Fehler?

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Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

21:05 Uhr, 26.04.2020

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Hallo,

die Gleichungen
sin(x-3y)=c2 (1)
und
x-3y=arcsin(c2) (2)
sind halt nicht (wie du schreibst) äquivalent.
Es gilt genau genommen nur (2) (1).

Du kennst das Problem von
x2=9. (3)
x=9=3 (4)

Auch hier: (3) und (4) sind nicht äquivalent (falls keine Einschränkungen für die Wertemenge von x vorliegen).

Es gilt "nur" (4) (3), aber nicht umgekehrt.

Mfg Michael
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Respon

Respon

21:19 Uhr, 26.04.2020

Antworten
sin(x-3y)=c2
x-3y=asin(c2)+2πk   k
usw.
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HAL9000

HAL9000

22:01 Uhr, 27.04.2020

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Sei (x0,y0) ein beliebiger Punkt der Ebene. Er liegt auf der Geraden

x-3y=d(1)

sofern man d:=x0-3y0 wählt. Er liegt dann ebenfalls auf der Höhenlinie

2sin(x-3y)=c(2)

mit c:=2sin(d), es ist dann nur -2c2 möglich. Wir halten fest, dass also JEDER Punkt der Ebene auf IRGENDEINER Höhenlinie liegt (was im Eröffnungsposting falscherweise anders erzählt wurde).


Wie schon von einigen Vorpostern erwähnt, ist es nämlich ein Trugschluss, von einem solchen gegebenen c sofort auf d=arcsin(c2) zu schließen. Tatsächlich besitzt die Gleichung c=2sin(d) die beiden Lösungsscharen

d=arcsin(c2)+2kπ mit d, sowie
d=-arcsin(c2)+(2k+1)π ebenfalls mit d

(nur für die beiden Randwerte c=2 sowie c=-2 fallen diese beiden Scharen zusammen). Zu JEDEM dieser d gehört nun genau eine Gerade (1), d.h. zu festem c[-2,2] besteht die zugehörige c-Höhenlinie der Gleichung (2) nicht nur aus einer, sondern aus unendlich viele parallele Geraden (1) mit den genannten Werten d.

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