Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Interpolation von Werten

Interpolation von Werten

Universität / Fachhochschule

Tags: diagramm, Graph, interpolation, mengen, Reihen

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
SharkeyO

SharkeyO aktiv_icon

10:57 Uhr, 03.07.2009

Antworten
Hallo,

Ich habe ein kleines Problem, hinter dessen Lösung ich einfach nicht komme. Ich muss mithilfe eines Programmiertools aus einer Reihe von Zahlenpaaren ein Diagramm erstellen. Die Paare lauten z.B. {100,1991},{102,1992},{102.5,1993},{105,1994}... also immer ein beliebiger Wert und eine Jahreszahl. Die Jahreszahlen soll in einem Diagramm als x-Achse dargestellt werden, die Werte als y-Achse. Die Normierung der y-Achse ist mittels des Maximalwertes kein Problem, aber die x-Achse:

Zur Darstellung der x-Achse habe ich eine variable Anzahl von Pixeln zur Verfügung, folglich kann ich z.B. 1000 Zahlenpaare nicht einfach in 200 Pixeln darstellen. Also errechne ich aus den Zahlenpaaren/Pixeln einen "Interpolationsfaktor". In g. Beispiel wäre es die zusammenfassende Darstellung von 5 Paaren. Das ist für ganzzahlige Faktoren auch kein Problem. Meistergibt sich aber ein Faktor von z.B. 2,71, den ich natürlich schlecht für die Durchschnittsberechnung einfließen lassen kann, da es bedeuten würde, das nur 71% des letzten Wertes einbezogen würden und der neue Berechnungsstartpunkt bei 29% des letzten Wertes läge.

Meine Frage ist also: Wie kann ich eine Anzahl x Zahlenpaare auf eine Anzahl y Zahlenpaare herunter-/heraufrechnen, wenn y zu den reellen Zahlen gehört? Oder anders: Wie kann ich x Zahlenpaare auf y Zahlenpaare interpolieren?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!

Vielen Dank und Grüße
André

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
matheleo

matheleo aktiv_icon

11:51 Uhr, 03.07.2009

Antworten
Hallo Shark,

es spricht überhaupt nichts dagegen mit krummen Faktoren zu arbeiten. Ich nehme einmal die Zahlen aus deinem Beispiel auf:

Die ersten 2.71 Werte sollen zusammengefasst werden. Mit einem einfachen arithemtischen Mittel kannst du die Funktionswerte zusammenrechnen, wobei der dritte Wert mit dem Faktor 0.71 in die Berechnung eingeht. Du musst dann natürlich auch nur durch 2.71 (und nicht 3) teilen.

Für das nächste Pixel berechnest du wieder den Start und Endpunkt.
Start: 2.71
Ende: 5.42

Der dritte Wert fließt jetzt mit dem Faktor 0.29 und der sechste mit dem Koeffizienten 0.42 in das arithmetische Mittel ein. usw...

Am besten du erstellst vor der Berechnung eine Liste aller Werte die "getrennt" werden müssen mit dem zugehörigen Trennfaktor.

Das klappt schon

Matheleo
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.