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Integrale

Schüler Gymnasium, 12. Klassenstufe

Tags: Keine grenze b wie gehe ich fort?

 
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Mathss19

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10:54 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Hallo, ich habe bisher hier die Aufgabe 1 bearbeitet und habe die Funktion: g(x)= 1.0786x² bekommen. Ist das richtig? Und könnt ihr mir sagen, wie ich die Aufgaben 2,3 lösen kann? Ich habe keine obere Grenze bei 3. Und weiß daher nicht wie ich vorgehen soll und bei 2. Weiß ich nicht, welche Punkte gemeint sind (relevant sind). Danke schonmal im Voraus!!!

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Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
calc007

calc007

13:16 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Hallo
Gehe ich recht in der Annahme, dass du mit
"g(x)"
die Geschwindigkeit in der Start- und Beschleunigungsphase bezeichnet hast?
Falls ja, dann habe ich einen leicht verschiedenen Wert.
Wie bist du auf deinen Koeffizienten gekommen?

"und könnt ihr mir sagen, wie ich die Aufgabe 2,3 lösen kann?"
Tipp: Um was für eine Sport-Disziplin handelt es sich nochmals?

Antwort
HAL9000

HAL9000

13:53 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Hmm, bei der Start- und Beschleunigungsphase gibt es Interpretationsspielraum:

"Quadratische" Funktion heißt m.E. nur Polynomfunktion zweiten Grades, also nicht notwendig nur eine Potenzfunktion zweiten Grades. Klar muss g(0)=0 gelten und außerdem g(3)=f(3) für den stetigen Anschluss. Aber ich würde auch noch g´(3)=f´(3) fordern, d.h. Stetigkeit nicht nur der Geschwindigkeit sondern auch der Beschleunigung!!!

Mit Ansatz g(t)=At+Bt2 ergibt das die Gleichungen

3A+9B=9,438
A+6B=0,317

mit Lösung A=5,975 und B=-0,943.

Antwort
Roman-22

Roman-22

14:44 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> "Quadratische" Funktion heißt m.E. nur Polynomfunktion zweiten Grades
> Stetigkeit nicht nur der Geschwindigkeit sondern auch der Beschleunigung!!!
Das hätte ich beides auch so gesehen, allerdings müsste man dann konsequenterweise auch g'(0)=0 fordern (kein 'fliegender' Start) doch damit würde eine Polynomfunktion zweiten Grades als Modell ausscheiden.
Antwort
HAL9000

HAL9000

14:59 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> allerdings müsste man dann konsequenterweise auch g´(0)=0 fordern (kein 'fliegender' Start) doch damit würde eine Polynomfunktion zweiten Grades als Modell ausscheiden.

Warum? Fordert man beim freien Fall (also wenn man einen zuvor ruhenden Gegenstand loslässt) auch nicht.

g´(0)=0 hieße, dass der Sprinter erst seine Kraft zügelt und erst allmählich in den 3 Sekunden linear aufbaut - macht für mich physikalisch wenig Sinn.


P.S.: Unter "fliegender Start" würde ich übrigens g(0)>0 verstehen - nicht g´(0)>0.
Antwort
Roman-22

Roman-22

15:04 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Beim freien Fall wirkt die Erdbeschleunigung ja auch dann bereits, wenn der Körper festgehalten wird. Ich sehe da schon einen Unterschied zur Beschleunigung durch Muskelkraft, welche erst von Null weg aufgebaut werden muss.
Aber wenn man kein Problem in einem sprunghaften Ruck (=Änderung der Beschleunigung) in t=0 sieht, warum dann in t=3s?
Aber da der Aufgabenersteller nicht greifbar ist, werden wir das hier ohnedies nicht klären können, wie die Aufgabe gemeint war.
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

15:08 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Der Erstvorschlag, die Parabel mit dem Scheitelpunkt im Ursprung und nach oben zu öffnen ist wirklich sehr unfein - das kann man so nicht lassen.

Als recht simple Idee für die Parabel in den ersten 3 Sekunden schlage ich vor, den Scheitelpunkt an die Stelle t=3 zu setzen und die Parabel durch den Ursprung laufen zu lassen. Dabei ist die Parabel nach unten geöffnet.

Damit sind die Übergänge zwar nicht ruckfrei, aber die Ungenauigkeit ist mit 0,57m Differenz in den ersten 3 Sekunden vielleicht noch zu akzeptieren.

Was den Start angeht, ist beim Lossprinten doch möglich von v=0 zu starten und innerhalb einer Sekunde auf ca. 5m/s zu kommen. Das würde ich näherungsweise auch noch durchgehen lassen.

Aber man kann sich ja den Spaß gönnen und eine kubische Funktion für die Startphase modellieren mit "Sanftanlauf".
Antwort
Roman-22

Roman-22

15:15 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> Aber man kann sich ja den Spaß gönnen und eine kubische Funktion für die Startphase modellieren mit "Sanftanlauf".
Kann man, aber es geht ja darum, dem Fragesteller zu helfen, die Aufgabe, so wie sie ihm gestellt wurde, zu lösen. Und da ist es halt nicht wirklich klar, was der Aufgabenersteller sich da genau zu sehen wünscht.
Aber da er explizit zwischen Start- und Beschleunigungsphase unterscheidet, ist es gut möglich, dass er von g'(0)=0 ausgeht, aber mit einer abrupten Beschleunigungsänderung in t=3s kein Problem sieht. Dann wäre der Ansatz des Fragestellers mit einer Potenzfunktion g(t)=at2 gerechtfertigt - er hat da nur bei a einen Tipp- oder Ablesefehler eingebaut (7 satt 4).
Antwort
HAL9000

HAL9000

15:18 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> Aber wenn man kein Problem in einem sprunghaften Ruck (=Änderung der Beschleunigung) in t=0 sieht, warum dann in t=3s?

Dass der Sprinter zum Zeitpunkt t=0 (beim Hören des Startschuss) von Null auf volle Kraft schaltet, ist m.E. nachvollziehbar. Warum es aber bei genau 3 Sekunden einen "Sprung" beim Kraftwert geben soll dann eher nicht.

Es geht auch gar nicht so sehr um die Unstetigkeit bei t=0, sondern warum soll der Sprinter nach geschlagenen 1,5 Sekunden nur die Hälfte der Kraft aufwenden wie bei 3 Sekunden? Beim 100m-Lauf gibt es eine solche Schonung nicht. Und gerade kurz nach dem Start ist es wichtig, die Power einzusetzen, um erstmal auf Geschwindigkeit zu kommen. Deine Einwände überzeugen mich daher in keinster Weise. Ein abrupter Abfall der Kraft (und damit der Beschleunigung) ist erst nach der Ziellinie nachvollziehbar - bei einem "engen" Rennen, versteht sich.
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

15:42 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Das ist mir echt zu mathematisch was ich bis jetzt als Antworten erhalten habe (tut mir Leid, dass ihr es so gut versucht und ich es aber leider trotzdem nicht verstehe) das einzige, was ich bis jetzt dazu bearbeitet habe ist Aufgabe 1) eine quadratische Funktion und so sieht meine Rechnung aus... Wo ist denn das Problem?


Antwort
Roman-22

Roman-22

15:55 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Dein Gedankengang würde aber dann eher für eine konstante Beschleunigungsfunktion in der Anfangsphase sprechen.
Im Grunde geht es ja auch nicht darum, dass wir einander überzeugen, sondern versuchen, die Gedankengänge des Aufgabenerstellers zu erahnen, um dem Fragesteller eine Hilfestellung geben zu können.
Ich hab mal im Anhang den Ansatz des Fragestellers und deinen Ansatz grafisch dargestellt.
Es fällt auf, dass die Funktion f scheinbar so gewählt wurde, dass beim Ansatz des Fragestellers die Maximalgeschwindigkeit ziemlich genau im Ziel (genauer 5 Hunderstel Sekunden davor) erreicht wird. Die 100m werden da in 11,237 Sekunden gelaufen.
Bei deinem Ansatz würde die Maximalgeschwindigkeit theoretisch erst ca. 7 Zehntel Sekunden nach dem Zieleinlauf (t10,50s) erreicht werden. Auch das ließe sich natürlich im Sachzusammenhang begründen, aber ich vermute doch, dass der Angabeersteller eher die Potenzfunktion mit dem wenig feinen Beschleunigungsverlauf im Sinn hatte.
Vielleicht wurde die Aufgabenstellung aber auch bewusst offen gewählt (siehe auch Punkt 4 des Arbeitsauftrags).


B
B2
Antwort
calc007

calc007

16:05 Uhr, 10.04.2024

Antworten
persönliche Nachricht von Teilnehmer an calc007:

-----
Ich kann leider kein Bild von meiner Rechnung einfügen, jedoch habe ich Bedingungen wie z.B. g(3)=9.708,g(0)=0,g'(0)=0 aufgestellt und diese dann jeweils in : ax²+bx +c (oder in die Ableitung) eingesetzt und aufgelöst und bin daraufhin auf das Ergebis b=0,c=0,a= 1,0486periode gekommen. Was bedeutet, dass die Funktion g(x)=1, 0486(periode)x² lautet.

----- Zitat ende

Ja, der numerische Wert sieht jetzt sehr sehr gut aus und kann ich mit meinem nachvollziehen.

Bilder kannst du nur bis zur Größe von 500kByte einfügen. Also ggf. einfach Bildgröße (Auflösung) auf Moderat-Maß bringen.

zu dem Tipp: der lautet vielleicht zunächst ein wenig eckig.
Aber manchmal hilft's ja, die Schuppen aus den Augen zu streichen.
Wie weit läuft man denn bei einem 100m- Lauf?
Das gilt tatsächlich als Tipp, weil die Wegstrecke könnte doch naheliegenderweise helfen, die End-Begrenzung einzuschätzen...

Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:08 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich kann leider kein Bild von meiner Rechnung einfügen, jedoch habe ich Bedingungen wie z.B. g(3)=9.708,g(0)=0,g'(0)=0 aufgestellt und diese dann jeweils in : ax²+bx +c (oder in die Ableitung) eingesetzt und aufgelöst und bin daraufhin auf das Ergebis b=0,c=0,a= 1,0486periode gekommen. Was bedeutet, dass die Funktion g(x)=1, 0486(periode)x² lautet. Und ich wüsste jetzt aber nicht, wie oder was ich rechnen soll, damit ich eine Funktion erhalte, mit der ich eine Nachvollziehbare Funktion erhalte.


Bei der 3) Aufgabe habe ich bisher diesen Ansatz und komme da aber leider auch nicht weiter... und die Zahl 90.562 ergibt sich, da das Integral von 0-3 aus meiner Bisherigen quadratischen Funktion g(x)=1,0486(periode)x² --9,438m lautet und 100m-9,438m=90,562m ergibt.
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:08 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich kann leider kein Bild von meiner Rechnung einfügen, jedoch habe ich Bedingungen wie z.B. g(3)=9.708,g(0)=0,g'(0)=0 aufgestellt und diese dann jeweils in : ax²+bx +c (oder in die Ableitung) eingesetzt und aufgelöst und bin daraufhin auf das Ergebis b=0,c=0,a= 1,0486periode gekommen. Was bedeutet, dass die Funktion g(x)=1, 0486(periode)x² lautet. Und ich wüsste jetzt aber nicht, wie oder was ich rechnen soll, damit ich eine Funktion erhalte, mit der ich eine Nachvollziehbare Funktion erhalte.


Bei der 3) Aufgabe habe ich bisher diesen Ansatz und komme da aber leider auch nicht weiter... und die Zahl 90.562 ergibt sich, da das Integral von 0-3 aus meiner Bisherigen quadratischen Funktion g(x)=1,0486(periode)x² --9,438m lautet und 100m-9,438m=90,562m ergibt.
Mathss19

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16:08 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich kann leider kein Bild von meiner Rechnung einfügen, jedoch habe ich Bedingungen wie z.B. g(3)=9.708,g(0)=0,g'(0)=0 aufgestellt und diese dann jeweils in : ax²+bx +c (oder in die Ableitung) eingesetzt und aufgelöst und bin daraufhin auf das Ergebis b=0,c=0,a= 1,0486periode gekommen. Was bedeutet, dass die Funktion g(x)=1, 0486(periode)x² lautet. Und ich wüsste jetzt aber nicht, wie oder was ich rechnen soll, damit ich eine Funktion erhalte, mit der ich eine Nachvollziehbare Funktion erhalte.


Bei der 3) Aufgabe habe ich bisher diesen Ansatz und komme da aber leider auch nicht weiter... und die Zahl 90.562 ergibt sich, da das Integral von 0-3 aus meiner Bisherigen quadratischen Funktion g(x)=1,0486(periode)x² --9,438m lautet und 100m-9,438m=90,562m ergibt.
Mathss19

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16:10 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Bisheriger Rechenweg für 3)
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

16:26 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Ich hab mal im Anhang den Ansatz des Fragestellers und deinen Ansatz grafisch dargestellt."

Dabei fällt vor allem erstmal auf, dass sich die Beschleunigung in beiden Varianten recht zackig ändert bei t=3

Nun sei es zu überlegen, ob ein Läufer nach 3 Sekunden seine Beschleunigung schlagartig auf ein Zwanzigstel reduziert oder vielleicht einfach aufhört zu beschleunigen, sobald er eben nicht mehr schneller laufen kann, als er eben laufen kann.

Kann mir micht vorstellen, weshalb das "zu mathematisch " sein soll.

Höchstens etwas realitätsfern für junge Menschen, denen Laufbewegungen nur aus smartphone-apps bekannnt sind und die sich selbst noch nie schnellen muskulär induzierten Körperbewegungen ausgesetzt haben.


----Achtung mathematischer Teil-----

beide Varianten sind nicht "ruckfrei"

Das ist der Modellierung geschuldet, die lt Aufgabenstellung nur die 2. Potenz zulässt.
Ruckfreiheit muss berücksichtigt werden, wenn man Eisenbahnschienen plant - dazu gibt es Modellierungsvarianten, die weitaus anspruchsvoller sind, als die vorliegende Aufgabenstellung erlaubt.
Antwort
HAL9000

HAL9000

16:27 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Die bis zum Zeitpunkt t gelaufene Wegstrecke ergibt sich als bestimmtes Integral

s=s(t)=0tf(τ)dτ,

dabei ist f(t)=g(t) für den Bereich 0t<3 zu verwenden. Wir brauchen hier nur ein t anzugeben, für das sicher s(t)>100 gilt, denn es geht ja hier nur darum, eine obere Schranke für die Laufzeit anzugeben, nicht die Laufzeit selbst. t=12 wäre z.B. eine angemessene Schranke, und das kann man dann durch Einsetzen in s(t) überprüfen. Wenn's nicht so genau drauf ankommt und man noch unsicher über die Start- und Beschleunigungsphase ist, kann man auch ein t mit der groben Forderung 3tf(τ)dτ>100 angeben, das müsste etwa t=13 erfüllen - hierbei ignoriert man die in der Start- und Beschleunigungsphase bereits gelaufene Strecke.



> Dabei fällt vor allem erstmal auf, dass sich die Beschleunigung in beiden Varianten recht zackig ändert bei t=3

Zackig ja (d.h. nicht differenzierbar), aber doch zumindest stetig in der von mir genannten Variante. Mehr ist nicht drin, wenn die Vorgabe "quadratische Funktion" im ersten Abschnitt eingehalten werden soll - oder siehst du das anders? Wenn du auch eine stetig differenzierbare Beschleunigung dort bei t=3 haben willst, dann geht das nur mit einem anderen Ansatz für g.
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:30 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Es ist immer noch kein Bild zusehen!
Wie dir calc007 schon geschrieben hat, ist die Größe der Bilddateien, die hier als Anhang akzeptiert werden, mit 500 kB begrenzt.
Also Auflösung etwas verringern, nur den relevanten Bildausschnitt wählen, eventuell Farbtiefe reduzieren.

Welche Hilfsmittel stehen dir denn zur Verfügung?
Um die Zeit, die die Läuferin für die 100 Meter benötigt, musst du ja die Gleichung 3t100f(t)dt=90,562 nach t100 auflösen und das führt auf eine Gleichung vierten Grades.

Was deinen Ansatz für die Funktion g(t) anlangt, so siehst du ja an den obigen Diskussionen, dass der nicht ganz unumstritten ist.
g(0)=0 und g(3)=f(3) ist unstrittig.
HAL9000 hätte aber anstelle von deinem g'(0)=0 lieber g'(3)=f'(3) genommen, damit sich nach 3 Sekunden die Beschleunigung nicht ruckartig abrupt ändert (dafür aber direkt am Start).
Was der Aufgabenersteller tatsächlich gemeint hat, werden wir hier nicht klären können. Ich hatte oben aber die Vermutung geäußert, dass er möglicherweise doch eher deinen Ansatz im Sinn gehabt haben könnte, auch wenn dieser nicht all zu realistisch erscheint.


Antwort
HAL9000

HAL9000

16:33 Uhr, 10.04.2024

Antworten
@Roman

Die genaue Laufzeit t100 auszurechnen wäre eine naheliegende Aufgabe, die man bei 4) angeben kann. Bei 3) ist wohl erstmal nur gefordert zu sagen, dass die betrachteten Funktionen nur für jenes tt100 relevant sind und darüber hinaus keine inhaltliche Bedeutung mehr besitzen.

Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

16:34 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"hierbei ignoriert man die in der Start- und Beschleunigungsphase bereits gelaufene Strecke."

Das dürfte eine eher Verwirrung stiftende als hilfreiche Aussage sein !!!

---

Startphasenstrecke = Wert des bestimmten Integrals in den Grenzen von 0 bis 3 über die StartphasenfunktioFunktion.

100m - Startphasenstrecke = Wert des bestimmten Integrals in den Grenzen von 3 bis T über die gegebene (weiterlaufende) Funktion.

Solange allerdings nicht klar ist, welche Funktion die Startphase beschreibt, kann dieser Teil der Aufgabe nicht gelöst werden. Und schon gar nicht durch Rumprobieren !




Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:35 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Aufgabe 3) Ansatz

20240410_155617 (1)
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:38 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Aufgabe 1)

Quadratische funktion-1
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:38 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Aufgabe 1)

Quadratische funktion-1
Antwort
HAL9000

HAL9000

16:44 Uhr, 10.04.2024

Antworten
@Mathss19

Vorzeichenfehlerteufel: Leider hast du mit f(t)=?0,005t3+0,087t2-0,07t+9 gerechnet statt mit dem vorgegebenen f(t)=-0,005t3+0,087t2-0,07t+9. Das erklärt das falsche 9,708 statt des richtigen 9,438 für f(3).

Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

16:46 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Zackig ja (d.h. nicht differenzierbar), aber doch zumindest stetig in der von mir genannten Variante. Mehr ist nicht drin, wenn die Vorgabe "quadratische Funktion" im ersten Abschnitt eingehalten werden soll - oder siehst du das anders?"

Korrekt - aber nun stellt sich die Frage, welche Variante die Wirklichkeit besser beschreibt.


Und das sollte fraglos diejenige sein, bei der die Beschleunigung in der Startphase geringer wird.

Also ist der Ansatz mit der nach oben öffnenden Parabel sachlich falsch. Das macht dann auch einen Unterschied von 4,48 m aus, was dazu führt, dass die Folgerechnung auch falsches Ergebnis liefert - selbst wenn man das ohne Rumprobieren hinbekommt, die Gesamtzeit zu berechnen.

----

Die Digitalmative-Fragestellerin muss noch erklärt bekommen, wie man Bilder drehen kann. Vielleicht fragt sie mal ihren Opa - der kann das bestimmt.
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:57 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Okay, also hier ist jetzt dann einmal die korrigierte Version, aber so richtig weiter weiß ich jetzt auch nicht, weil es ja immer noch positiv ist...
Wegen dem Drama, dass das Bild nicht gedreht war...hier jetzt ( ganz schön unfreundlich dafür, dass man auf die Hilfe von jemandem im Netz angewiesen ist und ich nicht mal etwas schlimmes getan habe.) Danke trotzdem für die hilfreichen Antworten!

20240410_165248
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:59 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Wir werden die Absicht der Aufgabenerstellers hier nicht ergründen können und Realismus und Schulmathematik klaffen ja trotz Pseudo-Praxis-Einkleidung der Aufgaben sehr oft weit auseinander.

Noch eine kleine Bemerkung zur Modellierung g(t). In der Angabe ist ja auch ein Link angegeben, woher die Zeichnung entwendet wurde www.leifiphysik.de/mechanik/beschleunigte-bewegung/aufgabe/analyse-eines-100m-laufs
Dort geht es zwar um eine andere Aufgabe, aber der Geschwindigkeitsverlauf der dort in der Lösung grafisch dargestellt ist,
B
spricht doch sehr für den Ansatz von HAL9000 ;-)
Ob der Aufgabenersteller das auch so meinte, können wir natürlich nicht wissen.
Antwort
HAL9000

HAL9000

17:06 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich muss mich noch korrigieren (pleindespoir war ja oben regelrecht entrüstet):

Vielleicht ist in 3) tatsächlich nach der Laufzeit gefragt. Ich hatte die verklausulierte Formulierung dort erst so gedeutet, dass die in 3) zunächst nur eine obere Schranke für die Laufzeit haben wollen.

Antwort
HAL9000

HAL9000

17:10 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> Wegen dem Drama, dass das Bild nicht gedreht war...hier jetzt ( ganz schön unfreundlich dafür, dass man auf die Hilfe von jemandem im Netz angewiesen ist und ich nicht mal etwas schlimmes getan habe.)

Deine Entscheidung, diesen Hinweis zu ignorieren. Du solltest dir aber im klaren sein, dass nicht alle das Forum nur mit dem Handy aufsuchen, sondern vor einem Monitor sitzen und bei deinem Scan drei Optionen haben:

1) Hals verdrehen, mit entsprechenden gesundheitlichen Risiken,

2) Bild runterladen, selber zurechtdrehen, oder

3) Beitrag ignorieren, d.h. nicht durchlesen wegen der unfreundlichen Lesbarkeit.

Ich hatte oben 1) gewählt, aber nur bis ich den Fehler entdeckt hatte. Jetzt gehe ich zu 3) über.
Antwort
Roman-22

Roman-22

17:11 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> aber so richtig weiter weiß ich jetzt auch nicht, weil es ja immer noch positiv ist...

?? Was meinst du damit? Was ist noch immer positiv und warum stört dich das.

Die Lösung, die du jetzt richtig mit dem Ansatz g'(0)=0 erhalten hast entspricht dem ersten Satz von drei Grafiken, welch ich hier schon früher gepostet hatte.
Störend bei diesem Ansatz ist, wie schon mehrfach erwähnt, dass bei t=3 die Geschwindigkeitskurve einen starken Knick hat, d.h. dass sich da die Beschleunigung sprunghaft ändert.

HAL9000 hatte daher vorgeschlagen, die Bedingung g'(0)=0 zu streichen und dafür g'(3)=f'(3) zu verwenden. Das führt zu einem etwas realistischeren Verlauf, der in dem zweiten Set von drei Plots in meiner Antwort oben dargestellt wird.

Wenn du die Möglichkeit hast, beim Aufgabenersteller Rückfragen zu stellen, so solltest du das machen und klären, welche Art von quadratischer Funktion er im Sinn hat. Also ob die Beschleunigung sich zu Beginn bei t=0 ruckartig ändern soll (wie beim Ansatz von HAL9000) oder ob sie sich bei t=3 ruckartig änder darf (wie bei deinem Ansatz).


Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

17:11 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Stimmt darauf komme ich auch gerade... also meinst du eher ich sollte schauen, nach welcher Zeit (t) die genannten 100m zurückgelegt wurden? Und "obere Grenze" nicht als Integral gemeint ist?
Antwort
Roman-22

Roman-22

17:14 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> Stimmt darauf komme ich auch gerade... also meinst du eher ich sollte schauen, nach welcher Zeit (t) die genannten 100m zurückgelegt wurden? Und "obere Grenze" nicht als Integral gemeint ist?

Es ist unklar, worauf sich deine Antwort bezieht. man sieht hier nicht, auf wessen Beitrag du geantwortet hast und das Forum bietet leider keine Zitierfunktion, sodass man sich mit copy&paste behelfen muss.
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

17:17 Uhr, 10.04.2024

Antworten
" ich sollte schauen, nach welcher Zeit (t) die genannten 100m zurückgelegt wurden?"

Genau - so ist das gemeint.

ich wiedehole mich ja nicht gern ;-)

Startphasenstrecke = Wert des bestimmten Integrals in den Grenzen von 0 bis 3 über die StartphasenFunktion.

100m - Startphasenstrecke = Wert des bestimmten Integrals in den Grenzen von 3 bis T über die gegebene (weiterlaufende) Funktion.
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

17:21 Uhr, 10.04.2024

Antworten
vielleicht noch zur Klärung der Lesbarkeit:

"100m - Startphasenstrecke = Wert des bestimmten Integrals"

Der Strich soll ein Minuszeichen sein ... kein Gedankenstrich
Antwort
Roman-22

Roman-22

17:26 Uhr, 10.04.2024

Antworten
> Startphasenstrecke = Wert des bestimmten Integrals in den Grenzen von 0 bis 3 über die StartphasenFunktion.

Ja, das hat die Fragestellerin ja bereits richtig berechnet und auch erkannt, dass dann noch die 90,562m fehlen. Siehe ihr Beitrag mit dem Zeitstempel 16:08 Uhr, 10.04.2024

Ich hatte daraufhin nachgefragt (16:30 Uhr, 10.04.2024) welche Hilfsmittel für die Lösung der Gleichung nach der Zeit t100 für die 100 Meter zur Verfügung stehen, aber leider keine Antwort erhalten.
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

17:35 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Ja, das hat die Fragestellerin ja bereits richtig berechnet und auch erkannt, dass dann noch die 90,562m fehlen. "

Richtig berechnet bedeutet die korrekte Funktion einzusetzen. Inzwischen dürfte allen klar geworden sein, dass die nach oben öffnende Parabel mit Scheitelpunkt im Ursprung nicht geeignet und daher falsch ist.

Es ist also der Ansatz s(3)=r(3) mit s'(3)=r'(3) sowie s(0)=0 zu wählen.

s : startfunktion r=rennfunktion

Es macht um die 5m Differenz aus.
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

17:35 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Ich hatte daraufhin nachgefragt (16:30 Uhr, 10.04.2024) welche Hilfsmittel für die Lösung der Gleichung nach der Zeit t100 für die 100 Meter zur Verfügung stehen, aber leider keine Antwort erhalten."

Ich habe leider keine Hilfsmittel gegeben.

Und ich habe jetzt statt g'(0)=0-g'(3)=f'(3) eingesetzt und dabei 6,292=0,407 herausbekommen. Und 6,292-0,407 gerechnet und habe somit 5,885 herausbekommen. Heißt das, dass t=5,885 an der Stelle t ist, wo g(x) zu f(x) übergeht? (Also beginnt die Laufphase nach 5,885 Sekunden?)

Wegen den nicht-gedrehten Bildern tut es mir Leid, jedoch habe ich es mehrfach versucht zu bearbeiten, aber auf dieser Seite wird es wieder falsch angezeigt...
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

17:39 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Also beginnt die Laufphase ab der Strecke von 5,885m meine ich natürlich!!!
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

17:46 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Es ist also der Ansatz s(3)=r(3) mit s'(3)=r'(3) sowie s(0)=0 zu wählen."

Welche Funktion ist den mit s und r gemeint?

S=?
R=-0,005t³+0,087t²-0,07t+9 ?

Irgendwie hab ich mich wieder durcheinander gebracht
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

17:47 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Also beginnt die Laufphase nach 5,885 Sekunden?"

nein !

"Es ist also der Ansatz s(3)=r(3) mit s'(3)=r'(3) sowie s(0)=0 zu wählen."

s(3)=r(3) Wert wurde vorhin glaube ich schon angegeben.

sʹ(3)=rʹ(3) Wert wurde vorhin glaube ich schon angegeben.

Allgemeine Funktionsgleichung:

s(t)=ax2+bx+c

sʹ(t)=2ax+b


Jetzt Werte einsetzen:

s(0)=a02+b0+c

s(3)=a32+b3+c

sʹ(3)=2a3+b

und Gleichungssystem lösen.

Dann kommen die Koeffizienten für die Parabelfunktion raus, welche die Startphase modelliert.



Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

17:49 Uhr, 10.04.2024

Antworten
ich habe den Funktionen neue Buchstaben erteilt:

s : startfunktion r=rennfunktion
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

17:52 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Die "Rennfunktion ist die in der Aufgabenstellung gegebene.

Die "Startfunktion beschreibt die Parabel, über die wir die letzen anderthalb Stunden diskutiert haben, welche Variante den tatsächlichen Verlauf besser beschreibt.


Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

17:57 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Okay, die Bezeichnungen habe ich jetzt auch verstanden, danke dafür... und jetzt komme ich hier irgendwie nicht mehr weiter :(
Habe jetzt einmal das Bild quer fotografiert und schaue mal, ob es jetzt "richtig" angezeigt wird!

20240410_175437
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

17:57 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Okay, die Bezeichnungen habe ich jetzt auch verstanden, danke dafür... und jetzt komme ich hier irgendwie nicht mehr weiter :(
Habe jetzt einmal das Bild quer fotografiert und schaue mal, ob es jetzt "richtig" angezeigt wird!

20240410_175437
Antwort
pleindespoir

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18:06 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Sehr gut !

c=0 ist schonmal korrekt.

Bei den Gleichungen II und III ist der absolute Wert rechts vom Istgleichzeichen nicht Null , sondern die Werte der Rennfunktion bzw. deren Ableitung an der Stelle 3 sind dort einzusetzen.



Mathss19

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18:15 Uhr, 10.04.2024

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Also so?

20240410_181310
Antwort
pleindespoir

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18:21 Uhr, 10.04.2024

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Der Funktionswert von r an der Stelle t=3 kommt in die eine Gleichung

Der Wert der Ableitung von r an der Stelle t=3 kommt in die andere Gleichung
Antwort
pleindespoir

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18:24 Uhr, 10.04.2024

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s(3)=r(3) Der Funktionswert von r an der Stelle t=3

sʹ(3)=rʹ(3) Der Wert der Ableitung von r an der Stelle t=3
Mathss19

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18:27 Uhr, 10.04.2024

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Also dann so?

20240410_182453
Antwort
pleindespoir

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18:32 Uhr, 10.04.2024

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Super !

nun multiplizierst Du die Gleichung III mit minus 3

anschließend addiere beide Gleichungen.
Mathss19

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18:42 Uhr, 10.04.2024

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So lautet jetzt s(x)

20240410_184054
Mathss19

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18:42 Uhr, 10.04.2024

Antworten
So lautet jetzt s(x)

20240410_184054
Antwort
pleindespoir

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18:48 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Schräglage und Durcheinander !

Wenn du +3b und -3b addierst ...wieviele b bleiben übrig ?

Mathss19

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18:50 Uhr, 10.04.2024

Antworten
0b also 0
Antwort
pleindespoir

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18:53 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Genau - also weshalb hast du dann weiterhin das b in den folgenden Zeilen ?

Antwort
pleindespoir

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18:59 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ah... Du hast nach der Addition die Gleichung II immer weiterhin schön abgeschrieben. obwohl sie bereits verarbeitet wurde und nur noch der Verwirrung dient.

Ist Dir gelungen !

Nun wirf die Startfunktion mal ins GroGebra und guck wie das passt...
Mathss19

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19:03 Uhr, 10.04.2024

Antworten
So jetzt aber...

20240410_190248
Mathss19

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19:04 Uhr, 10.04.2024

Antworten
So jetzt aber...

20240410_190248
Antwort
pleindespoir

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19:06 Uhr, 10.04.2024

Antworten
TÄTÄÄÄ !!!!!

Das wäre geschafft ...*puh*

Hast Du jetzt verstanden, wie man aus gegebenen Bedingungen eine Funktion bastelt ?

Also kannst Du dass später Deinen Enkeln erklären ?
Mathss19

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19:07 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Wowww das passt jetzt aber echt gut!

Screenshot_20240410_190602_Chrome
Mathss19

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19:07 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Wowww das passt jetzt aber echt gut!

Screenshot_20240410_190602_Chrome
Antwort
pleindespoir

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19:08 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Mach einer kurzen Erholung bilden wir nun das integral unserer Startfunktion von t=0 bis t=3

Dann erhalten wir die Meter in den ersten 3 Sekunden.
Mathss19

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19:10 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ja, und ich danke dir vielmals für deine Geduld!!! Du bist echt sehr lieb :-)

Kannst ich dir ggf. noch bei weiteren Fragen schreiben?
Antwort
pleindespoir

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19:10 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Schön dass es passt - haben wir ja auch so berechnet, oder ?
Mathss19

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19:11 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ja, genau so haben wir es berechnet. Ich löse jetzt einmal direkt die Aufgabe 3.
Mathss19

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19:11 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ja, genau so haben wir es berechnet. Ich löse jetzt einmal direkt die Aufgabe 3.
Antwort
pleindespoir

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19:13 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Hast du die Meter aus den ersten 3 Sekunden schon ?

Mathss19

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19:19 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ja, hier:

20240410_191850
Mathss19

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19:23 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich korrigiere: hier

20240410_192139
Antwort
pleindespoir

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19:29 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Du hast die Geschwindigkeit ausgerechnet nach 3 Sekunden - wir brauchen den Weg !

Weg = integral der Geschwindigkeit nach Zeit
Antwort
pleindespoir

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19:32 Uhr, 10.04.2024

Antworten
In den ersten drei Sekunden zurückgelegter Weg =03s(t)dt
Mathss19

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19:36 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Okay, also mein TR gibt dabei 18,4005m an.
Womit habe ich genau meine Geschwindigkeit berechnet?

Sonst habe ich auch schonmal nach welcher Zeit 100m zurückgelegt worden berechnet.. siehe Bild.

20240410_192934
Antwort
pleindespoir

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19:43 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Die Geschwindigkeit ist s(t)
in drei Sekunden erreicht er 9,438 m/s

Die Zahl kommt dir sicher bekannt vor oder?

Das ist nämlich die Geschwindigkeit, mit der die Funktion "r" weiterrennt.

Der zurückgelegte Weg ist das Integral der Geschwindigkeitsfunktion über die Zeit.

In den ersten 3 Sekunden hat de Sprinter 18,40 Meter zurückgelegt.

Wie groß ist nun die Reststrecke bis zur 100m-Marke ?
Antwort
pleindespoir

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19:46 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Um die Zeit für die Reststrecke zu bekommen, müssen wir das Integral von der Rennfunktion bilden.

Dabei ist die untere Grenze t=3 und die obere Grenze ist ja genau die Zeit, die wir suchen. Nennen wir sie "Te".

Der Wert des integrals ist die Reststrecke.

Bekommst Du das angesetzt ?

Mathss19

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19:52 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich habe es schon gestern so gemacht:

20240410_194957
Antwort
pleindespoir

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19:59 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Das ist fein gemacht !

Nur stimmt die Reststrecke nicht - gestern war es noch eine andere Startphasenfunktion

Du musst 100m - 18,4m als Reststrecke ansetzen.

Die Lösung der Polynomgleichung 4. Grades darf dann der TR machen - das kann der ja besser ...


Mathss19

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20:06 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Der zurückgelegte Weg ist das Integral der Geschwindigkeitsfunktion über die Zeit.

In den ersten 3 Sekunden hat de Sprinter 18,40 Meter zurückgelegt."

Wie bist du auf 18.40meter gekommen?

"Wie groß ist nun die Reststrecke bis zur 100m-Marke ?"

81,60 Meter.
Antwort
pleindespoir

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20:09 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Wie bist du auf 18.40meter gekommen?"

"Der zurückgelegte Weg ist das Integral der Geschwindigkeitsfunktion über die Zeit.

In den ersten 3 Sekunden hat de Sprinter 18,40 Meter zurückgelegt."

Hast Du doch vorhin selber ausgerechnet, oder schon vergessen ?


Antwort
pleindespoir

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20:12 Uhr, 10.04.2024

Antworten
"Hast Du doch vorhin selber ausgerechnet, oder schon vergessen ?"

Naja - ist ja auch schon fast ne dreiviertelstunde her ;-)
Mathss19

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20:15 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Kannst du mir vielleicht nochmal den Post markieren? Ich komme echt nicht drauf, wann ich auf 18,40Meter gekommen bin
Antwort
pleindespoir

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20:18 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ab 19h29

Mathss19

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20:28 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ab da hab ich echt nicht mehr weiter denken können. Wollen wir vielleicht später weiterrechnen (so in 1 Stunde) oder sonst morgen? Wie es dir lieber ist, weil ich morgen noch zur Schule muss und einige andere Aufgaben zu erledigen habe
Mathss19

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21:14 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich hätte jetzt Zeit weiter dran zu arbeiten so für 1 Stunde.
Selbstverständlich, wenn du auch Zeit hast!
Antwort
pleindespoir

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21:26 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Wollte eigentlich ne Pause machen, aber das habe ich verpasst und weiter am PC dummes Zeugs getrieben ....

... bin also noch online !
Mathss19

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21:35 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Würde jetzt auch nur erstmal wissen, wie ich auf die 18,40Meter komme und die Aufgabe 3 also beenden und den Rest sonst morgen vormittag mit dir lösen, nur wenn möglich natürlich!
Antwort
pleindespoir

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21:54 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Die Sprintfunktion haben wir anhand der Vorgaben Beginn im Ursprung und soll mit Steigung und Wert in die Rennfunktion übergehen ermittelt. (der lange parabulöse Diskurs)

Beide Funktionen bilden den Verlauf der Geschwindigkeit über die Zeit ab.

Zum Zeitpunkt t=3 ist also bei beiden Funktionen sowohl der Wert de Geschwindigkeit sowie ihre Ableitung (physikalisch ist das die Beschleunigung) gleich.

Etwas Physik:

Beschleunigung ist die Geschwindigkeitsänderung pro Zeiteinheit - mathematisch die Ableitung der Geschwindigkeitsfunktion.

vereinfachte Formel : a=vt

Der zurückgelegte Weg ist die Geschwindigkeit mal die Zeit, mit der diese Geschwindigkewit gefahren wird.

Mathematisch das Integral der Geschwindigkeit über einen Zeitintervall.

vereinfachte Formel : s=vt

Die vereinfachten Formeln gelten nur bei Start t=0 und konstanter Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung.

Das ist in diese Aufgabe nicht der Fall und deshalb ist das wenige Mittelstufenphysikwissen, das zwischen Lehrer krank , Refendar kriegts nicht gebacken, Projektwoche, Klimaklebefreitag usw. noch vermittelt werden konnte, leider hier nicht einsetzbar.

Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

21:59 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Um den Weg zu bekommen, der in der Sprintphase zurückgelegt wurde, muss als die Sprintfunktion von 0 bis 3 integriert werden. Also ist die Summe der Geschwindigkeitsverlaufsänderungsstreifchen mal die Zeitabschnipselchen (vielleicht ist Euch mal so das Integrieren erklärt worden) innerhalb dieses Intervalles zu bilden.
Mathss19

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22:03 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Also muss ich s(x)=-0,943x²5,975x von [0;3]berechnen? Um auf 18,40 zu kommen? Vorhin hat das so nicht geklappt.
Antwort
pleindespoir

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22:14 Uhr, 10.04.2024

Antworten
s(t)=-0,943t2+5,975t

das ist die Geschwindigkeit im Verlauf der Zeit.

Das mus über das intervall integriert werden:

WEGs(t)=03-0,943t2+5,975tdt

Stammfunktion bilden:


-0,943t2+5,975tdt=13(-0,943)t3+125,975t2






Mathss19

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22:35 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Jetzt hab ich es...

Screenshot_20240410_223427_Calculator
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

22:40 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Ich hoffe nun allerdings auch sehr, dass Du jetzt eine Ahnung hast, wie Du da hinkommst, wenn ich mal nicht zufällig einen halben Tag am PC sitze und nichts gescheites mit mir anzufangen weiß ;-)
Mathss19

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22:45 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Danke dir, soweit konnte ich jetzt auch alles nachvollziehen! Ich kann mit deinem Link nur auf die Hauptseite von Geogebra kommen... gibt es da etwas zu sehen, denn ich sehe dort irgendwie nichts. Und ich danke dir noch einmal sehr und ich weiß es sehr zu schätzen, dass du den ganzen Tag heute darin verbracht hast, es mir zu erklären!
Antwort
pleindespoir

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22:56 Uhr, 10.04.2024

Antworten
alles gut - vermutlich habe ich mal sonen Trödeltag für meine Nerven gebraucht ;

PS:

anderer Link in PM
Mathss19

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23:40 Uhr, 10.04.2024

Antworten
Der Link in der PM war sehr hilfreich, danke dafür... nächstes Problem wie komme ich jetzt auf die Zeut in der ich ab Sekunde 3 dann letztendlich 81,60 Meter zurücklege?
Antwort
Roman-22

Roman-22

00:01 Uhr, 11.04.2024

Antworten
Sieh dir mal meine Antwort mit dem Zeitstempel 16:30 Uhr, 10.04.2024 an.
Dort ging es noch um die ursprüngliche Funktion g(t) (die in eurer Diskussion jetzt in s(t) umbenannt wurde), daher musst du die 90,562 jetzt entsprechend dem neuen Wert 81,5995 ändern und die in der Angabe f(t) genannte Funktion wurde von euch ja in r(t) umgetauft.

Eben weil diese Gleichung vierten Grades "zu Fuß" für dich kaum lösbar sein wird und ich ein Näherungsverfahren wie Newton im Zuge dieser Aufgabe für unnötige Quälerei erachten würde, hatte ich gefragt, welche Hilfsmittel dir zur Lösung dieser Gleichung zur Verfügung stehen.
Der hoffnungsvolle pleindespoir meinte ja, du solltest das deinem TR überlassen. Ein TR mit "solve" Funktion wäre dann eben so ein Hilfsmittel, nach dem ich gefragt hatte.
Und auch GeoGebra kann natürlich so eine Gleichung lösen, sofern dessen Verwendung gestattet ist.

Zu deiner Kontrolle: Den gesuchten Zeitwert t10010,50s (etwas genauer: t10010.4956666276s), der sich da mit deiner neuen Funktion s(t) ergibt, hatte ich ja schon in meinem Beitrag mit Zeitstempel 15:55 Uhr, 10.04.2024 erwähnt und auch die entsprechenden Zeichnungen beigefügt.

Antwort
HAL9000

HAL9000

08:02 Uhr, 11.04.2024

Antworten
de.wikipedia.org/wiki/100-Meter-Lauf

Dann kann es sich ja nur um den über 35 Jahre alten Weltrekordlauf von Florence Griffith-Joyner handeln (10,49s), den sie sich mit einem nur 38 Jahre währenden Leben bitter erkauft hatte.

Mathss19

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08:54 Uhr, 11.04.2024

Antworten
Ich komme ab hier nicht weiter und weiß nicht, wie ich mit meinem Casio Rechner anfangen soll... es z.B. einzugeben oder aber, wie ich es weiter schriftlich rechnen kann!



20240411_083146
Antwort
pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

10:19 Uhr, 11.04.2024

Antworten
so umstellen, dass auf einer der Gleichungsseiten NULL steht.

support.casio.com/global/de/calc/manual/fx-87DECW_991DECW_de/using_calculator_apps/equation_calculations.html

Antwort
Roman-22

Roman-22

10:38 Uhr, 11.04.2024

Antworten
> Ich komme ab hier nicht weiter und weiß nicht, wie ich mit meinem Casio Rechner anfangen soll... es z.B. einzugeben oder aber, wie ich es weiter schriftlich rechnen kann!

Per Hand wirst du diese Gleichung kaum lösen können.
Ich weiß nicht welchen Casio TR du verwendest, aber wenn es das Standardmodell ist, auf dessen Bedienungsanleitung pleindespoir verwiesen hat, dann sollte er, wie die Bedienungsanleitung zeigt, diese Polynomgleichung vierten Grades gerade noch lösen können.

Einfacher geht es in Geogebra - da genügen im CAS-Fenster gerade mal zwei Zeilen (siehe beigefügtes Bild). Natürlich ist hier nur die erste der beiden reellen Lösungen für die Aufgabe relevant.


GGB
Antwort
pleindespoir

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11:10 Uhr, 11.04.2024

Antworten
Das Vorklammern bei der quartischen Gleichung ist nicht zielführend, wenn ein absolutes Glied vorhanden ist.
Mathss19

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12:42 Uhr, 11.04.2024

Antworten
Also wäre das jetzt korrekt? (siehe Anhang)

20240411_123236
Antwort
Roman-22

Roman-22

14:08 Uhr, 11.04.2024

Antworten
Nein, die 100m werden in ca. 10,5 Sekunden zurückgelegt, NICHT in 3+10,5 Sekunden!
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

20:02 Uhr, 11.04.2024

Antworten
Wenn also die Frage lautet: "1. Modellieren Sie die Geschwindigkeit der Start- und Beschleunigungsphase mit einer quadratischen Funktion." Dann wäre es ja in Ordnung zu antworten, dass die Start-und Beschleunigungsphase mit der Funktion s(t)=-0,943t²+5,975t dargestellt werden kann, da es so realitätsnah ist, dass die Sprinterin bei (00) anfängt und bis zum Übergang in die Funktion f(t)=-0,005t3+0,087t20,07t+9 bereits 18.40Meter zurückgelegt hat. Und wenn man dann für die quadratische Funktion s(t)= -0,943t²+5,975t -t=3 einsetzt, so erhält man die Geschwindigkeit, der Läuferin innerhalb der ersten drei Sekunden. Was bedeutet, dass die Geschwindigkeit der Läuferin ( s(3)=-0,943(3)²+5,975(3) )=9,438ms beträgt.

Wenn die Frage lautet: "3. Berechnen Sie eine sinnvolle obere Grenze für t im Sachzusammenhang." Dann muss man sich die Funktion f(t)=-0,005t3+0,087t20,07t+ 9(t≥3) vom Integral 3 bis " t¹⁰⁰ " (->alternative für die obere Grenze) anschauen und dann als zurückgelegten Weg für diesen Zeitraum 81,60 Meter einsetzten, da in den ersten 3 Sekunden 18,40 Meter zurückgelegt werden und 100Meter - 18,40Meter = 81,60Meter ergibt. Und dann die Funktion in den TR (Polynomdivision) eingeben nach dem die Funktion GLEICH NULL gesetzt wurde, um dann die Nullstellen, welche aber in diesem Fall angeben, in Welcher Zeit die 100Meter zurückgelegt wurden. So erhält man als Ergebnis t¹⁰⁰1=27,50903168 und t¹⁰⁰2= 10,49570806. Dabei ist das Ergebnis t¹⁰⁰2 korrekt. Man könnte z.B. als obere Grenze den Wert 10,49570806 einsetzen und so erhält man dann 81,60Meter.
Antwort
Roman-22

Roman-22

21:24 Uhr, 11.04.2024

Antworten
>t=3 einsetzt, so erhält man die Geschwindigkeit, der Läuferin innerhalb der ersten drei Sekunden.
Nein. Der Wert, den du bekommst, wenn du g(3)=f(3) berechnest, ist die Momentangeschwindigkeit, die die Läuferin genau 3 Sekunden nach dem Start hat.
Die Geschwindigkeit innerhalb der ersten drei Sekunden wäre eine Durchschnittsgeschwindigkeit, die man mit 19,40m3s berechnen könnte, sollte sie interessieren (also rund 6,5ms).
Was den Rest von Frage 1 anlangt, so wurde hier im Forum schon sehr viel darüber geschrieben und gerätselt, welch quadratische Funktion der Aufgabensteller für g(t) (ich bleibe bei den in der Angabe vorgegebenen Bezeichnern) im Sinn hatte. g(0)=0 und g(3)=f(3) ist klar. g'(0)=0 war dein erster Ansatz und würde die Aufgabenstellung sicher auch erfüllen, wenngleich der eklatante Knick in der Geschwindigkeit bei t=3 eher realitätsfern war. Dein aktueller Ansatz mit g'(3)=f'(3) ist da schon realistischer, ja. Dafür hat man eben bei t=0 bereits eine von Null verschiedene Beschleunigung.

Was Frage 3 anlangt war ja auch nicht ganz klar, was genau mit "sinnvolle Obergrenze" gefordert ist.
HAL9000 hatte anfangs die Frage so aufgefasst, dass bloß ein Wert wie t=12 oder t=13 anzugeben wäre, für den die gesamte zurück gelegte Strecke sicher größer als 100m ist.
Da du aber mit deinem TR offenbar doch ein Hilfsmittel zur Lösung der Gleichung vierten Grades verwenden darfst, ist die Angabe der genauen Zeit t100, in der die 100 Meter zurückgelegt werden, durchaus zumutbar und vermutlich die bessere Antwort für diese Frage.
Und die Gleichung, aus der man diese Zeit t100 gewinnt, ist natürlich
03g(t)dt+3t100f(t)dt=100
Mathss19

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22:07 Uhr, 11.04.2024

Antworten
Wie lauten dann die Ergebnisse für Aufgabe 1 und 3, welche ich ganz am Anfang beigefügt habe, wenn wir alle Schritte berücksichtigen, die wir bis jetzt angegangen sind? Es tut mir echt sehr Leid, dass ich nicht drauf komme die Frage richtig zu beantworten, obwohl ich schon seit mehr als einem Tag daran arbeite und es mir sonst eigentlich ziemlich gut gelingt.
Antwort
Roman-22

Roman-22

13:13 Uhr, 12.04.2024

Antworten
> Wie lauten dann die Ergebnisse für Aufgabe 1 und 3
Ich verstehe deine Frage nicht ganz!?

Dein Ergebnis zu 1) ist doch s(t)=-0,943t2+5,975t für t[0;3]

Und dein Ergebnis zu 3) ist der Wert von t10010,5 (Sekunden) als sinnvolle Obergrenze für t.
EDIT: Wert von t100 nach HAL9000s Hinweis ausgebessert
Antwort
HAL9000

HAL9000

13:24 Uhr, 12.04.2024

Antworten
> t1000,5 (Sekunden) als sinnvolle Obergrenze für t.

Noch ein wenig schneller, und wir sind bei Schallgeschwindigkeit... :-)

Ok, war wohl die 1-Taste, die da kurz klemmte.

Antwort
Roman-22

Roman-22

14:50 Uhr, 12.04.2024

Antworten
Hoppla! Danke für den Hinweis.
Die 1 ist offenbar Opfer der Änderung des ursprünglichen Gleichheitszeichens auf geworden ;-)
Mathss19

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17:37 Uhr, 12.04.2024

Antworten
Woww ich danke euch allen vom Herzen! Hättet ihr eventuell Ideen, was ich zur Aufgabenstellung:" Formulieren Sie eine eigene Aufgabe zu diesem Zusammenhang und bearbeiten Sie diese." Was könnte ich da genau untersuchen? Es sollte nicht leicht sein sondern eher dem Anforderungsbereich 3 (schwer) gleichen.
Antwort
Roman-22

Roman-22

18:39 Uhr, 12.04.2024

Antworten
Die Durchschnittsgeschwindigkeit über den gesamten Lauf wäre dann wohl zu einfach v¯=100m10,5s.
Man könnte die Frage nach der Maximalgeschwindigkeit stellen. Nur stellt sich diese genau im Zieleinlauf ein. Der Hochpunkt von f(t), den man, wie für Extremwertaufgaben typisch, durch Ableiten und Nullsetzen erhält, würde sich erst nach dem Zieleinlauf einstellen (tmax11,183), sofern die Läuferin entsprechend der Funktion f(t) weiterlaufen würde.
Sieht man auch recht gut in der zweiten Grafik, welche ich mit Zeitstempel 15:55 Uhr, 10.04.2024 gepostet hatte. Die erste Grafik entspricht deiner ursprünglichen quadratischen Funktion s(t) mit dem starken Geschwindigkeitsknick bei 3 Sekunden).

Du könntest bei Aufgabe 4) ja auch die Modellierung mit deiner ursprünglichen Funktion s(t) durchführen und erklären, warum du dich gegen dieses Modell entschieden hast.
Etwas aufwändiger wäre es auch, s(t) neuerlich durch eine kubische Funktion zu modellieren. Damit könnte man zusätzlich zu den von dir zuletzt verwendeten Gleichungen s(0)=0,    s(3)=f(3) und s'(3)=f'(3) auch noch die von dir ursprünglich verwendete Gleichung s'(0)=0 hinzuziehen.
Man könnte dann vergleichen, wie sich dieser geänderte Geschwindigkeitsverlauf in der Startphase auf die Zeit für die 100m auswirkt.
Dieser Ansatz würde dann auf t10010,867 (Sekunden) führen.
Die Plots für Geschwindigkeit, Beschleunigung und Weg siehst du im Anhang.

Du kannst aber etwa auch s(t) als lineare Funktion ansetzen s(t):=3.146t
Dann werden die 100m in einer Zeit von t10010,85 gelaufen.
Auch dafür häng ich die Plots hier dran.
Man kann also bei 4) über Sinnhaftigkeit und Realitätsnähe der verschiedenen Modelle für die Startgeschwindigkeit s(t) diskutieren.

B
B_linear
Mathss19

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20:27 Uhr, 12.04.2024

Antworten
"Etwas aufwändiger wäre es auch, s(t) neuerlich durch eine kubische Funktion zu modellieren. Damit könnte man zusätzlich zu den von dir zuletzt verwendeten Gleichungen s(0)=0,s(3)=f(3) und s′(3)=f′(3) auch noch die von dir ursprünglich verwendete Gleichung s′(0)=0 hinzuziehen"

Das habe ich jetzt einmal gemacht...vielleicht könntest du einmal schauen, ob es korrekt ist und was ich machen könnte.
Danke dir nochmal!

20240412_202246
Antwort
Roman-22

Roman-22

20:55 Uhr, 12.04.2024

Antworten
Ja, deine Funktion z stimmt mit meinem Ergebnis überein.
In Bruchform: z(t)=-239360t3+91213000t2

Über Realitätsnähe kann man bei allen Ansätzen natürlich trefflich diskutieren. ZB ist es beim 100 Meter Lauf ja so, dass die meisten (auch der Top-)Läufer auf den letzten 20 Metern etwas an Geschwindigkeit verlieren. Das das bei diesem Beispiel nicht so ist, liegt vor allem an der vorgegebenen Geschwindigkeitsfunktion f(t).

Bei 4) kannst du ja auch die Höchstgeschwindigkeit (die ist beeindruckenderweise größer als 40 km/h) angeben und daraus die dafür aufzuwendende kinetische Energie berechnen 12mAvmax2, wobei du die Masse mA der Athletin schätzen musst.

Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

23:02 Uhr, 12.04.2024

Antworten
"Bei 4) kannst du ja auch die Höchstgeschwindigkeit (die ist beeindruckenderweise größer als 40 km/h) angeben und daraus die dafür aufzuwendende kinetische Energie berechnen →12⋅mA⋅v2max, wobei du die Masse mA der Athletin schätzen musst."

Hab einen anderen Wert bekommen. Kannst du mir meinen Fehler nennen?



20240412_225804 (1)
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

23:02 Uhr, 12.04.2024

Antworten
"Bei 4) kannst du ja auch die Höchstgeschwindigkeit (die ist beeindruckenderweise größer als 40 km/h) angeben und daraus die dafür aufzuwendende kinetische Energie berechnen →12⋅mA⋅v2max, wobei du die Masse mA der Athletin schätzen musst."

Hab einen anderen Wert bekommen. Kannst du mir meinen Fehler nennen?



20240412_225804 (1)
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Roman-22

Roman-22

23:19 Uhr, 12.04.2024

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Du hast einfach nur deine Funktion z(t) verwendet, also so getan, als würde die auch für t>3 gelten. Tut sie aber nicht, denn ab t=3 gilt die vorgegeben Funktion f(t).

Di kannst also so wie vorhin ja auch erst berechnen, welchen Weg die Läuferin in den ersten 3 Sekunden zurückgelegt hat 03z(t)dt und dann lösen, für welches t100 sich mit 3t100f(t)dt sich die jetzt noch auf 100 Meter fehlende Strecke ergibt.

In einem Aufwasch formuliert geht es also um die Lösung der Gleichung
3t100f(t)dt=100-03z(t)dt

Warum bei dir beim Integrieren aus -0,66 plötzlich -1,99 wird und aus 3,04 dann 6,08 bleibt wohl dein Geheimnis - mir erschließt sich das nicht.
Mathss19

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16:03 Uhr, 13.04.2024

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Also hab ich es jetzt so gemacht. Könntest du ei mal drüber schauen?

Was kann ich als nächstes machen?

20240413_160034 (1)
Antwort
Roman-22

Roman-22

18:41 Uhr, 13.04.2024

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> Was kann ich als nächstes machen?
Das bestimmte Integral endlich richtig berechnen!
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Läuferin in den ersten drei Sekunden über 43 Meter zurück legt, oder?

Auf den Fehler mit den falschen Zahlenwerten hatte ich doch bereits in meiner letzten Antwort hingewiesen!

B

Mathss19

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20:18 Uhr, 13.04.2024

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So jetzt aber... und jetzt?

20240413_201528
Antwort
Roman-22

Roman-22

20:33 Uhr, 13.04.2024

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Der Rechengang und die Zahlen sind jetzt richtig, aber der Wert 12,456 ist falsch. ich weiß nicht, wie du auf den kommst. Richtig ist 03z(t)dt=03(-239360t3+91213000t2)dt=556774000=13,91925.

Du solltest damit dann, wie schon geschrieben, auf t10010,8665 kommen.
Mathss19

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21:09 Uhr, 13.04.2024

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So jetzt aber... was kann ich jetzt machen?

Habe auch noch ein Bild von einer Kurvendiskussion hochgeladen, könntest du da auch einmal schauen, ob es so korrekt ist?

Danke dir!
Mathss19

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21:12 Uhr, 13.04.2024

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Hier die Bilder...
Mathss19

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21:13 Uhr, 13.04.2024

Antworten
Jetzt aber

20240413_210422 (1)
20240413_210401
Antwort
Roman-22

Roman-22

10:45 Uhr, 14.04.2024

Antworten
Das Ergebnis für t100 scheint nun richtig zu sein. Dass du 10,84 anstelle von 10,87 rausbekommst dürfte der Verwendung gerundeter Werte geschuldet sein. Das genau Ergebnis in Bruchform hatte ich vorhin ja schon gepostet.

Hoch- und Tiefpunkt sind auch richtig. Allerdings haben beide für die Aufgabe keine Relevanz. Der Tiefpunkt liegt mit t0,4 ja nicht in dem Bereich, in dem f(t) gültig ist (t3) und auch der Hochpunkt mit t11,2 liegt bereits jenseits von t100, also erst nach dem Zieleinlauf.

Wenn es also darum geht, die Maximalgeschwindigkeit zu berechnen, dann sind hier, wie bei den meisten Extremwertsaufgaben, auch die Randwerte zu berücksichtigen. Hier gilt für f(t) ja 3tt100 und die Maximalgeschwindigkeit stellt sich im diesem Bereich dann eben genau bei t100, also beim Zieleinlauf ein.
Von f(t) ist im Sachzusammenhang ja nur der in nachstehender Zeichnung dick blau gezeichnete Teil relevant, nicht aber der dünn punktiert eingetragene Teil.
B2
Mathss19

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10:56 Uhr, 14.04.2024

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Danke für die Grafik! Und nach welchem Schema kann ich dann weiter vorgehen? Soll ich dann v=st rechnen oder liege ich da komplett falsch?
Antwort
Roman-22

Roman-22

11:20 Uhr, 14.04.2024

Antworten
> Soll ich dann v=st rechnen
??? Ich weiß nicht, was du berechnen möchtest.
Die Funktion f(t) ist doch bereits die Geschwindigkeitsfunktion!
f(t100) gibt daher die Geschwindigkeit beim Zieleinlauf an.
Wenn wir, so wie in der vorhergehenden Zeichnung auch bereits, wieder die zuerst errechnete quadratische Funktion s(t) für die ersten drei Sekunden annehmen, so ergab sich ja t10010,50 und mit f(t100)12,068 hat man dann auch schon die Geschwindigkeit der Läuferin im Ziel mit ca. 12,07ms, was beachtlichen 43,45kmh entspricht.
Mathss19

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11:27 Uhr, 14.04.2024

Antworten
Ich habe nicht ganz verstanden mit welcher Rechnung man auf die 43,45km/h kommt.

Und auf welcher Website hast du eigentlich dur Grafik von 23 post davor erstellt?
Antwort
Roman-22

Roman-22

12:59 Uhr, 14.04.2024

Antworten
> Ich habe nicht ganz verstanden mit welcher Rechnung man auf die 43,45km/h kommt.

Einfache Umrechnung von ms in die Einheit(en) kmh!
1 km sind 1000m und 1 Stunde sind 3600 Sekunden. Also wird mit 36001000=3,6 multipliziert.
12,073,643,45


> Und auf welcher Website hast du eigentlich dur Grafik von 23 post davor erstellt?
Mit einem kommerziellen Mathe-Programm.
Aber ich denke, dass das GeoGebra mit etwas Mühe mindestens genau so gut schafft, wenn nicht sogar schöner.
Auch in GeoGebra kannst du das Zeichnen einer Funktion auf einen bestimmten Bereich beschränken, wenn du die "Wenn" Funktion benützt.
Wie das geht siehst du in beigefügtem Bild


Geogebra
Mathss19

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14:37 Uhr, 14.04.2024

Antworten
Das habe ich jetzt soweit verstanden... nur aber nicht woher die 12,07 zustande kommt. Könntest du mir das nochmal erklären?
Und danke für die Erklärung wegen der Grafik!
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:05 Uhr, 14.04.2024

Antworten
Woher die 12,07 kommen?
Ich hatte doch geschrieben, dass ich mich auf die letzte quadratische Funktion s(t) beziehe und dass wir dort als Endzeit t10010,50 erhielten.
Und wenn du diese Zeit in die Funktion f einsetzt, erhältst du natürlich die Geschwindigkeit beim Zieleinlauf in msf(t100)12,07
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:44 Uhr, 14.04.2024

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Ach super jetzt habe ich es auch so... 12,06818056ms

"Bei 4) kannst du ja auch die Höchstgeschwindigkeit (die ist beeindruckenderweise größer als 40 km/h) angeben und daraus die dafür aufzuwendende kinetische Energie berechnen →12⋅mA⋅v2max, wobei du die Masse mA der Athletin schätzen musst."

Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass die Athletin 70Kg wiegt und habe für die Kinetische Energie= 5097,434371 bekommen. Ist das korrekt soweit? Und welche Einheit kommt dahinter? Reicht das soweit für Aufgabe 4 oder ist es noch zu simpel?
Antwort
Roman-22

Roman-22

17:34 Uhr, 14.04.2024

Antworten
Obs zu simpel für den Arbeitsauftrag #4 ist, das kann ich nicht beurteilen. Da müsstest du beim Aufgabenersteller nachfragen.
Die Einheit ist Joule 1m2s2kg=1J
Die errechneten rund 5 kJ sind nur die kinetische Energie, welche für die horizontale Bewegung aufgewendet wird.
Bei jedem Schritt bewegt die Läuferin aber zwangsweise auch ihren Schwerpunkt wenige cm in die Höhe potentielle Energie. Diese Energie verpufft gewissermaßen, bzw. geht auf Kosten der kinetischen Energie (Satz vom Energieerhalt) und verlangsamt die Läuferin daher. Läufer achten daher auf einen Laufstil, bei dem diese Auf-ab-Bewegung möglichst minimiert wird.

Wenn du dich mehr in die Energiebilanz der Läuferin, ihren Kalorienverbrauch, etc. verbeißen möchtest, kannst du dich ja mal über eine Internetsuche schlau machen. zB chem.libretexts.org/Ancillary_Materials/Exemplars_and_Case_Studies/Exemplars/Sports_Physiology_and_Health/Energy_in_the_100_m_Sprint
Allerdings denke ich nicht, dass das für eine Mathe-Arbeit notwendig ist, sich hier zu sehr zu vertiefen.

Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

18:29 Uhr, 14.04.2024

Antworten
" Kinetische Energie= 5097,434371"
Heißt das ich müsste den Wert mit 1000dividieren wegen kJoule?

Und ich hab mir die verlinkte Seite einmal angeschaut und habe für die potentielle Energie dementsprechend auf: 13,72 Joule..muss ich hier dann auch 1000dividieren?

Und dann habe ich noch geschaut wie viel Kalorien eine Frau verbrennt... 65Kalorien/Kilometer
Und jetzt bei 100Meter bin ich auf 6,5Kalorien gekommen. Muss ich hier noch etwas umrechnen? Und denkst du, dass der Wert realitätsnah ist?
Antwort
Roman-22

Roman-22

21:24 Uhr, 14.04.2024

Antworten
> Heißt das ich müsste den Wert mit 1000dividieren wegen kJoule?
Ach du meine Güte! Du kannst 5000J schreiben oder 5kJ, da ist doch kein Unterschied.
Du weißt doch sicher, dass die Vorsilbe kilo für 103=1000 steht.
5kg=5000g
5km=5000m
5kV=5000V
...

> Und dann habe ich noch geschaut wie viel Kalorien eine Frau verbrennt... 65Kalorien/Kilometer
Nicht vielleicht doch 65kcal ?? Das is immerhin das Tausendfache!
Ist aber leider ein Fehler, den man oft sieht und hört - das von "Kalorien" die Rede ist, aber in Wirklichkeit "Kilokalorien" gemeint sind!

> Und jetzt bei 100Meter bin ich auf 6,5Kalorien gekommen. Muss ich hier noch etwas umrechnen?
Na, wie gerade geschrieben, denke ich, dass das eher 6,5kcal sein sollten.

Habe gerade bei einer schnellen Internetrecherche die Faustformel
Kalorienverbrauch=LaufstreckeKoerpergewicht0,9kcalkmkg
gefunden, was für eine 70kg schwere Läuferin bei einer Strecke von 100m einen Wert von 6,3kcal ergibt. Das entspricht rund 26,4kJ (Umrechnungsfaktor 1cal=4,1868J)


> Und denkst du, dass der Wert realitätsnah ist?
Was die Realitätsnähe von Energie- und Kalorienverbrauch anlangt, so bin ich da überfragt.
Und falls du da auch nicht sonderlich firm bist sondern dich da auf dünnem Eis bewegst, würde ich raten, da nicht sonderlich ins Detail zu gehen. Diese Umrechnereien sind aus mathematischer Sicht ja auch nicht sonderlich interessant und sollen nur zeigen, dass man bereit ist, auch ein wenig(!) über den Tellerrand zu blicken.

Gehts bei der Aufgabe um ein Referat, dass du halten sollst, um deine Note etwas aufzupolieren?


Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:34 Uhr, 15.04.2024

Antworten
"Gehts bei der Aufgabe um ein Referat, dass du halten sollst, um deine Note etwas aufzupolieren?"

Es handelt sich tatsächlich um ein Referat, welches eine Klausur ersetzt...und nein, mit meiner jetzigen Note bin ich mehr als zufrieden, aber man muss in diesem Semester eine mündliche Leistung erbringen. Und ich hab mich für das Fach Mathematik entschieden.

Aujedenfall danke ich dir vielmals für deine Geduld, all die Rechenhinweise und Grafiken, welche du mir als Hilfe gestellt hast!
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:37 Uhr, 15.04.2024

Antworten
Na, dann viel Erfolg!

Bei einem Referat musst du ja eventuell auch auf Rückfragen gefasst sein und da würde ich mich lieber nicht auf all zu dünnes Eis begeben, d.h. Themen wie Energie und Kalorienverbrauch nur streifen (es sei denn, du möchtest dich da wirklich intensiver einarbeiten und fachlich firm machen).
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:59 Uhr, 15.04.2024

Antworten
Danke, ja ich überlege es mir nochmal, ob ich dabei bleibe oder eher nicht...
Antwort
HAL9000

HAL9000

10:53 Uhr, 16.04.2024

Antworten
Wenn ich mir

de.wikipedia.org/wiki/100-Meter-Lauf#Geschwindigkeitsverlauf_eines_100-Meter-Rennens

(Ok, war ein Männerrennen, aber das kann man ja anpassen) so ansehe - insbesondere die 10m- und 20m-Durchgangszeiten - und dann die Roman-Grafiken 10.04.2024, 15:55 sowie 12.04.2024, 18:39 daneben lege, dann ist wohl ziemlich deutlich, welches der verschiedenen diskutierten Modelle für die Startphase am besten passt.
Mathss19

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14:03 Uhr, 26.04.2024

Antworten
Hallo, ich benötige Hilfe bei folgender Frage:

Screenshot_20240426_135954_Word
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

14:03 Uhr, 26.04.2024

Antworten
Hallo, ich benötige Hilfe bei folgender Frage:

Screenshot_20240426_135954_Word
Antwort
calc007

calc007

14:15 Uhr, 26.04.2024

Antworten
Nachdem
> die erste Aufgabe schon sehr, sehr umfangreich länglich war,
> die Aufgaben sich doch sehr unterscheiden
> und auch eine deutliche zeitliche Zäsur gefunden war,
wäre es sicherlich sehr, sehr angemessen gewesen, dieser neuen Aufgabe auch einen neuen Thread zu schenken.
Aber nun ja...

Die Aufgabe fängt ja schön harmlos an.
Wobei brauchst du denn Hilfe?
Womit ist dir geholfen?
Wie weit bist du selbst gekommen?
Was hast du dir überlegt?
Womit bist du unsicher?

Antwort
HAL9000

HAL9000

14:20 Uhr, 26.04.2024

Antworten
Es steht wohl außer Frage, dass diese komplett neue Problemstellung auch in einen neuen Thread gehört.
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:52 Uhr, 26.04.2024

Antworten
Ich habe bereits für a und b Lösungen gefunden und bei den restlichen Aufgaben noch nicht...

a)D= ∈ ℝ [0,10]
b) siehe die rote Funktion g(x) im eingefügten Bild. Dementsprechend wäre hier der Definitionsbereich:-D)= ∈ ℝ [5,15]
c) hier habe ich eben die Bedingungen: f(5)=0,f'(5)=0,f(15)=3,80 und f'(15)=0 aufgestellt und es kamen aber keine sinnvollen Zahlen beim anwenden des Gauß-Verfahrens heraus... könnt ihr mir da ggf helfen?
d) soll ich da mit Hilfe von Integralrechnungen einmal für 1,9m(Wassertiefe) und einmal für 3,8m (Wassertiefe berechnen? Oder das Volumen? Welche Formel brauche ich also konkret?

Screenshot_20240426_164019_Chrome
Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

16:55 Uhr, 26.04.2024

Antworten
Ergänzung: wären vielleicht folgende Bedingungen passender?
f(0)=0,f'(0)=),f(10)=3,80 und f'(10)=0
Antwort
calc007

calc007

17:02 Uhr, 26.04.2024

Antworten
zu a)
Ja, das gibt schon Hoffnung.
Wir wollen mal ahnen, dass du natürlicherweise mit DD den Definitionsbereich für die Größe x beschreiben willst.
Wenn du dir (und ggf. uns Lesern) in der Skizze noch klar und verständlich machen wolltest,
> wo du denn nun die untere Grenze    "[x=0 "    sehen willst,
> wo du denn nun die obere Grenze    "x=10] "    sehen willst,
dann hätten wir sicherlich große Fortschritte vermittelt.

Rein physikalisch fehlt übrigens überall noch die Einheit Meter (m).
Aber das ist nicht nur dir geschuldet, sondern sogar schon der Aufgabenstellung.


zu b)
Durchaus möglich.
Aber wir lassen dich jetzt erstmal klarstellen, wo du überhaupt dein Koordinatensystem und Ursprung hinlegen willst.
Dann kann man verstehen, von was du sprichst...


PS:
Dem guten Rat, der neuen Aufgabe doch noch einen eigenen Thread zu schenken, wäre es gerade noch ausreichend nicht zu spät.
Wenn wir so weiter machen, dann sind eben alle Ratschläge in den Wind geschlagen...

Mathss19

Mathss19 aktiv_icon

17:25 Uhr, 26.04.2024

Antworten
Habe die Aufgabe jetzt einmal neu gestellt...