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Komplexe Funktion auf Injektivität untersuchen

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Komplexe Zahlen

Tags: Komplexe Zahlen

 
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an1212

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18:10 Uhr, 09.11.2016

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Hallo,

ich stecke gerade an folgender Aufgabe fest:

Die Funktion h soll auf Injektivität, Surjektivität und Bijektivität untersucht werden.
h: \{i} \{0} :z1z¯+i

Mein erster Ansatz war jetzt, das z¯ als a-bi zu schreiben, womit ich als Funktion h(z)=1a-bi+i erhalte. Mir fällt aber überhaupt nichts ein, wie ich das jetzt auf die obigen Eigenschaften untersuchen kann, da mir da im Kopf das Bild zur Funktion fehlt. Wie gehe ich bei so einer komplexen Funktion also vor?

Danke

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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michaL

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18:31 Uhr, 09.11.2016

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Hallo,

> Wie gehe ich bei so einer komplexen Funktion also vor?

Wie geht man denn bei anderen Funktionen (oder besser Abbildungen) vor?

> Mir fällt aber überhaupt nichts ein, [...], da mir da im Kopf das Bild zur Funktion fehlt.

Braucht man auch nicht. Mit "sieht man ja" kämst du beim Korrektor eh nicht weit.

Mfg Michael
an1212

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18:39 Uhr, 09.11.2016

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> Braucht man auch nicht. Mit "sieht man ja" kämst du beim Korrektor eh nicht weit.

Ich meinte damit, dass ich bei einer Funktion f(x)=x2 einfach erkennen kann, dass sie zum Beispiel surjektiv für 0 ist, weil sie bei 0 anfängt und ins unendliche steigt.

> Wie geht man denn bei anderen Funktionen (oder besser Abbildungen) vor?

Für die Injektivität muss ich ja überprüfen, ob zwei unterschiedliche Werte aus dem Definitionsbereich den gleichen Funktionswert ergeben oder nicht. Bei einer reellen Funktion bereitet mir das noch keine Probleme, bei der Komplexen aber weiß ich nicht, wie ich darauf kommen soll.
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michaL

michaL aktiv_icon

18:41 Uhr, 09.11.2016

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Hallo,

> Für die Injektivität muss ich ja überprüfen, ob zwei unterschiedliche Werte aus dem Definitionsbereich den
> gleichen Funktionswert ergeben oder nicht.

Gut. Formalisiere das doch mal. Damit kommst du hier gut voran. Ist ja auch die Standardmethode...

Mfg Michael
an1212

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18:50 Uhr, 09.11.2016

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Ganz allgemein ist das Kriterium für die Injektivität ja f(a)=f(b) bei ab.
In dem Fall dann h(z¯1)=h(z¯2) mit z¯1z¯2. Aber z¯1 und z¯2 sind ja nicht einfach nur irgendwelche reelle Zahlen die ich einfach so einsetzen kann, sondern selbst noch a-bi.
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michaL

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18:55 Uhr, 09.11.2016

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Hallo,

> Ganz allgemein ist das Kriterium für die Injektivität ja f(a)=f(b) bei ab.

Na, ja, genau genommen (und wer Mathe nicht genau nimmt, sollte sich besser was anderes suchen), musst du zeigen, dass aus f(a)=f(b) die Gleichung a=b folgt. Nur dann ist die Abbildung f injektiv.

Nun wende das doch mal auf deine "Funktion" h an.

Mfg Michael


EDIT: Wort ausgestauscht
an1212

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19:11 Uhr, 09.11.2016

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Ich habe das jetzt mal so angewendet und für z¯ (nicht z) die Werte a und b eingesetzt.

Die Gleichung 1a¯+i=1b¯+i habe ich mit (a¯+i) und (b¯+i) multipliziert, wodurch b¯=a¯ herauskommt. Ist das jetzt die richtige Herangehensweise für die Injektivität oder "darf" ich das nicht einfach so einsetzen wegen der komplex Konjugierten?
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michaL

michaL aktiv_icon

21:16 Uhr, 10.11.2016

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Hallo,

so weit, so gut.
Aus a=b musst du jetzt nur noch a=b folgern!

Mfg Michael
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