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Also ich habe ein riesen Problem, mit diesen Sachen. 1. Ich kann diese drei Begriffe nicht voneinander unterscheiden. 2. Deshalb weiß ich auch nicht, wann ich welche Formel benutzen soll. 3. Ich verstehe nicht, wie man überhaupt auf diese Formeln kommt. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. MfG Whoops |
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Permutation gibt einfach nur an, wie viele verschiedene Anordnungsmöglichkeiten es gibt, Beispiel Autokennzeichen:
Ein Autokennzeichen hat in der Regel 2 Buchstaben und bis zu 4 Zahlen. Um festzustellen wie viele Anordnungen es geben kann rechnet man aus. Kombination ist die Anzahl der Möglichkeiten aus Elementen einer Menge, Elemente ohne Beachtung der Reihenfolge auzuwählen. Variation ist die Anzahl der Möglichkeiten aus Elementen einer Menge, Elemente mit Beachtung der Reihenfolge auzuwählen. Jetzt kann noch unterschieden werden, ob in der Kombination oder Variation Elemente zurückgelegt werden oder nicht. Zusammengefasst: Einmal berechnet man nur die Permutation. Dann gibt es Kombination ohne Zurücklegen Dann gibt es Kombination mit Zurücklegen Dann gibt es Variation ohne Zurücklegen Dann gibt es Variation mit Zurücklegen Erst überlege ich mir immer, ist es Kombi oder Vari und dann betrachte ich das zurücklegen um dann die geeignete Formel anzuwenden. |
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Okay vielen Dank das habe ich nun gut verstanden, glaub ich aber ich verstehe nicht, wie man auf die Formeln kommt Bei Permutation gilt ja und in diesem Buch steht dann noch, ohne wiederholung: meint man Buch mit Wiederholung, das was du mit Reihenfolge meinst? und ich verstehe halt nicht, wie man auf dieses kommt bei Kombination gibt es ja auch zwei formeln, einmal mit Reihenfolge bzw Wiederholung und einmal ohne Reihenfolge bei der Variation genauso wie kommen die Formeln zustande? |
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Eigendlich erklären die sich logisch.
Betrachten wir ein Kartenspiel und wollen 3 beliebige Damen nacheinander ziehen ohne Wiederholung Dann gilt doch Betrachten wir ein Kartenspiel und wollen 3 beliebige Damen nacheinander ziehen mit Wiederholung dann gilt Das ganze jetzt mit Reihenfolge, erst Kreuz dann dann Herzdame ohne Wiederholung Jetzt Das ganze jetzt mit Reihenfolge, erst Kreuz dann dann Herzdame mit Wiederholung |
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Ähm okay, ja das ist schon verständlich, wenn du das erklärst mein Buch verwirrt mich ich verstehe die schreibweise über nicht ist das der Binomialkoeffizient? |
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Hat der Binomialkoeffizient überhaupt etwas mit Kombinatorik zu tun? Ich bin total verwirrt, was sagt eigentlich der Binomialkoeffizient aus? und diese Schreibweise ist mal total komisch, damit komm ich einfach nicht klar, das ist ja sowie eine Vektorschreibweise |
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An die Schreibweise musst du dich einfach gewöhnen, das wurde einmal so definert, damit man das nicht immer ausschreiben muss: Dieser besagt, wie viele Möglichkeiten gibt es, Elemente aus Elementen zu ziehen? Also zum Beispiel verschiedene Bälle und gegeben ist: dann bedeutet das, wie viele Möglichkeiten es gibt aus den Bälen zwei auszuwählen, sind das die ersten beiden oder der erste und der letzte, zwei in der Mitte usw. Das gabze ohne Beachtung der Reihenfolge, damit wird sichergesetllt, das "Ball 1 und Ball 3" und "Ball 3 und Ball 1" nicht doppelt gezählt werden. Insofern hat er sehr viel damit zu tun, er hilft zur Bestimmung von Anzahlen verschiedener Möglichkeiten in der Stochastik weiterhin zur Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten, bestes Beispiel ist das Lottospiel: Es gibt also Möglichkeiten 6 Kugeln aus diesen auszuwählen und somit für eine Auswahl: Zum Thema Permutation: Eine Permutation ist nur eine Umverteilung der Objekte, wenn wir bei dem Beispiel der Bälle bleiben, stell dir vor die liegen alle in Ballhalterungen nebeneinander, dann weißt du es gibt Bälle aber wieviele Möglichkeiten gibt es jetzt der Reihenfolge für die Bälle? Nehmen wir die erste Ballhalterung, hier können wir Bälle reinlegen, dann verbleiben noch 9 Bälle, in die zweite Balllhalterung können wir somit eben noch 9 reinlegen, in die dritte dann nur noch 8 (da ja schon zwei beliebige Bälle in Halterungen liegen) dann 7 und 6 usw. bis zum letzten wo nur noch ein Ball rein kann. Insgesamt erhalten wir: Möglichkeiten und das ist eben genau die Fakultät von nämlich: Nicht ganz richtig ist: sondern wie bei oben, vielleicht war ein spezielles Beispiel gemeint aber im allgemeinen gilt das nicht schon garnicht mit der Notation. Vielleicht hilft dir auch das: http//www.mathe-online.at/materialien/klaus.berger/files/Kombinatorik/permutationen.pdf |
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Ja okay soweit verstanden aber was ist hetzt genau der Binomialkoeffizient? und dieses über wie rechne ich das aus? also wie gebe ich sowas zum beispiel im taschenrechner ein? muss ich dann immer rechnen? und ist die gesamtanzahl, also die ganze menge halt und ist nur die anzahl, wie viel man daraus zieht, also zum 2 bälle von bällen ziehen oder? |
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Was das sein soll habe ich oben erläutert, gesprochen wird das über oder auch "k aus n" letztere machts etwas deutlicher. Gesamtmenge zu ziehende Teilmenge Es kommt auf deinen taschenrechner an, mein alter Taschenrechner konnte das nciht, da hätte ich das tatsächlich immer eintippen müssen, mein jetziger besitzt eine nCr Taste, da gebe ich ein: nCr 2 und das ist dann |
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okay aaalso variation ist mit berücksichtigung der reihenfolge und kombination ist ohne berücksichtigung der reihenfolge und zu was gehört jetzt permutation? was wird da berücksichtigt oder nicht berücksichtigt? |
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Also ´ bei dieser Aufgabe komme ich nicht weiter Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, beim Lotto "6 aus 49" mit einem Tipp genau vier Richtige zu haben? |
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Wieviele Möglichkeiten gibt es 4 von den 6 richtigen zu ziehen? wieviele Möglichkeiten gibt es dann noch 2 nicht richtige aus den ganzen "nicht richtigen" zu ziehen? Und dann, wie viele Möglichkeiten gibt es insgesamt? |
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ja ist muss doch jz erst unterscheiden, ob das variation, kombination oder permutation ist und die reihenfolge ist ja hier nicht wichtig, also würde ich mal sagen, dass es sich um kombination handelt und das ist ja auch ohne zurücklegen also dann zuerst 6 über 4 und dann über 2 und über 6 und jz? |
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Ja das ist es doch, das was du brauchst (die ersten beiden) geteilt durch die insgesamtn Möglichkeiten |
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achso ist das ein Laplace-Experiment oder wie? woran erkenne ich das? |
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Jede Wahl an Zahlen also die 6 Zahlen die man aussucht ist gleich wahrscheinlich. Ich überlege garnicht so sehr was ist das, sondern überlege mir (oft intuitiv) was macht denn hier Sinn. Das beim Lotto jede Zahlenkombination gleich wahrscheinlich sollte klar sein, also kann man hier einfach Möglichkeiten durcheinander teilen. |
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