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Guten Nachmittag liebes Forum! Ich bereite mich grade auf mein Vorabitur vor, das in gut einer Woche ansteht und bitte euch einmal, meine Lösungen zu kontrollieren:
Vorweg: Es geht um einen Hüpfball, von dem auch ein Bild in der Aufgabe vorkomme. Der Hüpfball sieht quasi genau so aus, wie der im Anhang und er liegt exakt so wie dieser.
Ein Hüpfball (siehe Bild) besteht -vereinfacht- aus zwei Bällen und einem kreisförmigen Hüpfbrett, in das die Bälle eingelassen sind. Das mathematishe Modell besteht idealisiert aus einer oberen Kugel einer Ebene in der das Hüpfbrett liegt, und einer unteren Kugel . Zunächst wird vereinfachend angenommen, dass durch spiegelung der Kugel an der Ebene entsteht. In einem kartesischen Koordinatensystem hat die obere Kugel die Gleichung: und die Hüpfbretteben die Gleichung . Wie in der Zeichnung dargestellt liegt der Hüpfball schräg auf dem Fußboden -Ebene).
Das Ventil, über das der obere Ball des Hüpfballs aufgepumpt werden kann, liegt im oberen Schnittpunkt der Achse durch die Ballmittelpunkte (Symmetrieachse) mit der Kugel K.
Bestimmen Sie den Mittelpunkt und den Radius der Kugel die Koordinaten des Ventilpunktes sowie den Winkel den die oben genannte Symmetrieachse des Hüpfballs mit der -Ebene einschließt.
Zeigen Sie, dass die Ebene die Kugel schneidet, und bestimmen Sie den Mittelpunkt und den Flächeninhalt des Schnittkreises (Aussparung im Hüpfbrett) sowie die Koordinaten des Mittelpunktes der Kugel .
Berechnen Sie die Koordinaten der beiden Punkte, in denen der Hüpfball den Boden berührt.
Die Hülle der beiden Bälle ist sehr elastisch. Der obere Ball wird weiter aufgepumpt. Die Aussparung im Hüpfbrett ändert sich dadurch nicht. Der untere Ball behält seine Größe. Bestimmen Sie die GLeuchungen der Schar aller Kugeln, die im Schnittkreis schneiden.
Meine Lösungen poste ich gleich in einem neuen Beitrag hier im Thread. Bis gleich! :-)
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Und hier meine Lösungen, die bitte auf Richtigkeit geprüft werden sollen.
Die Kugelgleichung forme ich durch Rückwärtsrechnen (Bino erstellen etc.) so um, dass ich Mittelpunkt und Radius ablesen kann. Es ergibt sich und . Schneide ich die Kugel mit der Symmetrieachse, erhalte ich zwei mögliche Ventilpunkte. Der gekürzte Richtungsvektor der Symmetrieachse ergibt sich aus dem Kreuzprodukt der Spannvektoren von E. (Symmetrieachse) Schneide ich diese mit so erhalte ich . Eingesetzt in erhalte ich und Nun ist aber der Punkt, der höher liegt, wo also größer ist. ergibt sich somit. arccos 54,74° (Winkel zwischen Richtungsvektor der Symmetrieachse un Normalenvektor der -Ebene.)
Abstand Mittelpunkt zur Ebene ergibt . Da dies kleiner als ist, gibt es einen Schnittkreis. Schnitt von mit liefert . deswegen . FE. also Das Ergebnis macht auch Sinn, da die Kugel den Boden berührt, hat sie einen Radius von also den selben wie K.
Die Projektion von auf ie Ebene liefert den ersten berührtpunkt . . Jetzt projiziere ich die Symmetrieachse auf die Bodenebene und erhalte eine Gerade diese schneide ich mit und erhalte und somit den zweiten Berührpunkt .
Alle Mittelpunkte müssen auf der Symmetrieachse liegen, haben also den Ortsvektor . Abstand Mittelpunkt zur Ebene:
Also
Muss ich noch irgendwie einen Wertebereich für angeben, bei dem die Ebene überhaupt schneidet? Aber das ist so einfach doch garnicht möglich, oder? Und wenn es bei einigen Wegen einfechere und schnellere Wege gibt, so sagt mir das bitte ;-)
Danke für eure Hilfe!
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habe gerade die Musterlösung vor mit (SH LK Analytische Geometrie Nr. und kämpfe mich durch die umständliche Formulierung. Bei hast du den falschen Winkel richtig berechnet (Text genau lesen), sonst alles ok. Das wären von möglichen Punkten.
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Oh, da hatte ich schon Aufgaben, die deutlich verwirrender waren. Ich erinner mich da an eine Stochastikaufgabe "Radrennen Rund um den Flintstone" oder so ähnlich.
Also von Punkten lässt doch hoffen :-D) Ich bin so nervös wegen dem Probeabi...
In der Aufgabe wollen sie doch den Winkel zwischen und -Ebene. Also den Winkel zwischen und oder nicht? Da komme ich auf 54,74°. Ach mist, beim Schreiben habe ich es gemerkt... Ich habe ja den Normalenvektor genommen, also entweder ich rechne 90°-diesen Winkel und komme auf 35,26° oder ich bemühe wegen cos(90°-phi) den sinus. arcsin(1/sqrt(3))=35,26°
Also aufschreiben würde ich es so: sei der Winkel zwischen dem Normalenvektor der Ebene und dem Richtungsvektor der Achse und der gesuchte. Es gilt: arcsin
Hätte ich auch den WInkel zwischen und also der Projektion der Geraden auf die Ebene berechnen können? Ja oder?
Ich merke jetzt erst, dass die Aufgabe aus einem Leistungskurs kommt. Das macht mich ja schon ein wenig stolz :-D)
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Jetzt ist der Winkel richtig. Die umständlichen Formulierungen beziehen sich auf den Text des Erwartungshorizontes. Nochmal deutlich: Angst brauchst du keine zu haben, Respekt schon. Wie eine alte Freundin schon beim Sport am Start sagte."Ein gutes Rennpferd muss nervös ein.."Aber nicht verkrampfen !
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Ja gut :-) Dann vielen Dank! :-) Dann widme ich mich jetzt der Stochastik, das ist mein größtes Problem. Analysis geht recht gut, gefolgt von der analytischen Geometrie.
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