|
Aufgabenstellung:
Gegeben:
I
Optimale Lösung:
Gesucht:Bestimmen Sie die optimale Lösung des dualen Programms anhand des komplementären Schlupfs!
Als erstes habe ich die Zielfunktion transponiert
I*
Wenn ich und ins einsetze, dann sehe ich, dass diese Schlupf hat. Folglich habe ich definiert.
Jetzt wende ich den Satz des komplementären Schlupfs an:
. hat Schlupf Ungleichung
ungleich . kein Schlupf, ergo Gleichung
ungleich . kein Schlupf, ergo Gleichung
Jetzt setze ich und ins ein:
Ergebnis:
Ist das korrekt was ich da gerechnet habe? Bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar.
Im speziellen frage ich mich folgendes:
1. hat Schlupf. Weil es die zweite Nebenbedingung ist bedeutet es, dass ist? Wenn die dritte Nebenbedingung des primalen Problems Schlupf hätte, wäre dann beim dualen Problem usw?
2. Wie kann ich die Ergebnisse bis sowie bis interpretieren im Zusammenhang mit den sogenannten Schattenpreisen? Spontan würde ich sagen: wenn ich um eine Einheit erhöhe, dann erhöht sich der Umsatz um wenn ich um eine Einheit erhöhe, dann erhöht sich der Umsatz um . Also lohnt sich hier keine Erhöhung(Investition?) Maximum erreicht? wenn ich um eine Einheit erhöhe, dann erhöht sich der Umsatz um .
Danke Danke Danke für jeden Tipp, den ich mitnehmen kann.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
|
Enano
13:31 Uhr, 21.01.2018
|
Gem. des Primal müsste die 2. Bedingung des Dual nicht
sondern
sein.
"Ist das korrekt was ich da gerechnet habe?"
und sind korrekt.
Damit die Problem- und Schlupfvariablen des Primal und Dual eindeutig unterschieden werden können, habe ich sie wie folgt gekennzeichnet:
Problemvariablen des Primal
Schlupfvariablen des Primal
Problemvariablen des Dual:
Schlupfvariablen des Dual:
Weil und gegeben sind, kann auch der Zielfunktionswert und die Schlupfvariablen des Primal ausgerechnet werden:
Wegen des komplementären Schlupfes (Complementary-slackness), . wenn die Problemvariable des Primal Basisvariable ist, dann ist die korrespondierende Schlupfvariable des Dual Nichtbasisvariable und umgekehrt, also:
Problemvariable des Primal Schlupfvariable des Dual
bzw.
Schlupfvariable des Primal Problemvariable des Dual
Damit können auch ausgerechnet werden:
"x1-x2≤2 hat Schlupf."
"Weil es die zweite Nebenbedingung ist bedeutet es, dass ist?"
Ja, diese Schlupfvariable des Primal ist . die dazugehörige Problemvarible des Dual ist 0.
"Wenn die dritte Nebenbedingung des primalen Problems Schlupf hätte, wäre dann beim dualen Problem usw?"
Ja, so ist es gem. dem komplementären Schlupf.
|
|
Danke, ich denke ich bin auf die Klausur morgen gut vorbereitet.
|