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Indifferenzkurven und Nutzenfunktion

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supaboy

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17:21 Uhr, 19.07.2017

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Hallo,

ich habe ein kleines Problem mit der mikroökonomischen Auffassung von "Funktionen".

Aufgabe: Zeichnen sie zwei Indifferenzkurven zu der Nutzenfunktion


Habe mal nach und aufgelöst und erhalte:



Doch was hilft mir das jetzt weiter für die Zeichnung? In der Lösung wurde nur eine Zeichnung geliefert mit zwei Kurven. Dabei hat die erste Kurve seine Achsenschnittpunkte bei (1,3) und bei (3,9).

Ich frage mich wie man zu solch einer Zeichnung kommt, denn das entzieht sich meiner Meinung nach den mathematischen Regeln. Ich bin völlig überfordert und weiß nicht wo ich ansetzen soll.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

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19:18 Uhr, 19.07.2017

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Hallo
die Indifferenzkurven sind die Kurven U=const, davon gibt es natürlich beliebig viele. eigentlich muss also noch ein Budget und Preise für und gegeben sein. oder sonst eine Annahme . Kannst du die Orginalaufgabe posten.
aber deine Aufgabe ist ja klar, du sollst nur 2 zeichnen, die von dir genannten haben offensichtlich und
die Aufgabe wäre auch mit dann Abschnitt x-Abschnitt 2 oder dann y-Abschnitt . Abschnitt oder sonst 2 zu den gezeichneten parallelen Geraden richtig gewesen, und das ist nicht unmathematisch.
gut wäre an die Kurven den -Wert zu schreiben.
Gruß ledum
supaboy

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19:44 Uhr, 19.07.2017

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Die Budgetrestriktion B definiert sich aus 12 = 4x+6y.
Somit ergeben sich die Achsenschnittpunkte (3,2)

Also, da ja in der Aufgabe U nicht definiert ist muss ich von einem variablen U-Wert ausgehen.
Da U variable ist, aber meine Budgetgleichung existiert, so orientiert sich U an meinem Budget. Habe ich das richtig aufgefasst?
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ledum

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20:13 Uhr, 19.07.2017

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Hallo
ist doch durch definiert. eine Möglichkeit das Budget . zu erfüllen ist oder dann ist oder das sind die Werte von für ganzzahlige
die Kurve mit kann es mit dem Budget nicht geben du kannst in ja einsetzen und hast was nur für Sinn macht also höchstens deshalb sehe ich die Kurve die durch 3 und 9 geht bei dem Budget nicht ein.
Aber warum nicht die Orginalaufgabe?
Gruß ledum
supaboy

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20:20 Uhr, 19.07.2017

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Mit nicht definiert meine ich dass kein konkreter wert angegeben wird. Sprich ich muss für U einen Wert angeben, wodurch die Nutzenfunktion sich immer noch im zulässigen Bereich des Budget befindet. Deshalb hast du auch U=2 oder U=9, da man somit 2 mögliche Maxima erhält.
Ich finde die Art der graphischen Lösung etwas verwirrend. Normalerweise löse ich sowas mit dem Simplex..

Ok hier die Aufgabe im Originalwortlaut:
Oskar hat die Nutzenfunktion

a) Das Budget von Oskar beträgt und die Preise betragen und . Zeichnen Sie die entsprechende Budgetgerade.

b) Zeichnen Sie zwei Indifferenzkurven für Oskars Nutzenfunktion.



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ledum

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22:20 Uhr, 19.07.2017

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Hallo
wie man mit dem Budget erreichen soll sehe ich nicht.
die Budgetgerade sollte doch die Geraden schneiden?
Gruß ledum
supaboy

supaboy aktiv_icon

14:46 Uhr, 20.07.2017

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Naja, da ich kein U habe aber eine Budgetrestriktion existiert kann ich mich doch nur daran orientieren wie die Indifferenzkurve meines perfekten Subsituts auszusehen hat.

demnach darf meine Indifferenzkurve für maximalen Nutzen an den Punkten (0,2) und (3,0) schneiden. Und deswegen muss ich U so wählen dass ich entweder den Punkt (0,2) oder (3,0) schneide. So hab ich das jetzt verstanden und ergibt jetzt für mich auch einen Sinn!

Wenn es darum geht eine Kombination aus beiden Gütern in der Konsummenge unbedingt erhalten zu wollen, ist das natürlich nicht möglich. Durch perfekte Substitute ist es aber möglich, da ich ein Gut durch ein andere Gut vollständig ersetzen kann. Denn die Bewegung auf der Indifferenzkurve bedeutet für den Konsumenten, dass er indifferent zwischen den beiden Gütern ist. sein Nutzen wird dadurch nicht beeinträchtigt. Allerdings gibt das Budget eine Restriktion vor, so dass der Konsument nur konsumieren kann, was natürlich sinnvoll ist da er dort aufgrund des geringeren Preises und der Eigenschaft der Indifferenz (bezogen auf Nutzen zwischen Gut 1 und Gut). Demnach ist nur das Gut zu konsumieren und in dem Fall rational.
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