|
Hallo,
kann mir bitte jemand erklären, warum für den Beweis der Surjektivität die Umkehrfunktion gebildet werden kann. Der Ansatz, dass jedes Element der surjektive F. ein Urbild hat ist mir klar. Aber genau genommen können es doch mehrere Urbilder exestieren. Somit wird einem Element mehrere Werte zugeornet. Damit ist aber doch die Bedingung für eine Funktion nicht mehr erfüllt,oder?
|
|
Aurel
02:57 Uhr, 28.10.2010
|
Das seh ich auch so wie du.
Die Umkehrfunktion gibts bei der Bijektion
|
|
danke für die Antwort
Und warum kann bei der Funktion die Umkehrfunktion gebildet werden, obwohl die nur surjektiv aber nicht injektiv ist?
|
|
Folgendes: Wenn eine Abbildung injektiv ist, dann gibt es eine linksseitige Umkehrabbildung mit . Wenn surjektiv ist, gibt es eine rechtsseitige Umkehrabbildung mit . Wenn bijektiv ist gibt es ein mit und in diesem Fall ist das sogar eindeutig bestimmt.
Indem man bei einer nur injektiven Abbildung das verkleinert, bis bijektiv ist, oder bei surjektivem das A verkleinert, bis bijektiv ist. Dann sollte klar sein, was unter einer Umkehrfunktion des modifizierten zu verstehen ist.
|
|
Danke für die Mühe, aber was ist linksseitige/rechtsseitige Umkehrabbildung? ida/idb?
Und was ist mit dem Abschnitt "Indem man bei einer nur injektiven Abbildung das verkleinert...." gemeint?
sorry!
|
|
Mit bezeichne ich die identische Abbildung die also auf sich selbst abbildet. ist linsseitige Umkehrung von wenn ich durch Verknüpfen von links die Wirkung von aufhebe, wenn also die Identität ist, mit anderen Worten für alle im Definitionsbereich von . Analog für rechts.
Die Abbildung ist weder injektiv noch surjektiv. Wenn ich den Definitionsbereich verkleinere, . zu dann ist die Abbildung wenigstens injektiv. Wenn ich auch den Bildbereich verklienere, erhalte ich die bijektive Abbildung . Hierovon kann man dann eine Umkehrabbildung (im engeren Sinne, . nicht bloß links- oder rechtsseitig) betrachten und definiert so die Abbildung . Quadratwurel ist so also nur für nichtnegative Zahlen definiert und liefert stets eine nichtnegativer Zahl.
|
Aurel
20:54 Uhr, 28.10.2010
|
Zitat: "Und warum kann bei der Funktion die Umkehrfunktion gebildet werden, obwohl die nur surjektiv aber nicht injektiv ist? → "
ist für weder injektiv noch surjektiv, die Umkehrfunktion kann also nicht gebildet werden.
aber für ist bijektiv, und ist die dazugehörige Umkehrfunktion
|
|
Danke, hab es jetzt begriffen!!
|