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Gegeben sei die Funktion mit . Nun soll ich auf Injektivität untersuchen. Nun ja... Also ist ja nichts anderes als im Intervall und nichts anderes als im Intervall . Meine Vermutung ist, dass nicht ist. Ich habe mal ein paar Werte eingesetzt: Bei ist es also egal, ob größer oder kleiner als Null ist. Das Vorzeichen ändert sich lediglich bei . ABER ich kann ein beliebig großes einsetzen, meine Ergebnisse sind aber allesamt im Intervall . Somit ist unerreichbar und damit kann nicht jedes erreicht werden. Also nicht injektiv. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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"Somit ist 2∈ℝ unerreichbar und damit kann nicht jedes y erreicht werden. Also nicht injektiv." Es wäre hilfreich, zumindest die Definitionen aufmerksam zu lesen. Du zeigst, dass nicht surjektiv ist. Mit Injektivität hat das nichts zu tun. |
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Ok, ja stimmt. Hatte da einen Dreher drin. Eine Funktion ist injektiv, wenn verschiedene Elemente stets auf verschiedene Funktionswerte abbildet. Dies müsste hier der Fall sein, oder? alleine ist nicht injektiv, denn es gilt zum Beispiel . Angenommen, ist injektiv, dann existiert zu jedem höchstens ein mit . Zu zeigen ist also Also ist injektiv, also auch . |
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Nochmals den Tipp: Mach dir mal ein Plot, dann sollte sehr schnell ersichtlich sein, dass für sich allein auch niemals injektiv sein kann. . welche Werte kommen denn in Frage für ? Das ist ja eigentlich auch nicht die Aufgabenstellung. Aufgabenstellung ist ja eigentlich, die Injektivität von zu untersuchen... PS: Nachdem man dich schon aufmerksam gemacht hatte, sollte einem auch nicht nochmals "(2*t)/(1+t^2) ist ja nichts anderes als sin(t)" passieren. Wie gesagt, gängig ist die Substitution |
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Um mal voran zu kommen: Unter dem Weierstraß-Stichwort von michaL findest du ja sehr hilfreich graphisch anschauliche Unterstützung. Mit der Substitution kommt man anschaulich zum Winkel auf dem Einheitskreis. Ich formuliere es mal als abschnittsweise definierte Funktion: arctan((2*t)/(1-t^2)) . . . ; . . . für . . . ; . . . für arctan((2*t)/(1-t^2)) . . . ; . . . für . . . ; . . . für arctan((2*t)/(1-t^2)) . . . ; . . . für Hieraus lässt sich leicht(er) feststellen: zu jedem gibt es einen Punkt auf dem Einheitskreis. Wer tiefer untersuchen will, wird feststellen: Die Funktion ist streng monoton wachsend. Man könnte sagen: Die Weierstraß-Substitution weist jeder reellen Zahl eine Stelle auf dem Einheitskreis zu. wird 'verdichtet' zu (abgebildet auf) Wenn wir komprimieren zu, jede Zahl findet seine Stelle auf dem Einheitskreis, dann sollte auch die Erkenntnis zur Injektivität nicht mehr fern sein. |
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Hallo, man kann die Injektivität auch direkt zeigen, ohne trigonometrische Funktionen: . Sind , so folgt aus beiden Gleichungen und damit . Wäre nun , dann bekäme man , was wegen , dann zu und damit zu einem Widerspruch führt ... Gruß ermanus |
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Ok vielen Dank für eure Hilfen. Hat mir sehr geholfen |