Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Konfidenzintervall! Wie erklärt man das?

Konfidenzintervall! Wie erklärt man das?

Universität / Fachhochschule

Erwartungswert

Tests

Verteilungsfunktionen

Wahrscheinlichkeitsmaß

Tags: Erwartungswert, Konfidenzintervall, Tests, Verteilungsfunktion, Wahrscheinlichkeitsmaß

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
Zeros

Zeros aktiv_icon

09:52 Uhr, 04.05.2009

Antworten
Hallo,

wie kann man Konfidenzintervall gut erklären für folgendes Beispiel. Eine Firma untersucht sein Band nach fehlerhaften Teilen (Bsp. VW). P soll gleich 95% sein. Wenn man kein fehlerhaftes Teil findet, so werden mit einer Wahrscheinlichkeit von 5% oder so, trotzdem noch Fehler gefunden. Also ich verstehe das nicht so ganz. Wenn man vorher keinen Fehler gefunden hat, wie können dann statistisch trotzdem Fehler da sein. Die Verteilung sei dabei wohl binominal oder normal.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Brauche die Erklärung für das Beispiel fehlerhafter Teile an einer Linie oder Band.

Vielen Dank schonmal für hoffentlich viele Antworten!
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
MBler07

MBler07 aktiv_icon

18:16 Uhr, 05.05.2009

Antworten
Hi

Du hast eine Maschine die täglich tausend Teile produziert. Davon prüfst du 50 Stück. Diese sind alle in Ordnung. Mit einer WK von 5% gibt es unter den 950 nicht geprüften einige die nicht in Ordnung sind.

Klar?

Grüße
Zeros

Zeros aktiv_icon

19:33 Uhr, 05.05.2009

Antworten
Verstanden soweit und danke schonmal.

Aber: Wonach bestimmt sich wie viele Teile unter den 5% sind. Wie berechnet man das Formelmäßig. Ich muss nämlich einem auf der Arbeit erklären warum man zB Fehler in den 5% hat, obwohl man bei der Stichprobe keine gefunden hat. Das sollte ich dann mal einfach erklären.

Also ne Formel oder/und ne gute Erklärung zu dem Thema wären cool. =)
Antwort
MBler07

MBler07 aktiv_icon

20:02 Uhr, 05.05.2009

Antworten
Das weiß ich nicht genau.
Ich vermute mal, dass das nur experimentell geht. Also einige 100% Untersuchungen machen, Standardabweichung,... bestimmen und damit dann abschätzen wieviele Teile fehlerhaft sind.
Eine Stichprobe ist nunmal eine Stichprobe. Das K-Intervall bestimmst du ja auch selbst. Du musst also zumindest ungefähr wissen wie oft Fehler auftauchen.

Zu der Erklärung ein Satz von einem ehemaligen Mathelehrer:
Die unwahrscheinlichste unwahrscheinlichkeit ist genauso wahrscheinlich wie die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit.
Theoretisch ist es ja acuh möglich, dass du 50 gute Teile ziehst und die anderen 950 schlecht sind. Du kannst nunmal keine Aussage über alle Teile treffen wenn du nicht alle kontrolliert hast. Dafür gibt es ja die Statistik. Aber unwägbarkeiten bleiben nunmal.

ich hoffe, dass dir das weiter hilft.
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.