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Hallo zusammen!
Ich war die letzte Woche erkrankt und konnte nicht an den Vorlesungen teilnehmen, deshalb verzweifle ich gerade etwas an den Aufgaben. Auch wenn ich es nicht vorgerechnet mag hätte ich es dieses Mal mit einem Ergebnis, da ich nicht mehr viel Zeit habe und das hin und her sehr zeitaufwendig sein kann. Was ist eine endliche Indexmenge und was genau kann ich unter der Aufgabe a und c verstehen? B habe ich verstanden, konnte es aber nur anhand eines Beispiels zeigen. Denkt ihr das geht, oder muss das allgemeiner sein? Wenn ja, auch hier bitte eine Rechnung.
Danke schonmal!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Hallo,
nun, erst einmal ist eine Indexmenge nur eine Menge von Indices. In Index ist so etwas, was rechts tiefer gestellt neben einer Variable auftaucht: Da ist das ein Index. Eine Indexmenge ist also eine Menge, aus der man Indices auswählen kann, die dann als Index an einer Variablen dienen. Eine endliche Indexmenge ist dann als Menge eben endlich.
Du kannst dir, wenn es den Knoten in deinem Kopf lindert, die endliche Indexmenge immer als vorstellen, wobei gilt und eben variabel ist. (Dabei muss nicht einmal Zahlen enthalten. Es könnte auch sein, dass als Indices die 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets genommen werden. Das ist aber für die Aufgabe nicht relevant.)
Bei a) geht es nur darum, dass äquivalent ist zu:
Dabei sei angemerkt, dass die Arbeit (wenn es denn überhaupt welche gibt) in "" steckt.
In c) geht es (wie in a)) wirklich nur um das, was da steht: Gegeben seien drei linear unabhängige Vektoren , und . Du sollst zeigen, dass auch linear unabhängig ist.
Bei b) hängt es jetzt schon ein bisschen davon ab, wie ihr den Spaltenrang definiert habt. Ein Beispiel wird da als Lösung kaum reichen.
Mfg Michael
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Sei und die Matrix,
die für und mit
aus A durch Addition des -fachen der -ten Zeile zur -ten Zeile hervorgeht.
Zudem seien die Spalten von A und die Spalten von B.
Für mit sei nun eine beliebige Auswahl
von Spalten von A und für gelte .
Dann gilt auch für alle und somit
und damit auch .
Gilt umgekehrt zunächst für ein
und eine beliebige Auswahl von Spalten von dann gilt auch
für alle und somit
und damit auch .
Daraus folgt, dass eine beliebige Auswahl von Spalten von A genau dann linear unabhängig ist,
wenn dieselbe Auswahl von Spalten von es ist,
und somit die Behauptung.
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