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Hallo,
ich bräuchte etwas Hilfe bei folgender Aufgabe:
Seien messbare Ereignisse in einem Wahrscheinlichkeitsraum . Zeigen Sie, dass die drei folgenden Aussagen äquivalent sind:
a) (in Wahrscheinlichkeit)
b)
c) (in L^2)
soll ich charakteristische Funktion von bezeichnen.
Ich möchte es über einen Ringschluss machen, also , , .
Zu :
Wir haben Konvergenz in Wahrscheinlichkeit für Zufallsvariablen definiert und nicht für messbare Ereignisse. Spielt das eine Rolle?
Wenn ich also die Definition ausnutze, dann gilt wegen
, dass für alle gilt
Also
für alle
Nun ist
wenn und wenn .
Und hier habe ich nun ein Verständnisproblem was die Definition betrifft. Wenn , dann ist . Dann gilt aber nicht für alle
Und wenn dann ist aber dann hätte ich ja sowas wie 0>\epsilon für alle und das macht keinen Sinn...
Was verstehe ich hier falsch?
Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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"Wir haben Konvergenz in Wahrscheinlichkeit für Zufallsvariablen definiert und nicht für messbare Ereignisse."
ist eine Zufallsvariable und kein Ereignis. ist ein Ereignis.
Für jedes gilt nach Definition von (ich habe hier ausgenutzt, dass nur die Werte und annehmen kann).
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Wieso kannst du wählen? Der Rest ist dann klar.
Oh, natürlich ist eine Zufallsvariable, da es ja eine Funktion ist... Danke.
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"Wieso kannst du wählen?"
Bei der Konvergenz spielen nur kleine Werte von eine Rolle, daher kann ich immer o.E.d.A. aus dem endlichen Bereich nehmen. Im Prinzip kannst Du auch ohne diese Einschränkung arbeiten, musst dann nur eine Fallunterscheidung machen ( für ).
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Danke.
Dann zu
Zeigen muss ich, dass
gilt.
Zeigen muss ich doch nun:
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Ja, wobei ereicht auch ohne Wurzel. Und . Daher ist es einfach.
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Genau, weil
und wegen ist für fast alle . Also
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