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Hallo zusammen, ich muss eine implizite Folge in eine explizite umwandeln. − 2 Ich habe zuerst ein paar Folgenglieder aufgeschrieben. Ich erkenne aber keine struktur der Folge, was hab ich falsch gemacht? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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. "Ich erkenne aber keine struktur der Folge, was hab ich gemacht?" . − 2 bekommst du, wenn du für einsetzt − − ??! usw... . |
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guter Start - und nur keine Entmutigung, du hast gar nichts falsch gemacht. Manchmal hilft . mal den Funktionsverlauf in einem Diagramm-Plotter darzustellen - und einfach mal Phantasie und Vermutung walten zu lassen. |
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Hallo, vielleicht erkennst du besser eine Struktur, wenn du mit an fängst und dann sukzessiv den Index um 1 erhöhst. Dabei die Folge nur von abhängig machen. usw. Jetzt könnte schon eine Struktur erkennbar sein. Gruß pivot |
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Hallo, hier gibt es zwei Zugänge: 1. Erfahrung Solche Summen von -Werten resultiert üblicherweise in einem quadratischen Polynom in . Bekanntestes Beispiel ist die gaußsche Summenformel Also könnte man aus den ersten drei Werten ein lineares Gleichungssystem für ein quadratisches Polynom errechnen: mit Liefert: , also , , Die Gültigkeit von wäre dann z.b. per vollständiger Induktion zu beweisen. 2. Rückführung auf bekannte Summenformeln Daran bastele ich noch. Mfg Michael |
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Ich hab's ? arithmetische Folge . in die Formel einsetzen ist das die korrekte explizite folge? |
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. siehe oben . . |
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sorry, hatte die nachricht schon vor den antworten getippt. rechne es nochmal nach |
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Hallo, unter Korrektur der (von mir vorher nicht nachgerechneten) ersten drei Folgeglieder kommt man nun auf . Zur 2. Variante: Gut bekannt ist folgende Folge: , Leicht zu erkennen ist, dass gilt. Die Differenz beträgt , also der Reihe nach die ungeraden Zahlen. Es ist also . Die dir gegebene Folge ist dieser oben recht ähnlich, vor allem, wenn man das Ergebnis von der ersten Variante her kennt: Es werden also gerade immer die Doppelten der ungeraden Zahlen addiert. (Indexverschiebung ist auch mit eingebastelt!) Es gilt offenbar (zumindest für ) Wäre um 1 größer, so wäre der Zuwachs gerade immer doppelt so groß wie bei (beachte den verschobenen Index!). Die Folge wäre demnach also gerade . Damit ergibt sich für erneut: Mfg Michael |
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Ersteinmal vielen Dank für die ausführlichen antworten. Leider verstehe ich es immer noch nicht gibt mir bisschen Zeit. Bin etwas von @michaL verwirrt, versteh mich nicht falsch es liegt an mir... |
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. ergänzende Bemerkungen: wenn du die zweite Differenzfolge (mit deinen nun sicher richtigen Folgengliedern ermittelst, wirst du sehen, dass es sich bei dieser Differenzfolge um eine konstante Folge handelt. das bedeutet, dass deine gegebene Folge eine arithmetische Folge Ordnung ist... Wiki: "Arithmetische Folgen höherer Ordnung : Folgen, die sich auf eine arithmetische Folge zurückführen lassen, nennt man arithmetische Folgen höherer Ordnung. Es handelt sich dabei genau um diejenigen Folgen, die sich durch eine Polynomfunktion beschreiben lassen; die Ordnung ist dabei der Grad des Polynoms." . deren Glieder also diese Gleichung Gradess erfüllen und mit den ersten drei Werten deiner Zahlenfolge kannst du berechnen aus dem System . . . . ok? |
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Hallo Das könnte aber auch an der von MichaL tatsächlich ein wenig verwirrenden n-Politik liegen. @mabelle, am besten, du nutzt die Variable in ihrer ursprünglichen Bedeutung. @MichaL: ist nicht gleich Wenn du schon eine Indexverschiebung nutzt, dann bitte auch andere Größen mit anderen Bezeichnern kenntlich machen... |
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Hallo, nun, ich gebe zu, dass ich meinen letzten Beitrag auch selbst nicht so gut verständlich finde. Ist denn der erste Ansatz klar? (Summe von im Wesentlichen -Werten (oder Vielfachen davon) sollte ein quadratisches Polynom für ergeben; Ansatz machen; Koeffizienten durch LGS bestimmen; Gültigkeit der Formel insgesamt durch vollständige Induktion beweisen) Der zweite Weg führt letztlich auf eine bekannte Folge zurück. Die Folge sei definiert durch: , Wenn du die nicht kennst, kannst du hier aufhören, weiterzulesen. Wenn doch, dann weißt du vielleicht, dass für diese Folge gilt: . (Entweder Beweis durch vollständige Induktion oder nachlesen in [1]). Wegen ist so ein also die Summe ungerader Zahlen. (Vgl. Bild etwa in [1]): Bei deiner Folge ist es so ähnlich. Aufgrund der Rekursionsgleichung gilt . Es werden also gerade immer die Doppelten der ungeraden Zahlen zum Startwert 1 dazugezählt. Wegen des Minuszeichens in beginnt die Rechnung auch erst ab , statt ab . Um dir durch Zahlen zu verdeutlichen, was ich meine, vergleichen wir noch einmal die Folgeglieder und deren Differenzen: Bei : Bei : (Beachte, dass ich bei NICHT bei Index Null angefangen habe, sondern bei 1!) Wäre dein anfangs einer mehr, d.h. gälte (statt -1), so hätten wir den gleichen Startwert wie bei und immer die Doppelte Zunahme wie bei . Da auch gilt, wäre dann . Und dieses "hätte", "wäre" heißt aber in Mathematik: , also . Mfg Michael Links: [1] de.wikipedia.org/wiki/Quadratzahl |
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. @N8eule: da du bisher keinen erfolgreichen Beitrag leisten konntest ("du hast gar nichts falsch gemacht") ist auch dein neuer Beitrag verzichtbar. Michael hat deine Belehrungen gewiss nicht nötig. . |
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Interessanterweise gibt's eine Theorie solcher Gleichungen: de.wikipedia.org/wiki/Lineare_Differenzengleichung Nach dieser Theorie löst man zuerst die homogene Gleichung , die Lösung ist (Konstante) und dann sucht man eine partikuläre Lösung von mit einem passenden Ansatz. Laut Wiki wäre zuerst der Ansatz mit irgendeinen , aber das geht nicht auf. Weiter soll man mit probieren, und das funktioniert: => => und beliebig, also z.B. . Damit haben eine partikuläre Lösung . Die allgemeine Lösung ist dann die Summe der beiden, also . Und aus der Bedingung kommt . Also, ist die Lösung. |
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Danke an alle habe es teilweise verstanden aber da muss ich wohl noch ein paar übungen machen.. |
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Danke an alle habe es teilweise verstanden aber da muss ich wohl noch ein paar übungen machen.. |