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Hallo! Ich habe hier eine Aufgabe, bei der ich nicht so recht weiß, wie ich vorgehen soll:
Beweisen Sie durch vollständige Induktion: Für alle reellen Zahlen mit ∈ (−1, ∞) ohne gilt: für ≥ 2.
Muss ich hier eine Fallunterscheidung machen?
IA: .
.
.
.
IV:
IB:
1.Fall: läuft weiter
2.Fall
3.Fall:
hmmm und nun? Ich weiß nicht, wie ich weiter vorgehen kann...
Ich danke euch schon für mögliche Antworten und wünsche euch noch ein schönes Wochenende :-)
Liebe Grüße Mueschbrot
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Wichtig ist erstmal das dein ist und deshalb Induktion über keinen Sinn macht nur Induktion über . Verwende einfach durch und schätze die Formel mit einfach über die Formeln mit ab.
Falls das als Tipp noch nicht reicht komm noch ein paar weitere. Versuch es aber erstmal damit.
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hmmm... ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe... aber meinst du, dass ich setzen soll?
Dann hätte ich im Grunde:
1.
und
2. ??
Kann sein, dass ich total falsch bin
Liebe Grüße Mueschbrot
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ledum 
20:26 Uhr, 27.05.2016
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Hallo wirklich ist irgendeine Zahl also nicht einzelne betrachten. sondern mit anfangen und zeigen dann setzt deine Induktion ein richtig für daraus richtig für und nochmal für nichts einsetzen (höchstens irgendeine Zahl um dich selbst zu überzeugen dass die Behauptung stimmt. du hast wirklich nur eine normale Induktion und nicht über 2 Variable. Gruß ledum
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sorry meine Fomulierung war etwas verwirrend.
Ich wollte sagen : Induktion nur über eine Varaible
nur so verwenden das du es in Gleichungen abschätzt
oder oder .
ich wollte damit nicht sagen das du setzen sollst sondern nur das du es zum abschäzen verwenden kannst. bleibt variabel zwischen und unendlich.
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Das bedeutet also, dass ich bei meiner Induktion betrachte oder? Wie kann ich denn überhaupt eine Induktion bei einem oder Zeichen machen? Das haben wir bisher noch nie gemacht...
Liebe Grüße Mueschbrot
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das endscheidende ist wieder das du deine Induktionveraussezung benutzt 1+(n)⋅h und nur zur abkürzung fürs aufschreiben)
denn von dieser ungleichung weist du das sie stimmt
und dann deine Zielgleichung :
(1+h)^(n+1)>1+(n+1)⋅h
so umformen das du in etwa sowas erhältst :
term term*B . 1+(n+1)⋅h und dann hast du es gezeigt
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hmm okay. Ich versuche es mal:
aaaalso Dadurch, dass kann ich es ja im Grunde auf beide Seiten legen oder?
so, (Behauptung) Dadurch, dass ist
Ist das richtig oder bin ich ganz falsch?
Liebe Grüße
Mueschbrot :-)
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noch nicht ganz
→(1+h)^n⋅(1+h)> (1+n⋅h)⋅(1+h) →(1+h)^n⋅(1+h)> 1+h+(n⋅h)+(n⋅h^2) das passt außer das und nicht nur gilt
"so, 1+h+(n⋅h)=1+(n+1)⋅h (Behauptung) " behauptung ? ist doch einfach nur Ausmultipliziert gilt immer
"Dadurch, dass 1+(n+1)⋅h+(n⋅h^2) ist 1+(n+1)⋅h" nein die Schlussfolgerung stimmt nicht
den bsp. nur weil und folgt nicht aber aus und folgt
die ausagen folgen da 1+(n+1)⋅h+(n⋅h^2)>= 1+(n+1)⋅h also wichtig das auch 1+(n+1)⋅h+(n⋅h^2)>= 1+(n+1)⋅h gilt was noch begründet werden muss warum das immer gilt.
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Okay, zum letzten Teil:
Das gilt weil schon in drin steckt und nur positiv sein kann, denn und . Bei der Multiplikation von zwei positiven Zahlen ist das Produkt immer positiv. Somit eine positive Zahl ist immer
Dadurch, dass B+eine positive Zahl ist, kann doch A im Grunde auch nur sein. ?
Liebe Grüße Mueschbrot
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genau und das wars dann auch schon mit der Induktion IA ( (1+h)^2>1+2⋅h zeigen ) IS so wie du jetzt am ende hattest und dann hast du die Aufgabe fertig.
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:-D)DD Wah super! Ich danke dir 1000-Fach! Ich habe es verstanden! :-) Den ganzen Ordnungskram schreibe ich dann noch dazu. Bin grad ziemlich glücklich - habe mich mit der Aufgabe etwas schwer getan.
Vielen Dank! :-)
Mueschbrot
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